Hurrikans, Taifune, Zyklone
Wann und wo man mit Stürmen rechnen muss
Auch Wirbelstürme, die weniger zerstörerisch sind als Irma und Maria, beeinflussen Flüge und Reisen. Wann treten Hurrikans, Taifune und Zyklone wo auf? Der Überblick.
Karibik: Die Hurrikan-Saison erstreckt sich von Anfang Juni bis Ende November. Zwar treten dabei nicht immer so starke Stürme auf wie in diesem Jahr, sie sind aber in diesen sechs Monaten am wahrscheinlichsten. Betroffen sind Staaten wie Kuba, Puerto Rico oder auch die Dominikanische Republik. Ebenso ist an der Karibik-Küste Mexikos und in Florida verstärkt mit Hurrikans zu rechnen.
Mexikos Pazifikküste: Mexiko wird unter Umständen auch vom Pazifik her getroffen. Die sogenannte Pazifische Hurrikansaison reicht vom 15. Mai bis 30. November. Auch hier müssen keine Stürme auftreten. Gleichzeitig sind außerhalb der Saison Hurrikans möglich, aber überaus selten. Kalifornien ist von den Auswirkungen in der Regel unberührt.
Hawaii: Im Zentrum des Pazifiks, dem weltweit größten Ozean, treten nur selten Hurrikans auf, die es bis zum Festland schaffen. Dafür liegen die Inseln Hawaiis in ihrem Einflussgebiet. Am häufigsten treten sie zwischen dem 1. Juni und dem 30. November auf.
Asien: Auf der asiatischen Seite des Pazifiks sprechen Experten nicht von Hurrikans, sondern Taifunen. Ihre Saison ist ganzjährig, vor allem zwischen Juli und Dezember, und betrifft neben China vor allem die Philippinen sowie Taiwan. Auch Japan, Vietnam und Kambodscha können in Mitleidenschaft gezogen werden. Da dieser Bereich des Nordwestpazifiks inklusive des südchinesischen Meeres ganzjährig sehr warm ist, sind Taifune nie ganz auszuschließen. In den Sommermonaten ist die Wahrscheinlichkeit aber am höchsten, während die Wintermonate auch über lange Zeit sehr trocken und ruhig ausfallen können.
Indischer Subkontinent: Im Indischen Ozean sprechen Wetterexperten von Zyklonen. Diese können ebenso wie die Taifune während des ganzen Jahres auftreten und betreffen insbesondere den Indischen Subkontinent inklusive Sri Lanka. Die Wahrscheinlichkeit, auf einen Zyklon zu treffen, ist in den Wintermonaten eher gering und steigt im Sommer deutlich an.
Mauritius, Seychellen und La Réunion: Vergleichsweise schwächer fällt die Zyklon-Saison im südwestlichen Indischen Ozean aus. Tropische Stürme können dort die Reisezeit für Mauritius, La Réunion und die Seychellen beeinträchtigen. Die Saison erstreckt sich grob von Mitte November bis Ende April und fällt, bedingt durch die Lage auf der Südhalbkugel, entgegensetzt zu den Sturmzeiten nördlich des Äquators auf unseren Winter.
Australien: Ähnlich verhält es sich in Australien, wo die Zyklon-Saison von Anfang November bis Ende April reicht. Gleiches gilt für den Südpazifik und die Inselstaaten wie Fidschi, Vanuatu, Samoa sowie die Cookinseln.
Karibik: Die Hurrikan-Saison erstreckt sich von Anfang Juni bis Ende November. Zwar treten dabei nicht immer so starke Stürme auf wie in diesem Jahr, sie sind aber in diesen sechs Monaten am wahrscheinlichsten. Betroffen sind Staaten wie Kuba, Puerto Rico oder auch die Dominikanische Republik. Ebenso ist an der Karibik-Küste Mexikos und in Florida verstärkt mit Hurrikans zu rechnen.
Mexikos Pazifikküste: Mexiko wird unter Umständen auch vom Pazifik her getroffen. Die sogenannte Pazifische Hurrikansaison reicht vom 15. Mai bis 30. November. Auch hier müssen keine Stürme auftreten. Gleichzeitig sind außerhalb der Saison Hurrikans möglich, aber überaus selten. Kalifornien ist von den Auswirkungen in der Regel unberührt.
Hawaii: Im Zentrum des Pazifiks, dem weltweit größten Ozean, treten nur selten Hurrikans auf, die es bis zum Festland schaffen. Dafür liegen die Inseln Hawaiis in ihrem Einflussgebiet. Am häufigsten treten sie zwischen dem 1. Juni und dem 30. November auf.
Asien: Auf der asiatischen Seite des Pazifiks sprechen Experten nicht von Hurrikans, sondern Taifunen. Ihre Saison ist ganzjährig, vor allem zwischen Juli und Dezember, und betrifft neben China vor allem die Philippinen sowie Taiwan. Auch Japan, Vietnam und Kambodscha können in Mitleidenschaft gezogen werden. Da dieser Bereich des Nordwestpazifiks inklusive des südchinesischen Meeres ganzjährig sehr warm ist, sind Taifune nie ganz auszuschließen. In den Sommermonaten ist die Wahrscheinlichkeit aber am höchsten, während die Wintermonate auch über lange Zeit sehr trocken und ruhig ausfallen können.
Indischer Subkontinent: Im Indischen Ozean sprechen Wetterexperten von Zyklonen. Diese können ebenso wie die Taifune während des ganzen Jahres auftreten und betreffen insbesondere den Indischen Subkontinent inklusive Sri Lanka. Die Wahrscheinlichkeit, auf einen Zyklon zu treffen, ist in den Wintermonaten eher gering und steigt im Sommer deutlich an.
Mauritius, Seychellen und La Réunion: Vergleichsweise schwächer fällt die Zyklon-Saison im südwestlichen Indischen Ozean aus. Tropische Stürme können dort die Reisezeit für Mauritius, La Réunion und die Seychellen beeinträchtigen. Die Saison erstreckt sich grob von Mitte November bis Ende April und fällt, bedingt durch die Lage auf der Südhalbkugel, entgegensetzt zu den Sturmzeiten nördlich des Äquators auf unseren Winter.
Australien: Ähnlich verhält es sich in Australien, wo die Zyklon-Saison von Anfang November bis Ende April reicht. Gleiches gilt für den Südpazifik und die Inselstaaten wie Fidschi, Vanuatu, Samoa sowie die Cookinseln.
Hurrikan Irma hat viele Karibikinseln und Teile Floridas verwüstet. Auch die Luftfahrt wurde massiv beeinträchtigt. Der Flughafen St. Maarten etwa erlitt schwere Schäden. Nun wütend Maria ebenfalls als Hurrikan der höchsten Stufe 5 durch die Karibik.
Auch wenn zum Glück nicht alle tropischen Stürme so gewaltige Auswirkungen haben wie Irma und Maria, können auch kleinere und schwächere Exemplare Flüge und Reisen beeinträchtigen. Allerdings treten Wirbelstürme im Jahresverlauf zu einigermaßen regelmäßigen Zeiten auf.
Im Winter auf die Nordhalbkugel
Das Unternehmen A3M aus Tübingen, das unter anderem auf Erfassung und Analyse dieser Naturereignisse spezialisiert ist, kennt die globalen jährlichen Muster. Es fasst die goldene Reiseregel mit Blick auf die Stürme so zusammen: «Während sich für Fernreiseziele auf der Nordhalbkugel vor allem beste Reisezeiten im Winter ergeben, gelten Australien und die Inseln des südwestlichen Indischen Ozeans als bessere Destinationen für den Sommer.»
Wo und wann aber ganz genau am ehesten mit Wirbelstürmen zu rechnen ist, erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie.