Achtung, Kleingedrucktes
In den Beförderungsbedingungen ist das ein oder andere versteckt, was man vor dem Flug bedenken sollte.
Wer einen Gips trägt, der weniger als vier Tage alt ist, darf bei Air Berlin nicht an Bord. Das Gesundheitsrisiko sei zu groß. Ein Gipsbein muss man zudem vorher anmelden – aus Platzgründen.
Ob Geruchs- oder Ästhetikgründe – bei Delta sind bare Füße nicht erwünscht. Bei vielen bleiben solche Regeln aber Auslegungssache. So darf man bei Air Berlin Mitreisende etwa keinen unzumutbaren Belastungen aussetzen…
…das könnte im Zweifel auch ein starkes Parfum sein, welches dem Sitznachbar nicht gefällt. American Airlines verbietet etwa anstößige Gerüche in den Beförderungsregeln. Bei Air Canada wurde ein stark riechender Passagier 2010 aus dem Flieger geworfen.
Als anstößig könnte man auch die Kleidung der Mitreisenden empfinden – ein zu kurzer Rock, zu viel Dekolletee, alles waren Gründe, Passagiere abzulehnen. Virgin hat das deutlich formuliert: Nur wer Ober- und Unterbekleidung trägt, darf an Bord.
Wer sein Gepäck nicht auf dem Rollband sieht, erhält nicht automatisch Ersatz. Schmuck, Geld und elektronische Geräte werden in vielen Fällen nicht ersetzt. Wer bei United seine Bibel verliert, hat auch Pech: Religiöse Gegenstände werden nicht ersetzt.
Weinliebhaber aufgepasst: Wer vor Flugantritt zu betrunken ist, darf unter Umständen nicht an Bord – heißt es unter anderem bei Lufthansa und der Swiss. Bei den Schweizern darf man außerdem an Bord keinen slebst mitgebrachten Alkohol konsumieren.
Tiere an Bord kaum erlaubt: Einige US-Airlines lassen Tiere in die Kabine – falls sie völlig geruchslos sind. Southwest wird sogar spezifisch, was die Notfallsituation angeht: Sauerstoffmasken bleiben den Zweibeinern vorbehalten, so die Regel.
Blindenhunde sind eine Ausnahme – sie dürfen mit in die Kabine – dabei gehen sie als Handgepäck durch.
Air Berlin empfiehlt den Reisenden, keine Kinder, die weniger als sieben Tage alt sind, an Bord zu nehmen. Außerdem begrenzt die Fluglinie die Anzahl der Kleinkinder pro Reihe: Mehr als eines darf nicht sein.
Bei Flugausfall und großer Verspätung garantieren nicht alle Airlines die Übernachtungsmöglichkeit im Hotel…
…wer im schlimmsten Fall nicht auf den Sitzen am Gate schlafen möchte, sollte lieber in die Bedingungen schauen.
Lufthansa bot 2010 aus Versehen Chicago-Frankfurt und zurück für nur 300 Dollar an – man hatte die Gebühren vergessen. Bei solchen Fehlern behalten sich viele Airlines nun vor, den Preis im Nachhinein zu korrigieren.
Wer einen Gips trägt, der weniger als vier Tage alt ist, darf bei Air Berlin nicht an Bord. Das Gesundheitsrisiko sei zu groß. Ein Gipsbein muss man zudem vorher anmelden – aus Platzgründen.
Ob Geruchs- oder Ästhetikgründe – bei Delta sind bare Füße nicht erwünscht. Bei vielen bleiben solche Regeln aber Auslegungssache. So darf man bei Air Berlin Mitreisende etwa keinen unzumutbaren Belastungen aussetzen…
…das könnte im Zweifel auch ein starkes Parfum sein, welches dem Sitznachbar nicht gefällt. American Airlines verbietet etwa anstößige Gerüche in den Beförderungsregeln. Bei Air Canada wurde ein stark riechender Passagier 2010 aus dem Flieger geworfen.
Als anstößig könnte man auch die Kleidung der Mitreisenden empfinden – ein zu kurzer Rock, zu viel Dekolletee, alles waren Gründe, Passagiere abzulehnen. Virgin hat das deutlich formuliert: Nur wer Ober- und Unterbekleidung trägt, darf an Bord.
Wer sein Gepäck nicht auf dem Rollband sieht, erhält nicht automatisch Ersatz. Schmuck, Geld und elektronische Geräte werden in vielen Fällen nicht ersetzt. Wer bei United seine Bibel verliert, hat auch Pech: Religiöse Gegenstände werden nicht ersetzt.
Weinliebhaber aufgepasst: Wer vor Flugantritt zu betrunken ist, darf unter Umständen nicht an Bord – heißt es unter anderem bei Lufthansa und der Swiss. Bei den Schweizern darf man außerdem an Bord keinen slebst mitgebrachten Alkohol konsumieren.
Tiere an Bord kaum erlaubt: Einige US-Airlines lassen Tiere in die Kabine – falls sie völlig geruchslos sind. Southwest wird sogar spezifisch, was die Notfallsituation angeht: Sauerstoffmasken bleiben den Zweibeinern vorbehalten, so die Regel.
Blindenhunde sind eine Ausnahme – sie dürfen mit in die Kabine – dabei gehen sie als Handgepäck durch.
Air Berlin empfiehlt den Reisenden, keine Kinder, die weniger als sieben Tage alt sind, an Bord zu nehmen. Außerdem begrenzt die Fluglinie die Anzahl der Kleinkinder pro Reihe: Mehr als eines darf nicht sein.
Bei Flugausfall und großer Verspätung garantieren nicht alle Airlines die Übernachtungsmöglichkeit im Hotel…
…wer im schlimmsten Fall nicht auf den Sitzen am Gate schlafen möchte, sollte lieber in die Bedingungen schauen.
Lufthansa bot 2010 aus Versehen Chicago-Frankfurt und zurück für nur 300 Dollar an – man hatte die Gebühren vergessen. Bei solchen Fehlern behalten sich viele Airlines nun vor, den Preis im Nachhinein zu korrigieren.
Wenn man das Flugticket in der Hand hält, sollte eigentlich alles geregelt sein. Doch einige Passagiere erleben noch vor Reiseantritt oder dann im Flieger böse Überraschungen. Die Fluggesellschaften behalten sich in einer Reihe Situationen vor, einem Passagier den Flug zu verweigern oder ihm zusätzliche Kosten aufzudrücken. Einige der Regeln sind ziemlich offensichtlich, andere wiederum recht absurd. In jedem Fall lohnt es sich, das Kleingedruckte in den Beförderungsbedingungen zu studieren, bevor man die Reise antritt. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie mit Beispielen für einige Reise-Regeln.
Fallen Ihnen andere absurde Vorschriften ein? Berichten Sie uns in der Kommentarspalte davon.