Wegen Golfairlines
Verspätung beim neuen Terminal 3 in Frankfurt
Das neue Terminal 3 des Flughafens Frankfurt eröffnet später als geplant. Emirates, Etihad und Qatar wollen größere Lounges, um mit Lufthansa konkurrieren zu können. Das erfordert Planänderungen.
Das neue Terminal 3 von Frankfurt am Main wird im Süden des Flughafens zu stehen kommen. Es wird zwei Flugsteige aufweisen. H wird 400 Meter, J wird 600 Meter lang.
Die Grundfläche der neuen Halle wird 90.000 Quadratmeter betragen und die Raumhöhe innen 20 Meter hoch sein.
Das Terminal 3 soll gemäß Fraport eine «Top-Infrastruktur haben, die internationalen Ansprüchen gerecht wird und die Region architektonisch bereichern.»
So soll dereinst der Ankunftsbereich mit seinen Läden aussehen. Das Gepäck wird auf zehn Förderbändern ausgegeben.
Im Check-In-Bereich gibt es vier Inseln mit insgesamt 100 Abfertigungs-Schaltern. Auch 50 Ticketschalter finden hier Platz.
So wird einst der Abflugsbereich aussehen. Er wird 24 direkte Gates besitzen.
Im Terminal 3 wird es einen großen Marktplatz geben. Eindrücklich sind die modernen Anzeigetafeln.
Verschiedene Restaurants soll es geben, die einen Blick aus Vorfeld erlauben.,
Im Ankunftsbereich sind bis zu zehn Gepäckförderbänder geplant.
Das neue Passagier-Transport-System ergänzt die bestehende Sky-Line-Bahn. In acht Minuten gelangen Reisende von Terminal 1 über Terminal 2 zu Terminal 3.
Passagiere mit dem Taxi oder Privatfahrzeug können direkt zur Check-in-Halle gehen oder im gegenüberliegenden Parkhaus parken.
Das neue Terminal 3 von Frankfurt am Main wird im Süden des Flughafens zu stehen kommen. Es wird zwei Flugsteige aufweisen. H wird 400 Meter, J wird 600 Meter lang.
Die Grundfläche der neuen Halle wird 90.000 Quadratmeter betragen und die Raumhöhe innen 20 Meter hoch sein.
Das Terminal 3 soll gemäß Fraport eine «Top-Infrastruktur haben, die internationalen Ansprüchen gerecht wird und die Region architektonisch bereichern.»
So soll dereinst der Ankunftsbereich mit seinen Läden aussehen. Das Gepäck wird auf zehn Förderbändern ausgegeben.
Im Check-In-Bereich gibt es vier Inseln mit insgesamt 100 Abfertigungs-Schaltern. Auch 50 Ticketschalter finden hier Platz.
So wird einst der Abflugsbereich aussehen. Er wird 24 direkte Gates besitzen.
Im Terminal 3 wird es einen großen Marktplatz geben. Eindrücklich sind die modernen Anzeigetafeln.
Verschiedene Restaurants soll es geben, die einen Blick aus Vorfeld erlauben.,
Im Ankunftsbereich sind bis zu zehn Gepäckförderbänder geplant.
Das neue Passagier-Transport-System ergänzt die bestehende Sky-Line-Bahn. In acht Minuten gelangen Reisende von Terminal 1 über Terminal 2 zu Terminal 3.
Passagiere mit dem Taxi oder Privatfahrzeug können direkt zur Check-in-Halle gehen oder im gegenüberliegenden Parkhaus parken.
Frankfurt, das ist das Territorium von Lufthansa. Niemand hat mehr Mitarbeitende am Airport der Main-Metropole als die deutsche Fluggesellschaft, niemand hat mehr Flugzeuge stationiert, niemand zählt mehr Passagiere. Der Flughafen ist quasi Lufthansatown.
Doch nun legen die Golfairlines dem Platzhirsch ausgerechnet in Frankfurt ein Kuckucksei. Sie fordern vom Betreiber Fraport mehr Platz für Lounges. Konkret wünschen sie sich doppelt so viel Raum, wie ursprünglich geplant, wie Finanzchef Matthias Zieschang der Nachrichtenagentur Bloomberg erklärte. So wollen sie noch mehr Business- und First-Class-Passagiere für sich gewinnen.
Auch Kosten höher als geplant
Fraport hat das Begehren erhört, weil der Flughafenbetreiber seine Einnahmequellen diversifizieren muss. Um Platz zu schaffen, wird das im Bau befindende Terminal 3 um eine Etage aufgestockt. Dadurch wird die Bauzeit um rund ein Jahr länger. Die für 2022 geplante Eröffnung wird deshalb erst 2023 stattfinden, wie Zieschang erklärt.
Das neue Terminal 3 wird im Süden des Flughafens Frankfurt gebaut. Es wird gemäß ursprünglichem Plan 90.000 Quadratmeter groß und soll 14 Millionen Passagiere pro Jahr aufnehmen können. Auch die Kosten werden sich durch die zusätzliche Etage erhöhen – statt 2,5 bis 3 Milliarden Euro wird nun mit über 3 Milliarden gerechnet.