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Transportminister der USA und FAA bitten um Verschiebung der 5G-Einführung

Der Chef der Federal Aviation Administration FAA, Steve Dickson, und der Verkehrsminister der Vereinigten Staaten, Pete Buttigieg, haben führende Mobilfunkunternehmen aufgefordert, die Einführung des 5G-Mobilfunkdienstes zu verschieben. Die Technologie sollte am 5. Januar eingeführt werden, aber die Behörden haben Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit geäußert.

Die Nutzung des C-Band-Spektrums für 5G-Mobilfunkdienste ab dem 5. Januar könne Tausende Flüge täglich stören, erklärten erst kürzlich schon die amerikanischen Fluggesellschaften bei einer Anhörung vor dem Senat. Wenn sich bis zur geplanten Einführung nichts ändere, könne man an rund 40 der größten Flughäfen der USA keine Radarhöhenmesser mehr verwenden, warnte United-Chef Scott Kirby.

In einem gemeinsamen Brief an Verkehrsminister Buttigieg hatten schließlich auch Airbus und Boeing die Bedenken der Luftfahrtindustrie hinsichtlich der Einführung von 5G erläutert. «Interferenzen könnten die Fähigkeit von Flugzeugen, sicher zu fliegen, beeinträchtigen», heißt es im Schreiben, das von Boeing-Chef Dave Calhoun und Airbus-Amerika-Chef Jeffrey Knittel unterzeichnet ist.