FAA teilweise geschlossen
US-Shutdown gefährdet Deltas A220-Start
Der Stillstand in der US-Regierung könnte nun auch die Fluggesellschaft Delta treffen. Offenbar arbeiten die Beamten, die den A220 für den Betrieb freigeben sollen, derzeit nicht.
Übersicht: Delta setzt wie alle anderen drei Betreiber des Airbus A220 hinten auf eine 2-3-Konfiguration.
In der Economy Class sind die Sitze 18,6 Zoll breit. Passagiere haben Stromanschluss, um ihre Geräte aufzuladen und in den Rückenlehnen gibt es ein Unterhaltungssystem. Das ist komfortabler als bei Swiss, Korean Air und Air Baltic.
Im Bereich Comfort Plus gibt es mehr Beinfreiheit, sowie mehr Platz in den Gepäckfächern.
Vorne in der Kabine in der Business Class gibt es jedoch eine geräumigere 2-2-Konfiguration.
Die Sitze sind die neuesten von Delta für die First Class genannte Kurzstrecken-Business.
Übersicht: Delta setzt wie alle anderen drei Betreiber des Airbus A220 hinten auf eine 2-3-Konfiguration.
In der Economy Class sind die Sitze 18,6 Zoll breit. Passagiere haben Stromanschluss, um ihre Geräte aufzuladen und in den Rückenlehnen gibt es ein Unterhaltungssystem. Das ist komfortabler als bei Swiss, Korean Air und Air Baltic.
Im Bereich Comfort Plus gibt es mehr Beinfreiheit, sowie mehr Platz in den Gepäckfächern.
Vorne in der Kabine in der Business Class gibt es jedoch eine geräumigere 2-2-Konfiguration.
Die Sitze sind die neuesten von Delta für die First Class genannte Kurzstrecken-Business.
Eigentlich wollte Delta Air Lines ab dem 31. Januar als erste Fluglinie der Vereinigten Staaten Flüge mit dem Airbus A220 beginnen. Doch nun ist dieser Zeitplan in Gefahr. Grund ist der Stillstand in der Verwaltung der USA. Es droht der längste Shutdown der Geschichte der USA zu werden. In dieser Zeit erhalten die Staatsangestellten keinen Lohn, viele staatliche Einrichtungen bleiben deshalb geschlossen.
Das trifft auch auf einen Teil der Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration FAA zu. Zwar ist der A220 bereits zertifiziert worden, doch bevor er für eine Fluggesellschaft fliegen darf, muss die FAA ihn einer operativen Prüfung unterziehen. Und die Einheit, die dafür zuständig ist, arbeitet derzeit nicht. Der langwierige Prozess wird auch ohne Shutdown oft erst kurz vor Betriebsstart eines neuen Fliegers abgeschlossen, so ehemalige Mitarbeiter der Behörde zum Magazin Flightglobal.
Delta ist optimistisch
Delta selbst erklärt, dass die Planung vom Shutdown nicht beeinträchtigt sei. «Wir beobachten die Situation genau und arbeiten mit der FAA zusammen, um sicherzustellen, dass der A220 ganz zertifiziert ist», heißt es von der Fluggesellschaft. Sollte der Stillstand aber noch lange anhalten, könnte das zunehmend zu einer Herausforderung werden. Am 31. Januar 2019 sollte der Flieger, der bis vor kurzen noch C-Series hieß, vom New Yorker Flughafen La Guardia abheben. Von dort geht es zunächst nach Boston und Dallas/Fort Worth.
Im März folgt die Strecke Detroit – Dallas/Fort Worth, im April La Guardia – Houston, im Mai Salt Lake City – Dallas/Fort Worth und im Juni Minneapolis/St. Paul – Dallas/Fort Worth. Im Juli starten gleich drei Verbindungen von Houston aus – nach Detroit, Minneapolis/St. Paul und Salt Lake City. Im August kommt dann mit dem John F. Kennedy Airport der zweite New Yorker Flughafen hinzu mit einem Flug nach Dallas/Fort Worth. In Deltas A220-100 befinden sich 109 Sitze, zwölf in der Business Class, 15 in der Comfort Plus genannten Premium Economy Class. In der Economy Class gibt es Plätze für 82 Passagiere.
Werfen Sie in der oben stehenden Bildergalerie einen Blick in Deltas neuestes Flugzeug.