Letzte Aktualisierung: um 19:34 Uhr

Im Juli

Unbekannte Kunden sorgen für Bewegung bei Airbus-A350-Orders

Der europäische Flugzeugbauer hat im Juli gleich zwei A350-Aufträge von nicht genannten Kunden erhalten - und eine Abbestellung.

Die wohl meist beachtete Änderung im gerade veröffentlichten Juli-Orderbuch von Airbus ist, dass Spirit Airlines keine A319 Neo mehr haben möchte, sondern stattdessen mehr A321 Neo. Doch auch beim Airbus A350-900 gab es Bewegung – allerdings ohne klare Zuordnung.

Am 11. Juli orderte ein nicht genannter Kunde vier Airbus A350-900. Am 31. Juli bestellte ein weiterer anonymer Käufer sechs der Langstreckenflugzeuge. Ebenfalls in diesem Monat stornierte ein unbekannter Kunde einen Auftrag für drei A350-900.

Auch zwei A321-Neo-Bestellungen

Da Iberia im Juli auch einen weiteren A350-900 orderte, kam Airbus bei der kleineren A350-Variante zum Monatsende auf neue Bestellungen für elf Exemplare und eine Stornierung von drei Fliegern – unter dem Strich also ein Plus von acht.

Die beiden anderen Juli-Orders waren 13 A321 XLR für Icelandair und 36 A321 für Pegasus Airlines. Insgesamt erhielt der Flugzeugbauer unter dem Strich neue Bestellungen für 57 Flugzeuge. Seit Jahresbeginn sind es nun Netto-Bestellungen für 1101 Jets.

Airbus nähert sich 400 Auslieferungen

Ausliefern konnte Airbus im Juli 65 Flugzeuge an 36 Kunden. Seit Beginn des Jahres sind es 381 Jets, die an 76 Kunden gingen.