Was Profis gegen Jetlag tun
Mit Gegenmaßnahmen soll die Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus drei Mal schneller weggehen. Die besten Tipps.
Die Richtung macht den Unterschied. Wenn man gen Osten fliegt, sollte man schon vor der Reise früher aufstehen und früher ins Bett gehen als gewohnt. In Richtung Westen sollte man länger schlafen und später ins Bett – falls das Arbeitsleben das zulässt.
Wenn man angekommen ist, braucht man in der Regel etwa einen Tag pro Zeitzone, um sich wieder anzupassen. Schneller geht es, wenn man den Körper ein bisschen austrickst…
…in erster Linie geht das, indem man mit Licht arbeitet. Wenn man etwa von New York nach Frankfurt fliegt und um 18 Uhr abfliegt, landet man auf der anderen Seite des Atlantiks am frühen Morgen.
In Amerika ist es dann noch tief in der Nacht. Daher sollte man schon direkt nach Abflug jede Form von Licht vermeiden, so die Nasa-Experten.
Zum Beispiel, indem man direkt von Beginn an eine Sonnenbrille trägt. Das habe auch einen anderen Vorteil: «Die Leute denken, Sie sind ein Rockstar», so Steven W. Lockley aus dem Nasa-Team gegenüber der New York Times.
Am Ankunftsort sollte man dem Bedürfnis, zu schlafen, widerstehen und stattdessen das Tageslicht suchen.
Koffein sollte man bereits an den Tagen vor dem Flug meiden, da es den Körper künstlich wach hält. Auch an Bord des Fliegers sollte man lieber…
…Wasser trinken als Kaffee oder Alkohol. Das führt dem Körper die nötige Flüssigkeit zu, die er in der trockenen Luft braucht.
Flugzeugessen ist manchmal an die Abflugs-Zeitzonen angepasst. Das hilft der Anpassung nicht. Ohnehin sollte man an Bord eher leicht Snacks zu sich nehmen…
…und auf Salziges verzichten. Auch Kohlenhydrate helfen nicht.
Nach der Ankunft sollte man dabei bleiben: Eiweiss wie es in Fisch oder Fleisch enthalten ist, braucht der Körper, um aktiv zu bleiben. Kohlenhydrate erreichen das nur kurzfristig. Dann kommt das Müdigkeits-Loch.
Einige Reisende schwören auf Medikamente gegen den Jetlag. Das Hormon Melantonin etwa soll – einige Tage vor dem Flug angewandt – den Zeitzonenkater lindern. Doch das sollte man nur nach Absprache mit dem Arzt in Erwägung ziehen.
Pflanzliche Mittel wie etwa Baldrian, um im Flieger ordentlich zu schlafen, sind unbedenklich.
Die Richtung macht den Unterschied. Wenn man gen Osten fliegt, sollte man schon vor der Reise früher aufstehen und früher ins Bett gehen als gewohnt. In Richtung Westen sollte man länger schlafen und später ins Bett – falls das Arbeitsleben das zulässt.
Wenn man angekommen ist, braucht man in der Regel etwa einen Tag pro Zeitzone, um sich wieder anzupassen. Schneller geht es, wenn man den Körper ein bisschen austrickst…
…in erster Linie geht das, indem man mit Licht arbeitet. Wenn man etwa von New York nach Frankfurt fliegt und um 18 Uhr abfliegt, landet man auf der anderen Seite des Atlantiks am frühen Morgen.
In Amerika ist es dann noch tief in der Nacht. Daher sollte man schon direkt nach Abflug jede Form von Licht vermeiden, so die Nasa-Experten.
Zum Beispiel, indem man direkt von Beginn an eine Sonnenbrille trägt. Das habe auch einen anderen Vorteil: «Die Leute denken, Sie sind ein Rockstar», so Steven W. Lockley aus dem Nasa-Team gegenüber der New York Times.
Am Ankunftsort sollte man dem Bedürfnis, zu schlafen, widerstehen und stattdessen das Tageslicht suchen.
Koffein sollte man bereits an den Tagen vor dem Flug meiden, da es den Körper künstlich wach hält. Auch an Bord des Fliegers sollte man lieber…
…Wasser trinken als Kaffee oder Alkohol. Das führt dem Körper die nötige Flüssigkeit zu, die er in der trockenen Luft braucht.
Flugzeugessen ist manchmal an die Abflugs-Zeitzonen angepasst. Das hilft der Anpassung nicht. Ohnehin sollte man an Bord eher leicht Snacks zu sich nehmen…
…und auf Salziges verzichten. Auch Kohlenhydrate helfen nicht.
Nach der Ankunft sollte man dabei bleiben: Eiweiss wie es in Fisch oder Fleisch enthalten ist, braucht der Körper, um aktiv zu bleiben. Kohlenhydrate erreichen das nur kurzfristig. Dann kommt das Müdigkeits-Loch.
Einige Reisende schwören auf Medikamente gegen den Jetlag. Das Hormon Melantonin etwa soll – einige Tage vor dem Flug angewandt – den Zeitzonenkater lindern. Doch das sollte man nur nach Absprache mit dem Arzt in Erwägung ziehen.
Pflanzliche Mittel wie etwa Baldrian, um im Flieger ordentlich zu schlafen, sind unbedenklich.
Egal wie modern der Flieger, egal wie schnell man von einem Ort an den anderen gelangt – die Zeitzonen auf der Welt lassen sich nicht ändern. Jetlag wird wohl immer der Wermutstropfen im Fernreise-Genuss bleiben. Doch man kann ihn zumindest lindern. Und wer wäre da eine kompetentere Hilfe als das Fatigue Management Team, also das Müdigkeits-Management-Team, der Nasa? Die Astronauten der amerikanischen Weltraumbehörde müssen beruflich zwischen vielen verschiedenen Raumfahrtagenturen in Asien, Europa und den USA hin- und herfliegen. Die Experten trainieren sie daher darin, schon im Voraus etwas gegen den Zeitzonenkater zu unternehmen und ihn so schneller wieder los zu werden.
Klicken Sie sich in unserer Bildergalerie durch die Expertentipps der Nasa – und andere hilfreiche Hinweise.