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Lufthansa-Tochter

Warum Swiss CO2 aus der Luft filtert

Die Schweizer Fluggesellschaft tut sich mit einer Firma zusammen, die CO2 in Gesteinsformationen speichert. Irgendwann könnte das auch bei der Treibstoffproduktion helfen.

Bis 2030 will Swiss den CO22 wird dabei von einem riesigen Filter angezogen und aus der Luft entfernt. Gereinigte Luft kommt schließlich wieder in die Atmosphäre. Das CO2wird dann in den Boden geleitet, wo es schließlich irgendwann zu Stein wird.

Vereinbarung bis 2030

Climeworks betreibt in Island die weltweit größte Filter- und Speicher-Anlage. Die Abnahmevereinbarung gilt bis 2030. Außerdem haben Swiss, Lufthansa und Climeworks auch darüber hinausgehende Bezugsrechte vereinbart, heißt es.

Zu Details bezüglich CO2-Menge oder Kosten äußert sich Swiss nicht. Aber es sei ein wesentliches Mittel, die Klimaziele der Airline zu erreichen, so Geschäftsführer Dieter Vranckx. Spannend für die Airline-Branche ist das Thema auch, weil Direct Air Capture ebenfalls ein Weg sein kann, synthetische Treibstoffe herzustellen.

Auch möglich, SAF herzustellen

Das synthetische Kerosin ist ein wichtiges Mittel der Branche, um Emissionen zu reduzieren. Aktuell ist allerdings noch nicht annähernd genug des sogenannten Sustainable Aviation Fuel (SAF) verfügbar, um den Bedarf der Branche zu decken. Neue Technologien wie die Filterung aus der Luft sind ein Weg, das Problem zu lösen. So müssen keine Rohstoffe verwendet werden.

Swiss hat in Sachen SAF bereits eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Synhelion. Die Firma setzt auf die Herstellung des nachhaltigen Treibstoffs aus Licht und Luft.