Ersatz für die restlichen A340
Swiss prüft den Airbus A350
Neun Boeing 777 lösen bei der Schweizer Airline ab 2016 die ersten Airbus A340 ab. Das Rennen um die restlichen zu ersetzenden Maschinen ist offen. Die A340 könnten noch eine Weile fliegen.
Die Economy-Passagiere sitzen dicht an dicht. Die Swiss wählte eine Bestuhlung von 3-4-3. Die Zehnerreihen sind nicht bei allen beliebt. Qatar, Singapore oder Turkish setzen auf 3-3-3.
Die Reisenden kämen dafür in den Genuss eines bequemeren Sitzes, verspricht die Swiss. Zudem haben sie einen persönlichen Touchscreen fürs Unterhaltungsangebot.
Tablets, Smartphones oder Laptops können neu am Bildschirm aufgeladen und ans Internet angeschlossen werden.
Wer Durst oder Hunger hat, kann sich am Selbstbedienungskiosk etwas holen.
In der Economy bietet die Swiss 270 Plätze, in der Business 62 und in der First 8. Eine Premium Economy wie bei Mutter Lufthansa gibt es nicht.
Die Geschäftsreisenden bekommen mehr Platz und Privatsphäre. 10 Sitze stehen einzeln am Fenster, der Rest sind Doppelsitze am Fenster und in der Rumpfmitte.
Der Sitz lässt sich in ein vollflaches Bett von 2 Metern Länge verwandeln.
Die Fernbedienung enthält neu einen zweiten Bildschirm, auf dem stets die Flugroute angezeigt wird.
Die First-Passagiere werden mit einer Art Kabinchen und einem 32-Zoll-Bildschirm verwöhnt. Zudem gibt es eine individuelle Garderobe.
Die ersten der sechs zuerst georderten Boeing 777 der Swiss werden im Januar 2016 in Zürich eintreffen. Weitere drei Maschinen werden für 2017/18 erwartet.
Im Inneren setzt die Swiss vermehrt auf ihre Farben und neue Materialien.
Die Economy-Passagiere sitzen dicht an dicht. Die Swiss wählte eine Bestuhlung von 3-4-3. Die Zehnerreihen sind nicht bei allen beliebt. Qatar, Singapore oder Turkish setzen auf 3-3-3.
Die Reisenden kämen dafür in den Genuss eines bequemeren Sitzes, verspricht die Swiss. Zudem haben sie einen persönlichen Touchscreen fürs Unterhaltungsangebot.
Tablets, Smartphones oder Laptops können neu am Bildschirm aufgeladen und ans Internet angeschlossen werden.
Wer Durst oder Hunger hat, kann sich am Selbstbedienungskiosk etwas holen.
In der Economy bietet die Swiss 270 Plätze, in der Business 62 und in der First 8. Eine Premium Economy wie bei Mutter Lufthansa gibt es nicht.
Die Geschäftsreisenden bekommen mehr Platz und Privatsphäre. 10 Sitze stehen einzeln am Fenster, der Rest sind Doppelsitze am Fenster und in der Rumpfmitte.
Der Sitz lässt sich in ein vollflaches Bett von 2 Metern Länge verwandeln.
Die Fernbedienung enthält neu einen zweiten Bildschirm, auf dem stets die Flugroute angezeigt wird.
Die First-Passagiere werden mit einer Art Kabinchen und einem 32-Zoll-Bildschirm verwöhnt. Zudem gibt es eine individuelle Garderobe.
Die ersten der sechs zuerst georderten Boeing 777 der Swiss werden im Januar 2016 in Zürich eintreffen. Weitere drei Maschinen werden für 2017/18 erwartet.
Im Inneren setzt die Swiss vermehrt auf ihre Farben und neue Materialien.
Am 21. Februar ist Premiere. Dann startet zum ersten Mal ein Linienflug der Swiss mit einer Boeing 777-300ER. Von Zürich aus geht es nach New York JFK. Neun Flieger des neuen Typen orderte die Schweizer Fluglinie bislang, um ihre Airbus A340 zu ersetzen, die in puncto Treibstoffverbrauch schlecht abschneiden.
Alternativen zur Boeing 777-300ER gab es für Swiss bei der Erneuerung der Langstreckenflotte eigentlich nicht. «Die Boeing 777-300 hatte für uns als einziges Modell ein optimales Verhältnis zwischen Passagieren und Fracht», sagt Technikchef Peter Wojan zu aeroTELEGRAPH. Und für die Swiss sei Fracht sehr wichtig
Boeing 777 war am besten, verfügbar und günstig
Das war nicht der einzige Vorteil, der für die erste Bestellung der Lufthansa-Tochter bei Boeing sprach. Der Flieger war auch zum richtigen Zeitpunkt verfügbar und ist preislich attraktiv. Denn die Boeing 777 hat inzwischen reichlich Konkurrenz. «Lange war die Boeing 777 in vielerlei Hinsicht konkurrenzlos.Mit dem Aufkommen der A350 und der Boeing 777X hat sich das etwas geändert», so Wojan. Dadurch gebe es heute Spielraum für Verhandlungen.
Die Erneuerung der Flotte ist damit nicht abgeschlossen. Noch muss Swiss entschieden, mit welchen Jets sie die restlichen sechs A340 ersetzen will. Und da ist das Rennen wieder offen. Generell stehe die Boeing 777-300 sicherlich im Vordergrund, erzählt Wojan. «Doch man darf den Entscheid nicht losgelöst von der Gesamtflotte sehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir die Bestellung aufteilen. In rund zehn Jahren könnten auch die A330 langsam abgelöst werden. Für uns ist es wichtig, dass wir flexibel bleiben und nachhaltig wachsen können», so das Swiss-Vorstandsmitglied.
Dreamliner ist nur Außenseiter
In diesen Überlegungen kommt Airbus wieder ins Spiel. «Der A350 könnte wieder ein Thema werden», so Wojan. Denn Mitte 2017 will der europäische Flugzeugbauer die ersten Exemplare der größten Version seines neuen Vorzeigefliegers ausliefern. Vor allem das Modell A350-1000 hält Wojan für interessant. Weniger hält er dagegen vom Dreamliner. «Die Boeing 787 dagegen ist für das heutige Streckennetz in eher geringerem Masse interessant.»
Zeitlich setzt sich Swiss dabei nicht unter Druck. «Wir kaufen dann, wenn alles stimmt. Denn die A340 sind einwandfrei und können noch lange fliegen», sagt Wojan. Wann und ob man ordere hänge zudem von den «Finanzierungsmöglichkeiten im Konzern» ab. Es könnte also noch eine ganze Weile dauern, bis der letzte Vierstrahler aus dem Flugzeugpark der Swiss verschwindet. Denn dank massiv gesunkenem Ölpreis sind sie nicht mehr so unattraktiv wie zuvor. Sogar ein Umbau der Kabine ist daher nicht ausgeschlossen.