Swiss bricht Verhandlungen mit Bodenpersonal ab
Die Fluggesellschaft habe in einer ersten Verhandlungsrunde 0 Prozent als generelle und 1,8 Prozent als individuelle Lohnerhöhung geboten, in einer zweiten je ein und ein Prozent. «Dies bei einer Teuerungsprognose um die 2 Prozent vor Anstieg der Krakenversicherungsbeiträge», schreibt die Gewerkschaft des Bodenpersonals SEV-Gata. «Unserer Aufforderung, mit einem anständigen Angebot wieder zu erscheinen, trotzte die Swiss mit dem gestrigen Verhandlungsabbruch», schreibt sie weiter. Dabei habe die Belegschaft, während «der Krise, dem Ramp up und bis heute Opfer und Höchstleistungen» erbracht, um den Reiseansturm zu bewältigen. Das Verhalten der Swiss sei deshalb ein Affront gegenüber allen Mitarbeitenden.