Azimuth Airlines
Superjet-Airline holt sich Airbus A220
Die russische Airline hat aktuell einen rein russischen Flugzeugpark. Jetzt sollen Airbus-Flieger ihn ergänzen.
Junge Airline mit neuen Plänen: Bisher hat Azimuth nur den Superjet in der Flotte, das soll sich ändern.
Junge Airline mit neuen Plänen: Bisher hat Azimuth nur den Superjet in der Flotte, das soll sich ändern.
Russland ist stolz auf seine Flugzeuge. Und daher sollen die Airlines des Landes sie in die Welt fliegen. Erst vor Kurzem gab etwa Aurora Airlines bekannt, 45 neue Flieger zu kaufen, hauptsächlich aus Russland. Auch Azimuth Airlines betreibt eine Flotte, die nur aus russischen Sukhoi Superjet 100 besteht. Doch das soll sich ändern.
Die Airline will auch internationale Flüge anbieten, und dafür besorgt sie sich sechs Airbus A220-300 mit jeweils 150 Sitzplätzen. Das kündigte Ko-Eigentümer Vitaly Vantsev an. Von der Basis in Rostow am Don aus wird die Airline Flüge ins Ausland durchführen.
Auch weitere Superjet-Bestellungen
Doch auch der russische Flugzeugbauer kommt zum Zug. Aktuell besteht die Flotte aus 13 Superjet 100, im Mai kommen zwei Exemplare hinzu, sieben weitere sind bestellt. Mit dem Flottenzuwachs möchte die Airline langfristig fünf Millionen Passagiere im Jahr befördern, vergangenes Jahr waren es 1,2 Millionen.