Die Über-Allianz
Die Star Alliance feiert ihren 15. Geburtstag. Ein Rückblick auf Höhen und Tiefen des größten Luftfahrtbündnisses der Welt.
Unter Führung der Lufthansa gründeten Air Canada, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Thai Airways International und United Airlines zusammen am 14. Mai 1997 die Star Alliance.
Schon wenige Monate später stieß die brasilianische Varig zur Allianz. Doch der Brückenkopf in Lateinamerika fiel 2005 mit der Pleite der Airline wieder weg.
1999 weitete die Star Alliance ihr Gebiet nach Ozeanien aus. Doch auch hier hatte sie mit ihrer Partnerwahl Pech. Ansett Australia ging 2002 pleite.
Mit Singapore Airlines schnappte sich die Allianz 2000 in Asien einen Traumpartner. Die Vorzeigeairline wurde nach Thai und All Nippon zum dritten Standbein auf dem wichtiger werdenden Markt. Im gleichen Jahr trat auch Austrian Airlines dem Bündnis bei.
Mit US Airways sicherte sich die Star Alliance 2004 ein zweites Standbein in den USA.
Mit South African Airways landete Star Alliance 2006 endlich auch in Afrika.
Lateinamerika brachte der Star Alliance bislang wenig Glück. Mitglied Mexicana trat 2000 der Allianz bei und wechselte 2004 zur Rivalin Oneworld. Das angefragte mexikanische Ersatzmitglied Lineas Aereas Azteca wurde 2007 liquidert.
2010 schaffte die Star Alliance es endlich wieder, in Südamerika Fuß zu fassen. Doch auch das Mitglied TAM ist unsicher. Denn die brasilianische Airline fusionierte mit der chilenischen LAN – und die ist bei Oneworld Mitglied.
Mit der Krise 2012 verlor die Star Alliance auch Mitglieder – Spanair ging pleite, die unprofitable BMI wurde von Lufthansa an British Airways verkauft.
Heute ist das Bündnis mit 25 Mitgliedern dennoch mit Abstand das größte der Welt.
Unter Führung der Lufthansa gründeten Air Canada, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Thai Airways International und United Airlines zusammen am 14. Mai 1997 die Star Alliance.
Schon wenige Monate später stieß die brasilianische Varig zur Allianz. Doch der Brückenkopf in Lateinamerika fiel 2005 mit der Pleite der Airline wieder weg.
1999 weitete die Star Alliance ihr Gebiet nach Ozeanien aus. Doch auch hier hatte sie mit ihrer Partnerwahl Pech. Ansett Australia ging 2002 pleite.
Mit Singapore Airlines schnappte sich die Allianz 2000 in Asien einen Traumpartner. Die Vorzeigeairline wurde nach Thai und All Nippon zum dritten Standbein auf dem wichtiger werdenden Markt. Im gleichen Jahr trat auch Austrian Airlines dem Bündnis bei.
Mit US Airways sicherte sich die Star Alliance 2004 ein zweites Standbein in den USA.
Mit South African Airways landete Star Alliance 2006 endlich auch in Afrika.
Lateinamerika brachte der Star Alliance bislang wenig Glück. Mitglied Mexicana trat 2000 der Allianz bei und wechselte 2004 zur Rivalin Oneworld. Das angefragte mexikanische Ersatzmitglied Lineas Aereas Azteca wurde 2007 liquidert.
2010 schaffte die Star Alliance es endlich wieder, in Südamerika Fuß zu fassen. Doch auch das Mitglied TAM ist unsicher. Denn die brasilianische Airline fusionierte mit der chilenischen LAN – und die ist bei Oneworld Mitglied.
Mit der Krise 2012 verlor die Star Alliance auch Mitglieder – Spanair ging pleite, die unprofitable BMI wurde von Lufthansa an British Airways verkauft.
Heute ist das Bündnis mit 25 Mitgliedern dennoch mit Abstand das größte der Welt.
Air Canada, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Thai Airways und United Airlines starteten am 14. Mai 1997 einen Trend, welcher die Luftfahrtbranche umkrempeln sollte. Sie gründeten zusammen das erste weltumspannende Airlinebündnis. Inzwischen ist es für Passagiere zum Standard geworden, dass sie Meilen bei Dutzenden von Fluglinien sammeln, überall Lounges benutzen und nahtlose Flugverbindungen über Kontinente hinweg wählen können. Vor 15 Jahren waren das noch Innovationen. Doch die Idee hinter der Star Alliance ging viel weiter. Die Mitglieder wollten nicht nur den Passagieren mehr bieten und so die Einnahmen erhöhen, sondern auch Kosten sparen. Sie kaufen zusammen ein, legen die Checkins zusammen oder arbeiten bei der Wartung zusammen.
Die wirklich erste Allianz war die Star Alliance dennoch nicht. KLM und Northwest begannen bereits 1989, zusammenzuarbeiten. In ihre Wings Alliance wollten sie auch Alitalia aufnehmen. Doch eine wirkliche Verzahnung zwischen den Flugplänen und andere Synergien realisierten die drei Airlines nicht. Sie wurden von der Star Alliance unter Führung der Lufthansa überholt und flüchteten sich 2004 unter das Dach der Konkurrenz-Allianz Skyteam.
Heute ist die Star Alliance mit 25 Mitgliedern mit Abstand die größte Allianz der Welt. Sie liegt deutlich vor Skyteam unter der Führung von Air France und KLM mit 15 Mitgliedern und Oneworld mit 15 Mitgliedern. Sie kommt auf einen Marktanteil von rund 29 Prozent weltweit und transportiert jährlich 600 Millionen Passagiere.
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