Flughafen Frankfurt
Das ist das neue Terminal 3
Der Flughafen Frankfurt darf das umstrittene Terminal 3 für bis zu 25 Millionen zusätzliche Passagiere bauen. Ein Blick auf Eigenschaften und Besonderheiten des Neubaus.
Der Flughafen Frankfurt braucht mehr Platz für Passagiere. Deshalb baut er das neue Terminal 3. Es liegt im Süden des Airports, hauptsächlich auf dem Gelände der 2005 geschlossenen amerikanischen Luftwaffenbasis Rhein-Main Air Base.
Die Terminals 1 und 2 und die Bahnhöfe werden durch die Erweiterung der Gepäckförderanlage und der Hochbahn Skyline mit dem neuen Terminal verbunden. Der Bau wurde vom lokalen Büro Christoph Mäckler Architekten entworfen.
«Wachsendes Terminal» nennt Mäckler das Konzept. In einem ersten Schritt soll nun das zentrale Terminalgebäude mit zwei Flugsteigen und 24 Standplätzen gebaut werden. Das schafft zusätzliche Kapazität für 14 Millionen Passagiere pro Jahr.
Ein allfälliger zweiter Ausbauschritt beim Terminal 3 würde nochmals zwei Flugsteige, 26 Standplätze und Kapazität für weitere 13 Millionen Reisende bringen.
Check-in, Sicherheitskontrolle, Einkaufsbereich und Flugsteig sind architektonisch unterschiedlich gestaltet. Die Bereiche werden wie Häuser entlang der Passagierwege angeordnet.
Die Grundfläche des ersten Bauabschnitts beträgt 90.000 Quadratmeter, die Geschossfläche rund 306.000 Quadratmeter.
Der Flughafen Frankfurt braucht mehr Platz für Passagiere. Deshalb baut er das neue Terminal 3. Es liegt im Süden des Airports, hauptsächlich auf dem Gelände der 2005 geschlossenen amerikanischen Luftwaffenbasis Rhein-Main Air Base.
Die Terminals 1 und 2 und die Bahnhöfe werden durch die Erweiterung der Gepäckförderanlage und der Hochbahn Skyline mit dem neuen Terminal verbunden. Der Bau wurde vom lokalen Büro Christoph Mäckler Architekten entworfen.
«Wachsendes Terminal» nennt Mäckler das Konzept. In einem ersten Schritt soll nun das zentrale Terminalgebäude mit zwei Flugsteigen und 24 Standplätzen gebaut werden. Das schafft zusätzliche Kapazität für 14 Millionen Passagiere pro Jahr.
Ein allfälliger zweiter Ausbauschritt beim Terminal 3 würde nochmals zwei Flugsteige, 26 Standplätze und Kapazität für weitere 13 Millionen Reisende bringen.
Check-in, Sicherheitskontrolle, Einkaufsbereich und Flugsteig sind architektonisch unterschiedlich gestaltet. Die Bereiche werden wie Häuser entlang der Passagierwege angeordnet.
Die Grundfläche des ersten Bauabschnitts beträgt 90.000 Quadratmeter, die Geschossfläche rund 306.000 Quadratmeter.
58 Millionen Passagiere benutzten letztes Jahr den Flughafen Frankfurt am Main. 2020 sollen es bereits 80 Millionen sein, so zumindest die Prognose des Managements des größten deutschen Airports. Früher hatte man sogar einmal mit 89 Millionen gerechnet. Und deshalb plant der Flughafen Frankfurt auch seit 1997 einen Ausbau.
Mit 80 Millionen Reisenden werden gemäß Flughafenbetreiber Fraport die bestehenden Terminals 1 und 2 an den Anschlag kommen. Für sie braucht es deshalb dringend ein neues, ergänzendes Terminal 3. Und das bekommt FRA – so der Iata-Code des Flughafens – wohl auch. Denn die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt erteilte am Dienstag (12. August) die Baugenehmigung. Ab 2015 soll gebaut werden.
Ausbau «größenwahnsinnig und raumunverträglich»
Die Kritiker waren schnell zur Stelle. Das Projekt sei «größenwahnsinnig und raumunverträglich», erklärte Dietrich Elsner vom Bündnis der Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung der Nachrichtenagentur DPA. Er befürchtet zusätzlichen Lärm und mehr Umweltverschmutzung. Terminal 3 brauche es zudem überhaupt nicht, so Elsner. Denn langfristig würden die Passagierzahlen sinken.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie, wie Terminal 3 einst aussehen soll und erfahren Sie mehr Details zum Ausbauprojekt.