Letzte Aktualisierung: um 12:49 Uhr

Podcast Luftraum

So arbeiten die Cockpitcrews in Lufthansas Airbus-A321-Umbaufrachtern

Wie ist es, einen Airbus-A321-Umbaufrachter von Lufthansa zu fliegen? Zwei Piloten erklären es in der aktuellen Folge unseres Podcasts Luftraum am Flughafen Malta.

Wie betreibt Lufthansa ihre Airbus-A321-Umbaufrachter? Das erklärte in der vorherigen Folger unseres Podcasts Luftraum Holger Heinemann, Programmleiter des Frachtgeschäfts bei Lufthansa Cityline. In der aktuellen Folge geht es jetzt in die Praxis.

Auf dem Flughafen Malta erzählen Kapitän und Flottenleiter Arne Holtz und sein Kopilot Michael Maurer*, wie ihre Arbeit in den zu Frachtflugzeugen umgebauten Airbus A321 abläuft – und was anders ist als bei den Passagier-A321, die sie ebenfalls fliegen.

«Eher Camping-Toiletten-Stil»

So haben die Flugzeuge etwa keine Notrutsche. «Dafür haben wir so eine Art Rettungsflöße an Bord für den unwahrscheinlich Fall, dass wir auf dem Wasser landen müssten», erklärt Holtz kurz vor dem Flug nach Mailand. Die Toilette befindet sich an anderer Position als in einer Passagiermaschine – «und es ist auch eher Camping-Toiletten-Stil», so der Kapitän.

In der aktuellen Podcast-Folge erklären Holtz und Maurer unter anderem den einzigen Unterschied im Cockpit im Vergleich zur Passagiervariante des Flugzeuges. Sie verraten, warum die Zeit am Boden für sie bei Frachtflügen entspannter ist – und wer gelegentlich auf dem zusätzlichen Sitz im A321-Umbaufrachter Platz nimmt:

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie einen der Airbus-A321-Umbaufrachter von außen und innen. Ein Klick aufs Foto öffnet die Galerie im Großformat.

*Die aktuellen Podcast-Folge und die darin enthaltenen Aussagen über die Tel-Aviv-Flüge wurden vor dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem draus resultierend Krieg aufgezeichnet.