Designkonzept
Sieht so die Flugzeugkabine nach Corona aus?
Das renommierte Designunternehmen Priestman Goode hat sich überlegt, wie die Flugzeugkabine in der Post-Pandemie-Ära aussehen muss. Entstanden ist ein spannendes Konzept.
Premium-Sitz in der Pure-Skies-Kabine: So wenig Berührungen wie möglich.
Auch in der günstigeren Kabine geht es darum, so wenig wie möglich anzufassen.
Trennwände sind zwischen den Sitzen und den Sitzreihen angebracht.
In der teureren Kabine trennen Vorhänge den Sitz vom Gang.
Sie bietet möglichst wenig Orte, an denen sich Dreck ansammeln kann.
Auch die Materialien sind neu. Sie sollen auf UV-Reinigung reagieren und den Passagieren beim Einsteigen zeigen, dass sie gereinigt wurden.
In der Economy und in der Business Class sollen Passagiere das Unterhaltungssystem mit ihren eigenen Geräten bedienen.
Die Gepäckfächer sind in der Premium-Kabine in den Rooms, nicht außen.
Premium-Sitz in der Pure-Skies-Kabine: So wenig Berührungen wie möglich.
Auch in der günstigeren Kabine geht es darum, so wenig wie möglich anzufassen.
Trennwände sind zwischen den Sitzen und den Sitzreihen angebracht.
In der teureren Kabine trennen Vorhänge den Sitz vom Gang.
Sie bietet möglichst wenig Orte, an denen sich Dreck ansammeln kann.
Auch die Materialien sind neu. Sie sollen auf UV-Reinigung reagieren und den Passagieren beim Einsteigen zeigen, dass sie gereinigt wurden.
In der Economy und in der Business Class sollen Passagiere das Unterhaltungssystem mit ihren eigenen Geräten bedienen.
Die Gepäckfächer sind in der Premium-Kabine in den Rooms, nicht außen.
Masken tragen, Abstand halten, Hände waschen – unser Verhalten hat sich durch die Covid-19-Pandemie bereits deutlich verändert. Viele Änderungen dürften auch langfristig bestehen bleiben. Denn Pandemien wird es immer wieder geben. Und das neue Coronavirus wird noch lange Zeit eine Gefahr bleiben. Das beeinflusst auch die Art und Weise, wie wir künftig reisen. Und vielleicht auch, wie Airlines ihre Kabinen gestalten.
Das renommierte Designbüro Priestman Goode zählt viele große Fluggesellschaften zu seinen Kunden, auch Lufthansa, Swiss, Latam, United Airlines, Westjet, oder Qatar Airways. Doch seine Mitarbeiter entwerfen immer wieder auch Konzepte, die ihre Ideen für die Zukunft der Luftfahrt widerspiegeln, etwa in Sachen Barrierefreiheit oder Privatsphäre. Jetzt haben die Designer sich überlegt, wie die Pandemie das Interieur von Flugzeugen verändern könnte.
Schon in ein paar Jahren marktreif
Pure Skies heißt das Konzept, das Economy- und Business Class berücksichtigt, also in etwa reiner Himmel. Und tatsächlich sieht es zwar futuristisch aus, aber nicht so, als sei es nicht umsetzbar. «In ein paar Jahren», so Priestman Goode, könne man es bereits in Flugzeuge einbauen.
Die Buchungsklassen heißen nicht mehr Economy und Business, sondern Rooms und Zones. Die Rooms, das sind die Premium-Sitze und komplett von der Umgebung getrennt. Allerdings nicht, wie heute oft mit Suiten vielerorts gemacht wird. Vorhänge dienen zur Schaffung von Privatsphäre. Das ist auch eine leichtere Alternative zu den oft schweren Türmechanismen.
Möglichst wenig Schmutzfallen
Bei den Sitzen achteten die Designer auf möglichst wenig Orte, an denen sich Schmutz und damit Bakterien ansammeln können. Das Unterhaltungssystem lässt sich mit den eigenen Geräten bedienen, in der Kabine muss man dadurch nicht so viel anfassen.
Bei den Zones, den günstigeren Sitzen, gibt es noch mehr Neuheiten. Sie sind alle durch kleine Trennwände voneinander abgeschirmt. Das soll auch helfen, den Luftfluss noch stärker vertikal verlaufen zu lassen. Auch hier sollen Passagiere ihre eigenen Geräte für die Unterhaltung verwenden. Und auch auf möglichst wenige Schmutzfallen haben die Designer geachtet.
Sehen Sie sich die Entwürfe von Priestman Goode in der oben stehenden Bildergalerie selbst an.