Short Skyvan
Der Sprung aus dem fliegenden Schuhkarton
Ein Hochdecker mit eckigem Rumpf: Die Short SC.7 Skyvan ist ein Hingucker. Heutzutage ist das Flugzeug bei Fallschirmspringern beliebt - und eine echte Rarität.
Short SC.7 Skyvan: Der Flieger mit dem Kennzeichen OE-FDN ist eine von vier Skyvans …
… der österreichischen Firma Pink Aviation Services. Der Flieger wurde 1979 gebaute und ursprünglich …
… an die Botswana Defense Force ausgeliefert. Seit dem Jahr 2005 steht das Flugzeug im Besitz von Pink Aviation Services, …
… wobei die Skyvan einer Grundüberholung samt Einbau zweier 5-Blatt-Propeller unterzogen wurde.
Die Skyvan ist ideal zum Absetzen von Fallschirmspringern aus großer Höhe. Mitte September war sie beim «Pink Skyvan Boogie» …
… für den Fallschirmsprungverein freifall.at auf dem österreichischen Flugplatz Punitz im Einsatz, wo diese Fotos entstanden.
Mittlerweile ist der Short SC.7 Skyvan eine echte Rarität.
Short SC.7 Skyvan: Der Flieger mit dem Kennzeichen OE-FDN ist eine von vier Skyvans …
… der österreichischen Firma Pink Aviation Services. Der Flieger wurde 1979 gebaute und ursprünglich …
… an die Botswana Defense Force ausgeliefert. Seit dem Jahr 2005 steht das Flugzeug im Besitz von Pink Aviation Services, …
… wobei die Skyvan einer Grundüberholung samt Einbau zweier 5-Blatt-Propeller unterzogen wurde.
Die Skyvan ist ideal zum Absetzen von Fallschirmspringern aus großer Höhe. Mitte September war sie beim «Pink Skyvan Boogie» …
… für den Fallschirmsprungverein freifall.at auf dem österreichischen Flugplatz Punitz im Einsatz, wo diese Fotos entstanden.
Mittlerweile ist der Short SC.7 Skyvan eine echte Rarität.
In den 1960er-Jahren entwickelte der britische Hersteller Short ein Mehrzweckflugzeug für kurze Pisten. Es sollte eine robuste Bauweise mit geringen Wartungskosten vereinen. Das Ergebnis war die Short SC.7 Skyvan. Der Flieger, der später aufgrund der eckigen Bauform den Spitznamen fliegender Schukarton erhielt, hob im Januar 1963 zum ersten Mal ab.
Mit der Short SC.7 Skyvan Version 3, die ab 1968 mit zwei modernen amerikanischen Garret-TPE331-Turbinen auf den Markt kam, gelang dem Hochdecker der endgültige Durchbruch. Das Muster wurde zum Arbeitswerkzeug so mancher regionalen Fluglinie.
Bis zu 24 Passagiere
Die griechische Olympic Aviation und die norwegische Busy Bee setzten die Skyvan etwa in einer 18-sitzigen Ausstattung für Passagierflüge ein. Kleine Frachtfluglinien rund um den Globus liebten derweil die einfache Beladung des 22,1 Quadratmeter großen Frachtraumes dank seiner großen Heckrampe. Auch eine Militärvariante namens M3 gab es.
Insgesamt wurden etwas mehr als 150 der Flugzeuge gebaut. Vier davon gehören heute der österreichischen Firma Pink Aviation Services, die damit Übungseinsätze für verschiedene Militärs fliegt und sie an Fallschirmvereine vermietet. Denn mit einer Ladekapazität von bis zu 24 Passagieren bietet sich die Skyvan ideal zum Absetzen von Fallschirmspringern an.
Heute eine Rarität
«Kein anderes Flugzeug ist genauso geräumig und kostengünstig zu betreiben wie unsere Skyvan», sagt Pink-Aviation-Geschäftsführer Thomas Lewetz. Dennoch muss er sich nach einer Alternative umsehen. «Gebrauchte Maschinen sind nicht mehr erhältlich, in den letzten sechs Jahren stand gerade einmal eine Skyvan zum Verkauf», so Lewetz.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie eine der Skyvans von Pink Aviation Services beim Fallschirmsprung-Event «Pink Skyvan Boogie».
Den Beitrag in ganzer Länge finden Sie auf unserem Partnerportal Aviation Net Online/Austrian Aviation.