Seastar
Das ist das neue Flugboot von Dornier
Der Name Dornier steht für einen deutschen Luftfahrtpionier, Nun soll sein Lebenswerk in einem neuen Amphibien-Flugzeug wieder aufleben - mit Hilfe aus China.
Zum Bau der Seastar haben die Familie Dornier und die staatlichen chinesischen Unternehmen Wuxi Industrial Development und Wuxi Communications Industry ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Dornier Seawings.
Der Flieger wird von zwei fünfblättrigen Turboprop-Triebwerken von Pratt & Whitney angetrieben.
Der 12,7 Meter lange Rumpf ist vollständig aus Verbundwerkstoff gefertigt. Das verursache geringere Wartungskosten, so der Hersteller.
Die Dornier Seastar wird als Businessflieger positioniert. Dann kann sie neun Passagiere in großzügigen Sitzen transportieren.
Als Regionalflugzeug kann die Seastar zwölf Passagiere aufnehmen. Das maximale Startgewicht beträgt 4550 Kilogramm.
Über eine Rampe kann es auch an Land fahren.
Die Kabine und das Cockpit des Prototyps wird in Memmingen bei ACM gebaut.
Ein Blick ins Cockpit.
Das Unternehmen will auf der Tradition der Dorniers im Bau von Wasserflugzeugen aufbauen. Im Bild die legendäre Do-X.
Am 28. März 2020 absolvierte das Flugzeug seinen Erstflug.
Zum Bau der Seastar haben die Familie Dornier und die staatlichen chinesischen Unternehmen Wuxi Industrial Development und Wuxi Communications Industry ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Dornier Seawings.
Der Flieger wird von zwei fünfblättrigen Turboprop-Triebwerken von Pratt & Whitney angetrieben.
Der 12,7 Meter lange Rumpf ist vollständig aus Verbundwerkstoff gefertigt. Das verursache geringere Wartungskosten, so der Hersteller.
Die Dornier Seastar wird als Businessflieger positioniert. Dann kann sie neun Passagiere in großzügigen Sitzen transportieren.
Als Regionalflugzeug kann die Seastar zwölf Passagiere aufnehmen. Das maximale Startgewicht beträgt 4550 Kilogramm.
Über eine Rampe kann es auch an Land fahren.
Die Kabine und das Cockpit des Prototyps wird in Memmingen bei ACM gebaut.
Ein Blick ins Cockpit.
Das Unternehmen will auf der Tradition der Dorniers im Bau von Wasserflugzeugen aufbauen. Im Bild die legendäre Do-X.
Am 28. März 2020 absolvierte das Flugzeug seinen Erstflug.
Conrado Dornier ist sichtlich stolz. «Ich freue mich sehr, eine neue Ära der legendären Dornier-Flugboote einzuleiten», so der Aufsichtsratspräsident des chinesischen Flugzeugbauers Dornier Seawings. Er ist Enkel des deutschen Luftfahrtpioniers Claude Dornier. Er hofft, dass auf Basis dieser Tradition und mit Unterstützung aus China endlich wieder Großes entsteht.
Der Anfang sieht zumindest gut aus. Sein Unternehmen hat dieser Tage mit der Serienproduktion des Wasserflugzeugs Dornier Seastar begonnen, das auf einer Weiterentwicklung eines Prototyps aus dem Jahr 1984 basiert. Die Montage der Flugzeugzelle geschieht in Kanada, die Endmontage wird dann im bayerischen Oberpfaffenhofen getätigt. Später ist auch eine parallele Fertigung in China geplant.
Seastar kann an Land und auf dem Wasser landen
Schon 2018 sollen die ersten Seastar an Kunden übergeben werden. Schon jetzt lägen zahlreiche Bestellungen und Reservierungen vor, so Dornier Seawings. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Millionenstadt Wuxi in der chinesischen Provinz Jiangsu verspricht viel. Die Dornier Seastar soll nicht weniger als das modernste amphibische Flugzeug auf dem Markt werden.
Die Seastar soll bis zu 333 Kilometer pro Stunde schnell fliegen können und sowohl auf Wasser als auch auf kurzen Pisten problemlos starten und landen können. Das sei ein riesiger Vorteil gegenüber Konkurrenzmodellen, so der Hersteller. Im Flieger finden bis zu 12 Passagiere Platz, die ohne Zwischenhalt bis zu 1670 Kilometer weit transportiert werden können.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr über die Dornier Seastar.