Russische Airline
Red Wings bekommt drei Superjets
Red Wings hat zwei neue Maschinen bekommen: Die russische Airline übernahm Superjets von der insolventen Moskovia. Ein dritter soll folgen.
Eine Tupolew von Red Wings: Die russische Airline erweitert ihre Flotte um drei Superjets 100.
Eine Tupolew von Red Wings: Die russische Airline erweitert ihre Flotte um drei Superjets 100.
Insgesamt drei Sukhoi Superjets 100 bekommt Red Wings aus der Flotte von Moskovia Airlines, die vor einem halben Jahr Insolvenz angemeldet hatte. Zwei Jets mit den Kennungen RA-89001 und RA-89021 wurde im Dezember geliefert, eine weitere Maschine soll im März 2015 folgen, berichtet CH-Aviation.
Mit den Maschinen sollen die Verbindungen zwischen Moskau, der baschkirischen Hauptstadt Ufa, der ehemaligen Olympia-Stadt Sotschi, Tscheljabinsk am Ural und Machatschkala in Dagestan bedient werden.
Fluglizenz für vier Monate verloren
Die russischen Behörden hatten Red Wings wenige Monate nach einem Crash in Moskau-Wnukowo am 29. Dezember 2012 die Fluglizenz entzogen. Bei dem Unglück war eine Tupolew Tu-204 am Moskauer Flughafen Wnukowo beim Landeanflug über die Piste hinausschoss. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben. Vier Monate später konnte die Airline wieder starten, nachdem sie den Besitzer gewechselt hatte und offenbar diverse Mängel beseitigt hatte.