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Raum für Abenteuer: Die Wüste Negev
Der Süden Israels ist das ideale Ziel für Reisende, die sportliche Herausforderungen und Naturerlebnisse schätzen. Der Negev bietet viel – egal, ob man die Wüste per Jeep, Bike oder zu Fuß erkundet.

Die Wüste Negev lässt sich gut mit dem Rad erkunden.

Ein israelisches Bed and Breakfast, ein «Zimmer» – mitten in der Wüste.

Auch hoch zu Ross kann man die Gegend erkunden.

Nubische Steinböcke.

Historische Stätte im Shivta National Park.

Auch Klettern kann man im Negev.

Die Wüste Negev lässt sich gut mit dem Rad erkunden.

Ein israelisches Bed and Breakfast, ein «Zimmer» – mitten in der Wüste.

Auch hoch zu Ross kann man die Gegend erkunden.

Nubische Steinböcke.

Historische Stätte im Shivta National Park.

Auch Klettern kann man im Negev.
Über sechzig Prozent der Fläche Israels bestehen aus Wüste. Der Negev (das hebräische Wort bedeutet so viel wie «trocken» erstreckt sich von der Küstenstadt Eilat am Roten Meer bis nach Be’er Sheva im Norden. In seinem Herzen liegt der Machtesch Ramon, der weltweit größte Erosionskrater. Er beeindruckt mit einer Gesteinsvielfalt in fantastischen Farben und einer Nord-Südausdehnung von mehr als vierzig Kilometern. Hier, mitten in Israels größtem Nationalpark, ist nichts mehr von den pulsierenden Metropolen Tel Aviv und Jerusalem zu spüren, dennoch kann von Ödnis in der Wüste keine Rede sein.
Sportliche Abenteuer im Negev
Die Wüste Negev wartet mit insgesamt 43 Trekking-Routen in diversen Schwierigkeitsgraden auf. Zu den Klassikern gehören Wanderungen auf die Felsenfestung Masada (Dauer: rund vier Stunden), Rundtouren durch den Machtesch Ramon (je nach Route vier bis zehn Stunden) sowie Erkundungen des Roten Canyons im Timna Nationalpark nahe Eilat (rund zwei Stunden).
Wem Kletterpartien an der Leiter nicht steil genug sind, der kann sich bei entsprechender Erfahrung auch an den Steilhängen im Ramon Krater abseilen. Gleichen Nervenkitzel mit deutlich mehr Bodenhaftung bieten derweil Mountainbike-Touren durch den Timna Nationalpark oder auch Sandsurfing auf den gewaltigen Dünenhängen im Nord-Negev.
Nähere Informationen zu aktuellen Tourangeboten finden Sie auf der Website von Negev Tour.
Kulinarische und kulturelle Überraschungen
Inmitten der rauen Wüstenlandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Hand voll Winzer niedergelassen. Zu ihnen gehören Nira und Alon Zadock, die rund um das Grenzdorf Kadesh Barnea seit 1997 Carbernet Sauvignon, Merlot und Shiraz kultivieren – mit beachtlichem Erfolg. Besucher ihres Weinguts Ramat Negev können die ausdrucksstarken Tropfen nicht nur verkosten, sondern im kleinen Besucherzentrum viel Wissenswertes über den ökologischen Weinanbau in der Region erfahren. Gleichermaßen sehenswert sind der Boker Valley Vineyard (mit komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten) und die Sde Boker Winery auf dem Gelände des gleichnamigen Kibbuz.
Nur einen Steinwurf entfernt liegt das ehemalige Zuhause von Staatsgründer Ben Gurion, das heute als historisches Museum genutzt wird. Ein weiterer Tipp für Kulturreisende ist ein Ausflug zu den Beduinen, die bis heute mit ihren Viehherden durch den Negev ziehen. Bei einem Minztee und frischen Datteln können Besucher viel über die naturverbundene Kultur der Wüstenbewohner lernen und ihre Wüstentauglichkeit bei einem Kamelausritt oder einer Übernachtung im Beduinenzelt erproben.
Auf biblischen Pfaden: Das Naturschutzgebiet Hai-Bar
Das Naturreservat Hai-Bar befasst sich mit der Wiedereinführung von Tieren und Pflanzen in die Natur Israels, die in der Bibel Erwähnung finden. Das 3.000 Hektar große Schutzgebiet liegt etwa vierzig Kilometer von der Küstenstadt Eilat entfernt und ist mit öffentlichen Verkehrsmittel bequem zu erreichen. Bei Safaris mit Park-Rangern können Besucher Oryxantilopen, Mendesantilopen und Strauße in nahezu freier Wildbahn beobachten. Umgeben ist alles von Wüstenpflanzen, wie auch der biblischen Akazie. Dem Alten Testament zu Folge wurde aus ihrem Holz die Bundeslade geschnitzt.
Anreise und Übernachtungen in der Wüste Negev
Besucher aus Europa erreichen die Wüste Negev am leichtesten über die beiden internationalen Flughäfen Tel Aviv oder Eilat (siehe Flugverbindungen). Von Tel Aviv verkehren im Stundentakt Züge nach Be’er Sheva an der Nordgrenze zum Negev. Ab Eilat bringt die Buslinie 392 Reisende mehrmals täglich nach Mitzpe Ramon und Be’er Sheva. Individualreisende können sowohl in Eilat, Mitzpe Ramon als auch Be’er Sheva geländegängige Fahrzeuge mieten. In puncto Übernachtungsmöglichkeiten steht Besuchern der Negev-Wüste die gesamte Bandbreite von Hostels, Lodges bis hin zu Luxushotellerie offen. Zu den unbestrittenen Sympathieträgern zählen die privatbetriebenen Zimmers (eine israelische Version des Bed and Breakfast) sowie Übernachtungen im Kibbuz. Die meisten Unterkünfte können bequem über Online-Plattformen gebucht werden.
Die wichtigsten Infos zu Israel
Sprachen: Hebräisch, Arabisch, Englisch (als Verkehrssprache im Tourismus)
Währung: Neuer Israelischer Schekel (NIS) – 1 NIS = 0,24 EUR / 0,26 CHF
Flugzeit (von Mitteleuropa): circa 4,5 Stunden
Einreise für EU- und Schweizer Staatsbürger: Reisepass notwendig, kein Visum
Mietwagen: Mindestalter 21 / EU-Führerschein
Wichtige Links zu Israel:
Israel Website: www.goisrael.com
Israel auf Facebook: www.facebook.com/BesuchIsrael/
Youtube: www.youtube.com/user/WorkTube1000
Instagram: www.instagram.com/visit_israel/
Nationales Bussystem: egged.co.il
Israelische Bahn: www.rail.co.il/en
Flugverbindungen nach Tel Aviv:
Lufthansa: Mehrmals täglich ab Frankfurt und München.
SWISS: Mehrmals täglich ab Zürich.
Austrian: Mehrmals täglich ab Wien.
El Al: Mehrmals täglich ab Berlin, Frankfurt, München, Zürich, Wien
EasyJet: Einmal täglich ab Berlin Schönefeld und Berlin Tegel.
Wizz Air: Einmal täglich ab Wien.
Germania: Mehrmals wöchentlich ab Düsseldorf, Hamburg, Berlin-Tegel und Nürnberg.
Flugverbindungen nach Eilat:
Edelweiss: Jeden Sonntag ab Zürich.
Wizz Air: Jeden Dienstag und Samstag ab Wien.
Lufthansa: Jeweils Donnerstag und Sonntag ab Frankfurt.
Ryanair: Jeden Montag und Freitag ab Berlin-Schönefeld, jeden Montag und Freitag ab Karlsruhe, jeden Montag und Freitag ab Frankfurt-Hahn.
Mehr Inspirationen:
Action und Badespaß in Eilat: Die südlichste Stadt Israels, ist ein Geheimtipp für Familien und Individualreisende. Mit den Nonstopflügen ab Berlin, Frankfurt, München, Wien und Zürich ist Eilat unter viereinhalb Stunden Flugdauer erreichbar. Mehr dazu im Artikel: Wo der Sommer niemals endet: Eilat.
Faszinierende Städte Tel Aviv und Jerusalem: Zwei sonnige Städte – eine Reise. Tel Aviv und Jerusalem liegen nur rund eine Autostunde auseinander und überbieten sich gegenseitig mit großartigen Sehenswürdigkeiten. Mehr dazu im Artikel: Anziehende Gegensätze: Citiesbreak in Tel Aviv und Jerusalem.
Spaß im Wasser: Israel verfügt über mehr als 350 Kilometer Küstenlinie. Besucher haben die Wahl zwischen dem sanften Wellengang des Mittelmeers, dem artenreichen Roten Meer oder der kuriosen Schönheit des Toten Meeres. Mehr dazu im Artikel: Ein Land – drei Meere.
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Dieser Beitrag entstand im Auftrag unserer Kunden. Er ist Werbung und nicht Teil des redaktionellen Angebots.