Treibhausgase
Welche Airline wie klimafreundlich fliegt
Die Luftfahrt verursacht Treibhausgase. Doch zwischen den Fluggesellschaften gibt es markante Unterschiede.
Der Atmosfair Airline Index vergleicht die Treibhausgasemissionen der größten Fluggesellschaften weltweit. Er bewertet die CO2-Effizienz ausschließlich für gleiche Strecken (zum Beispiel Paris – London oder Frankfurt – New York). Das ist fairer als ein reiner Vergleich des Ausstoßes.
Dort wären Kurz- und Langstrecken benachteiligt, weil Start und Landung beziehungsweise mitgeführtes Kerosin stärker ins Gewicht fallen. In einem zweiten Schritt werden die Effizienzergebnisse zu einem globalen Wert zusammengezählt. Ein Wert von 100 würde bedeuten, dass die Fluggesellschaft das Optimum erreicht, das heute möglich ist.
Und nun zu den Besten: 10. Rang: Juneyao Airlines, China, 70,9 Punkte.
9. Rang: Condor, Deutschland, 71,8 Punkte.
8. Rang: Air Europa Express, Spanien, 73,4 Punkte.
7. Rang: Thomas Cook Airlines, Großbritannien, 73,4 Punkte.
6. Rang: Sun Express, Türkei, 74,9 Punkte.
5. Rang: Transavia France, Frankreich, 76,3 Punkte.
4. Rang: Tuifly, Deutschland, 77,6 Punkte.
3. Rang: China West Air, China, 77,8 Punkte.
2. Rang: Latam Brasil, Brasilien, 78,8 Punkte.
1. Rang: Tui Airways, Großbritannien, 79,3 Punkte.
So viel zu den besten… und wer schneidet besonders schlecht ab?
125. Rang: South Africa Airlink, Südafrika, 2,3 Punkte.
124. Rang: Egyptair Express, Ägypten, 25,4 Punkte.
123. Rang: Kenya Airways, Kenya, 27,6 Punkte.
Ebenfalls ganz zuhinterst platziert sind: Envoy, Delta Connection, Tap Express, United Express, Mahan Air, Air Astana und Virgin Australia Regional mit Werten von maximal 36 Punkten.
Lufthansa liegt übrigens mit 56,9 Punkten auf dem globalen Rang 66, Austrian Airlines (51,6 Punkte) auf dem 81. Platz und Swiss auf dem 88. (49,7 Punkte).
Der Atmosfair Airline Index vergleicht die Treibhausgasemissionen der größten Fluggesellschaften weltweit. Er bewertet die CO2-Effizienz ausschließlich für gleiche Strecken (zum Beispiel Paris – London oder Frankfurt – New York). Das ist fairer als ein reiner Vergleich des Ausstoßes.
Dort wären Kurz- und Langstrecken benachteiligt, weil Start und Landung beziehungsweise mitgeführtes Kerosin stärker ins Gewicht fallen. In einem zweiten Schritt werden die Effizienzergebnisse zu einem globalen Wert zusammengezählt. Ein Wert von 100 würde bedeuten, dass die Fluggesellschaft das Optimum erreicht, das heute möglich ist.
Und nun zu den Besten: 10. Rang: Juneyao Airlines, China, 70,9 Punkte.
9. Rang: Condor, Deutschland, 71,8 Punkte.
8. Rang: Air Europa Express, Spanien, 73,4 Punkte.
7. Rang: Thomas Cook Airlines, Großbritannien, 73,4 Punkte.
6. Rang: Sun Express, Türkei, 74,9 Punkte.
5. Rang: Transavia France, Frankreich, 76,3 Punkte.
4. Rang: Tuifly, Deutschland, 77,6 Punkte.
3. Rang: China West Air, China, 77,8 Punkte.
2. Rang: Latam Brasil, Brasilien, 78,8 Punkte.
1. Rang: Tui Airways, Großbritannien, 79,3 Punkte.
So viel zu den besten… und wer schneidet besonders schlecht ab?
125. Rang: South Africa Airlink, Südafrika, 2,3 Punkte.
124. Rang: Egyptair Express, Ägypten, 25,4 Punkte.
123. Rang: Kenya Airways, Kenya, 27,6 Punkte.
Ebenfalls ganz zuhinterst platziert sind: Envoy, Delta Connection, Tap Express, United Express, Mahan Air, Air Astana und Virgin Australia Regional mit Werten von maximal 36 Punkten.
Lufthansa liegt übrigens mit 56,9 Punkten auf dem globalen Rang 66, Austrian Airlines (51,6 Punkte) auf dem 81. Platz und Swiss auf dem 88. (49,7 Punkte).
In zwei Jahren soll es soweit sein. Dann wollen die Fluggesellschaften der Welt ihre CO2-Emissionen stabilisieren. Auch wenn sie wachsen, soll der Ausstoß des Klimagases dann nicht mehr zunehmen. Von diesem Ziel sind sie noch ein gutes Stück entfernt.
Heute ist die Luftfahrtbranche für rund zwei Prozent der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Sie tut bereits einiges, um den Anteil zu verringern. Neue Flugzeuge sind beispielsweise deutlich klimaschonender als alte – und helfen zugleich finanziell, weil sie weniger Kerosin verbrauchen. Insofern gehen Umweltschutz und Kommerz da Hand in Hand.
Noch viel zu tun
Doch was macht die Branche konkret? Das eruiert die gemeinnützige Klimaschutzorganisation Atmosfair seit vielen Jahren. Ein Resultat der Studie von 2018: «Eine von zehn Airlines weltweit hält trotz Wachstum ihre CO2-Emissionen konstant», schreibt sie. Das sei ein erster Schritt auf dem Weg zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens, das eine schnelle und weitreichende Reduktionen verlangt.
Es gibt trotzdem noch sehr viel zu tun. Bis 2050 wollen die Fluggesellschaften der Welt ihre CO2-Verschmutzung auf die Hälfte des Niveaus von 2005 verringert haben.
Wer ist bei der Reduktion wie weit wie weit? Das erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie.