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Polizei holt in Frankfurt Maskenverweigerer aus A330 von Lufthansa

Ein 45-jähriger Kanadier saß am Montag (1. Februar) im Airbus A330 von Lufthansa, der Flug LH492 nach Vancouver absolvieren sollte. Er wollte aber «unter keinen Umständen den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz tragen», wie die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main meldet. Der Mann habe direkt nach dem Einsteigen «lautstark mit der Besatzung darüber zu diskutieren versucht» und dabei Flugbegleiter und Mitreisende «massiv beleidigt».

Die Crew wies dem Kanadier darauf hin, dass er so nicht fliegen dürfe. Daher musste die Polizei eingreifen. Gegen den Maskenverweigerer wurde ein Strafverfahren wegen Beleidung und ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz eingeleitet. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 1028,50 Euro wurde er wieder freigelassen.