Eurowings, Air Canada, KLM
Noch mehr heimliche Hinweise in Kennzeichen
Wissen Sie, warum der erste Airbus A220 von Air Canada das Kennzeichen C-GROV trägt? Oder wem die Boeing 707 mit der Registrierung N707JT gehörte? Wir lösen die Rätsel.
Air Canadas Chef heißt Calin Rovinescu. Das erklärt, wieso der erste Airbus A220 der Fluglinie das Kennzeichen C-GROV trägt. Unser Leser Stavros wies uns darauf hin.
Ein Leser, der sich hinter dem Spitznamen ‘Boeing 747SP’ verbirgt, schreibt uns, Eurowings habe beim ersten Airbus A319 das Kennzeichen D-AKNF verwendet – als Hinweis auf den Eurowings-Gründer und -Mitinhaber Albrecht Knauf. «Wenn der Flieger mal wieder einen Technical hatte, witzelte man gerne, dass D-AKNF ‘Dieser Airbus Kann Nicht Fliegen’ bedeutet.»
Die Airbus A350 von British Airways tragen die Kennzeichen G-XWBA, G-XWBB usw. Dabei ist XWB eine Huldigung des Modells. Denn Airbus vermarktet es als A350 XWB. Die Abkürzung steht für eXtra Wide Body – besonders breiter Rumpf. Leser Marcus Fey machte uns darauf aufmerksam.
Corsair International hebt mit Boeing 747 mit den Kennzeichen F-HSUN (Sun – Sonne) und F-HSEA (Sea – Meer) ab. Nicht mehr im Dienst sind F-GSEX, F-GSKY (Sky – Himmel), F-HKIS (Kiss – Kuss) und F-HLOV (Love – Liebe). Leser Martin Gfeller gab den Hinweis.
Leser Andreas Eckert machte Fotos von drei Jets des BMW Flugdienstes, der den Werksflugverkehr für den Automobilkonzern durchführt. Zur Flotte gehört eine Gulfstream G550 mit dem Kennzeichen D-ABMW,…
…eine Gulfstream G550 mit dem Kennzeichen D-AUTO…
…und eine Dassault Falcon 2000EX mit dem Kennzeichen D-BMVV.
Wer bis vor einigen Jahren eine Boeing 707 mit historischer Qantas-Lackierung und dem Kennzeichen N707JT sah, konnte schon an den Buchstaben JT ablesen: Es ist der Privatjet von John Travolta. Mittlerweile hat der Schauspieler das Flugzeug allerdings einem Museum gespendet. Leser Tobias Vogt erinnerte uns daran.
Leser Jens Gmähle fiel auf, dass bei den Boeing 777-200 von KLM der letzte Buchstabe des Kennzeichens immer dem ersten Buchstaben des Taufnamens gleicht: PH-BQM heißt Machu Picchu, PH-BQN heißt Nahanni National Park, PH-BQO heißt Old Rauma usw. Gleiches gilt für die Boeing 747-400 (im Bild zu sehen): PH-BFL heißt Lima, PH-BFN heißt Nairobi etc.
Im Kennzeichen dieser MD-82 von Meridiana sieht ein Leser eine Bedeutung, die von der damaligen italienischen Airline bestimmt nicht beabsichtig war: «I-SMEL. Hört sich an wie ‘I smell’ – was ja angesichts der Rauchfahne, die aus den JT8D-Triebwerken strömte, auch ein Bild ergibt», schreibt uns Roland Müller-Buchner.
«Die isländische Wow Air hatte immer tolle Kennzeichen», schreibt uns Leserin Theresa. Es gab zum Beispiel TF-CAT (Katze) und TF-DOG (Hund). Auf dem Foto ist hinter dem damaligen Airline-Chef Skúli Mogensen TF-MOM zu sehen. MOM steht für Mutter, ist aber auch WOW auf den Kopf gestellt. Es folgten TF-DAD (Vater), TF-SIS (Sister – Schwester) und weitere Familien-Kennzeichen. Als Zeichen für Toleranz bekam ein Airbus A330 das Kennzeichen TF-GAY.
Air Canadas Chef heißt Calin Rovinescu. Das erklärt, wieso der erste Airbus A220 der Fluglinie das Kennzeichen C-GROV trägt. Unser Leser Stavros wies uns darauf hin.
Ein Leser, der sich hinter dem Spitznamen ‘Boeing 747SP’ verbirgt, schreibt uns, Eurowings habe beim ersten Airbus A319 das Kennzeichen D-AKNF verwendet – als Hinweis auf den Eurowings-Gründer und -Mitinhaber Albrecht Knauf. «Wenn der Flieger mal wieder einen Technical hatte, witzelte man gerne, dass D-AKNF ‘Dieser Airbus Kann Nicht Fliegen’ bedeutet.»
Die Airbus A350 von British Airways tragen die Kennzeichen G-XWBA, G-XWBB usw. Dabei ist XWB eine Huldigung des Modells. Denn Airbus vermarktet es als A350 XWB. Die Abkürzung steht für eXtra Wide Body – besonders breiter Rumpf. Leser Marcus Fey machte uns darauf aufmerksam.
Corsair International hebt mit Boeing 747 mit den Kennzeichen F-HSUN (Sun – Sonne) und F-HSEA (Sea – Meer) ab. Nicht mehr im Dienst sind F-GSEX, F-GSKY (Sky – Himmel), F-HKIS (Kiss – Kuss) und F-HLOV (Love – Liebe). Leser Martin Gfeller gab den Hinweis.
Leser Andreas Eckert machte Fotos von drei Jets des BMW Flugdienstes, der den Werksflugverkehr für den Automobilkonzern durchführt. Zur Flotte gehört eine Gulfstream G550 mit dem Kennzeichen D-ABMW,…
…eine Gulfstream G550 mit dem Kennzeichen D-AUTO…
…und eine Dassault Falcon 2000EX mit dem Kennzeichen D-BMVV.
Wer bis vor einigen Jahren eine Boeing 707 mit historischer Qantas-Lackierung und dem Kennzeichen N707JT sah, konnte schon an den Buchstaben JT ablesen: Es ist der Privatjet von John Travolta. Mittlerweile hat der Schauspieler das Flugzeug allerdings einem Museum gespendet. Leser Tobias Vogt erinnerte uns daran.
Leser Jens Gmähle fiel auf, dass bei den Boeing 777-200 von KLM der letzte Buchstabe des Kennzeichens immer dem ersten Buchstaben des Taufnamens gleicht: PH-BQM heißt Machu Picchu, PH-BQN heißt Nahanni National Park, PH-BQO heißt Old Rauma usw. Gleiches gilt für die Boeing 747-400 (im Bild zu sehen): PH-BFL heißt Lima, PH-BFN heißt Nairobi etc.
Im Kennzeichen dieser MD-82 von Meridiana sieht ein Leser eine Bedeutung, die von der damaligen italienischen Airline bestimmt nicht beabsichtig war: «I-SMEL. Hört sich an wie ‘I smell’ – was ja angesichts der Rauchfahne, die aus den JT8D-Triebwerken strömte, auch ein Bild ergibt», schreibt uns Roland Müller-Buchner.
«Die isländische Wow Air hatte immer tolle Kennzeichen», schreibt uns Leserin Theresa. Es gab zum Beispiel TF-CAT (Katze) und TF-DOG (Hund). Auf dem Foto ist hinter dem damaligen Airline-Chef Skúli Mogensen TF-MOM zu sehen. MOM steht für Mutter, ist aber auch WOW auf den Kopf gestellt. Es folgten TF-DAD (Vater), TF-SIS (Sister – Schwester) und weitere Familien-Kennzeichen. Als Zeichen für Toleranz bekam ein Airbus A330 das Kennzeichen TF-GAY.
In Flugzeugkennzeichen finden sich oft verdeckte Anspielungen und Hinweise. So trägt zum Beispiel ein Airbus A320 von Sundair das Kennzeichen D-ASMR, ein A319 von Lufthansa D-AILU und ein Dreamliner von Virgin Atlantic G-VSPY. Welche Bedeutungen sich dahinter verbergen, haben wir in einem Artikel im Januar erklärt.
Seitdem haben sich viele aeroTELEGRAPH-Leser mit Hinweisen auf weitere spannende Kennzeichen gemeldet. So schreibt etwa Leser Robert Merz: «Für die erste Boeing 737 Max von Tuifly Deutschland war die Registrierung D-AMAX vorgesehen. Genau am geplanten Auslieferungstag, dem 13. März 2019, kam das Grounding, das Flugzeug wurde nicht mehr abgenommen.» Mit rund 400 weiteren 737 Max steht der Flieger heute noch bei Boeing in den USA und wartet auf grünes Licht der Luftfahrtbehörden für das Modell.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie weitere Flugzeuge mit Kennzeichen, hinter denen sich etwas verbirgt. Wir bedanken uns bei unseren Lesern für die Tipps.