Neue Bemalung
Lauda versteckt die Motion
Nach dem Vollzug der Übernahme durch Ryanair will Laudamotion durchstarten - mit neuen Flugzeugen und einer neuen Lackierung.
Lauda ganz groß: Der Name des ehemaligen Besitzers prangt künftig prominent auf den Flugzeugen von Laudamotion.
Ryanair-Chef Michael O’Leary (links) und Laudamotion-Chef Andreas Gruber zusammen mit zwei Flugbegleiterinnen scheint es zu gefallen.
Auf der Heckflosse ist ein großes L zu sehen. Die Winglets werden rot.
Über den ganzen Rumpf zieht sich eine rote Linie.
Die Triebwerke sind in Weiß gehalten und tragen ebenfalls die Aufschrift Lauda.
So sind die Flieger der Österreicher bisher dahergekommen. Das alte Logo von Air Berlin ist noch auf der Heckflosse zu erkennen.
Und so sahen die Flieger der früheren Lauda Air aus – im Bild eine Boeing 737-600.
Lauda ganz groß: Der Name des ehemaligen Besitzers prangt künftig prominent auf den Flugzeugen von Laudamotion.
Ryanair-Chef Michael O’Leary (links) und Laudamotion-Chef Andreas Gruber zusammen mit zwei Flugbegleiterinnen scheint es zu gefallen.
Auf der Heckflosse ist ein großes L zu sehen. Die Winglets werden rot.
Über den ganzen Rumpf zieht sich eine rote Linie.
Die Triebwerke sind in Weiß gehalten und tragen ebenfalls die Aufschrift Lauda.
So sind die Flieger der Österreicher bisher dahergekommen. Das alte Logo von Air Berlin ist noch auf der Heckflosse zu erkennen.
Und so sahen die Flieger der früheren Lauda Air aus – im Bild eine Boeing 737-600.
Andreas Gruber ist stolz. Man habe diesen Sommer eine Auslastung von über 90 Prozent erreicht, so der Chef von Laudamotion. «Wir gehen nun mit großer Zuversicht in die Zukunft – dank der enormen finanziellen Potenz von Ryanair», so der Manager am Mittwoch (29. August) bei einer Pressekonferenz.
Die irische Billigairline hatte im März angekündigt, 75 Prozent der Niki-Nachfolgerin vom damaligen Besitzer Niki Lauda zu kaufen. Jetzt ist der Deal offiziell vollzogen worden und Ryanair schaltet bei ihrer österreichischen Tochter in einen höheren Gang. Die Flotte wird für die Sommersaison 2019 auf 18 Flugzeuge verdoppelt.
Höhere Löhne für Piloten
Mit neun zusätzlichen Airbus A320 ausgestattet, wollen die Österreicher die Passagierzahlen 2019 um einen Fünftel steigern. Mehr als fünf Millionen Reisende sollen dann mit Laudamotion fliegen. Aktuell bedient die Fluglinie 83 Strecken ab Österreich, Deutschland und der Schweiz. Kommendes Jahr werden es deutlich mehr sein.
Um für die neuen Flieger auch genügend Piloten zu finden, erhöht Laudamotion die Löhne. Schließlich werden derzeit weltweit Flugzeugführer gesucht und entsprechend überbieten sich Fluglinien mit guten Angeboten. Kopiloten bekommen bei Laudamotion künftig einen Grundlohn von 46.000 Euro, Kapitäne einen von 90.000 Euro pro Jahr. Maximal soll es bis auf 70.000 beziehungsweise 180.000 Euro gehen.
Erinnerung an Lauda Air
Um das neue Bewusstsein zu demonstrieren, leistet sich Laudamotion einen neuen Auftritt. Bisher waren die Flieger der Österreicher mit einer improvisierten Bemalung unterwegs. Ehemalige Air-Berlin-Jets wurde eine Folie mit dem Namenszug Laudamotion aufgeklebt – fertig. Das ändert sich nun. Die Fluglinie bekommt ein ganz eigenes Erscheinungsbild.
Dabei wird der Name Lauda viel stärker hervorgehoben. Er prangt prominent in Rot auf dem Rumpf der Flieger- Das «Motion» ist nur noch klein unterhalb in der aufgebrachten URL zu entdecken. Erstmals zu sehen soll die neue Lackierung bei der Übernahme des ersten neuen Jets – voraussichtlich gegen Ende des laufenden Jahres. Ganz allgemein ähnelt der Auftritt dem der ehemaligen Lauda Air.
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Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der neuen Lackierung von Laudamotion.