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MTU rechnet mit Milliardenkosten wegen Problemen bei Pratt and Whitney

Nach den heute vom amerikanische Triebwerskbauer veröffentlichten Informationen führt das laufende Getriebefan-Inspektionsprogramm in den kommenden Jahren zu 600 bis 700 zusätzlichen Wartungen für Triebwerke vom Typ PW1100G-JM und zu durchschnittlich 350 Aircraft on Ground (AOG) im Zeitraum von 2024 bis 2026. Er geht für seinen Programmanteil in Höhe von 51 Prozent von einer finanziellen Belastung in Höhe von 3 bis 3,5 Milliarden Dollar in den kommenden Jahren aus. Gemäß den Ausführungen von Pratt & Whitney muss MTU entsprechend ihres Programmanteils von 18 Prozent derzeit davon ausgehen, dass daraus im laufenden Geschäftsjahr eine Reduzierung des Umsatzes und des berichteten Betriebsergebnis in Höhe von rund 1 Milliarde Euro resultieren könnte. Die damit einhergehende Liquiditätswirkung würde insbesondere in den Folgejahren 2024 bis 2026 zu erwarten sein, so MTU MTU Aero Engines.