Microsoft
Wo der Flight Simulator eine verquere Welt zeigt
Auch in Deutschland und der Schweiz hat der Microsoft Flight Simulator stellenweise Verbesserungsbedarf. In Sydney gibt es derweil ein umfassendes Verbesserungspaket.
Der Hafen von Barcelona: Etliche Hochhäuser sind hier im Microsoft Flight Simulator 2020 zu sehen.
Stuttgart: Wo der Flughafen sein sollte, findet sich nur Wiese.
Bern in der Schweiz: Auch hier fehlt etwas.
Palm Jumeirah in Dubai: Auf der Insel sind keine Gebäude zu sehen.
Der Hafen von Barcelona: Etliche Hochhäuser sind hier im Microsoft Flight Simulator 2020 zu sehen.
Stuttgart: Wo der Flughafen sein sollte, findet sich nur Wiese.
Bern in der Schweiz: Auch hier fehlt etwas.
Palm Jumeirah in Dubai: Auf der Insel sind keine Gebäude zu sehen.
Als Microsoft im Sommer den Flight Simulator 2020 herausbrachte, fielen den Nutzern schnell auch etliche Fehler und Versäumnisse auf. So fehlte etwa im australischen Sydney die berühmte Harbour Bridge. In der Folge schickten Leser aeroTELEGRAPH weitere Fauxpas.
So seien etwa im Hafen von Barcelona Hochhäuser zu sehen und «Türme die da nicht hingehören», schrieb uns etwas Leser Artur. Derweil berichtete Horst empört: «Den Flughafen Stuttgart gibt es nicht.» Auch bei Youtube beklagten sich Nutzer auf, dass nur Wiese zu sehen ist, wo sich eigentlich der Stuttgarter Airport befindet.
Unzufriedenheit auch in Bern und Frankfurt
Kritik gab es ebenfalls in der Stadt, in der sich Deutschlands größter Flughafen befindet: «Die Frankfurter Skyline wirkt auch nicht realistisch», so Leser Denis. «Der Commerzbank-Tower fehlt und der berühmte Ginnheimer Spargel wurde durch ein schwarzen Wohnblock ersetzt.» Zudem fehlten am Frankfurter Flughafen Lufthansa-Schriftzüge und -Logos.
Leser Andi bemängelte: «Die obere Berner Altstadt sieht wie ein Industriequartier aus.» So sei das Bundeshaus, der Sitz von Schweizer Regierung und Parlament, nicht zu sehen. Lars beobachtete: «In Dubai die riesige Palme im Meer ist nur ein Foto, ohne Gebäude.»
Externe Entwickler bieten Lösungen
Mittlerweile gibt es schon Lösungen für verschiedene Fehler. Denn Microsoft erlaubt es externen Entwicklern, eigene Verbesserungen zu programmieren und zu verkauften. So bietet etwa eine australische Softwarefirma ein Upgrade an, das in Sydney 28.000 Gebäude verbessert darstellen soll – und auch die Harbour Bridge in voller Pracht bietet.