Sonderbemalung
Luxair malt Vision der Zukunft auf eine Boeing 737
Die nationale Fluggesellschaft des Großherzogtums präsentiert erneut einen bunten Flieger. Die Boeing 737-800 von Luxair wird geziert von einem Tier, das wichtig ist für das kleine Land.
Die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen LX-LGV: Das Flugzeug …
… ist achteinhalb Jahre alt und trägt nun eine Sonderlackierung …
… des Künstlers Marco Weiten. Anlass …
… ist der 60. Geburtstag von Luxair.
Der Pride-Flieger von Luxair.
Und der Flieger, der dem Thema Gewalt gegen Frauen gewidmet ist.
Die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen LX-LGV: Das Flugzeug …
… ist achteinhalb Jahre alt und trägt nun eine Sonderlackierung …
… des Künstlers Marco Weiten. Anlass …
… ist der 60. Geburtstag von Luxair.
Der Pride-Flieger von Luxair.
Und der Flieger, der dem Thema Gewalt gegen Frauen gewidmet ist.
Der Roude Léiw, der rote Löwe, ist das Herzstück des luxemburgischen Wappens. Eine deutlich buntere Neuinterpretation des Tieres ist nun auf einem Flugzeug von Luxair zu sehen. Die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen LX-LGV erhielt eine vom Künstler Marco Weiten gestaltete Sonderlackierung. Anlass ist der 60. Geburtstag der Fluglinie.
Luxair schrieb zum Jubiläum einen Wettbewerb aus. Künstlerinnen und Künstler sollten ihre Vision von der Zukunft der Fluggesellschaft zeichnen und dabei die Werte Inklusion, Vielfalt, Kühnheit und Innovation hervorzuheben. Durchsetzen konnte sich der Entwurf von Weiten, in dem der bunte Löwe wie ein Phönix aus der Asche hervor steigt.
Nicht die erste bunte Bemalung
«Dieses Jahr steht im Zeichen des 60. Jahrestages des ersten Luxair-Flugs, und ich freue mich, ihn mit einem solchen von Marco signierten Werk feiern zu können», so Luxair-Chef Gilles Feith. «Seine realistische und farbenfrohe Kunst hat uns überzeugt und ich bin zuversichtlich, dass es allen Menschen, die dieses Flugzeug sehen werden, in Luxemburg, aber auch an allen anderen Zielen, die es anfliegen wird, genauso ergehen wird.»
Luxair präsentierte in den vergangenen Monaten wiederholt bunte Lackierungen zu Themen wie Street Art oder LGBT. Im Interview mit aeroTELEGRPAH sagte Feith dazu: «Die erste Sonderlackierung war die von Sumo, dem luxemburgischen Street-Art-Künstler.» Damit habe man den Leute in der schwere Pandemie-Zeit Spaß am Reisen vermitteln wollen. Das koste zwar etwas. «Aber die Sichtbarkeit, die Luxair dadurch erhalten hat, ist tausendmal mehr wert.»
Botschaften auch nach innen
Dinge wie der LGBT-Flieger seien auch wichtig, um eine interne Botschaft auszusenden, mit der die Mitarbeitenden sich wohl fühlten. «Diskriminierung hat bei uns keinen Platz», so der Luxair-Chef.
Sehen Sie Boeing 737 mit Sonderlackierung in der oben stehenden Bildergalerie.