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Lufthansa Technik mit Rekordhalbjahr und mehr gebrauchten Teilen

Lufthansa Technik kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 zurückblicken. Auf einen guten Start ins Jahr folgte ein noch stärkeres zweites Quartal. In Summe steht mit Blick auf die Halbjahreszahlen ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent bei Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Beim Ergebnis (Adjusted Ebit) legte Lufthansa Technik um 50 Millionen auf 291 Millionen Euro zu (+20,7 Prozent), gleichbedeutend mit dem besten ersten Halbjahr der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz lag Ende Juni bei 3,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,6 Milliarden Euro, +20,8 Prozent).

«Es gelingt uns aber immer besser, Themen wie Inflation, Materialknappheit, angespannte Lieferketten und Fachkräftemangel mit den Anforderungen unserer Kunden auszubalancieren», so Finanzvorstand William Willms. «In den allermeisten Fällen schaffen wir es, die Erwartungen an uns zu erfüllen. Wir punkten bei den Kunden unter anderem mit einer besseren Materialverfügbarkeit im Vergleich zu Mitbewerbern.»

Damit das auch so bleibt, investiert Lufthansa Technik in Material. «Ein Beispiel an dieser Stelle ist die verstärkte Beschaffung von Used Serviceable Material (USM), also Gebrauchtteilen, die aufbereitet und anschließend weitergenutzt werden können», so Lufthansa Technik. Allein hier hätten sich die Investitionen von Lufthansa Technik im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie verdoppelt.

Stand Ende Juni verzeichnete das Unternehmen in diesem Jahr mehr als 450 neue Vertragsabschlüsse, 2022 waren es insgesamt rund 700. Ebenfalls Stand Mitte Juli hat Lufthansa Technik in diesem Jahr allein in Deutschland mehr als 1250 Mitarbeitende neu eingestellt. Mehr als 21.500 Menschen sind nun für das Unternehmen tätig.