Vorfall mit Boeing 747 in Philadelphia
Lufthansa-Jumbo steckt nach harter Landung in USA fest
Bei der Landung in Philadelphia setzte eine Boeing 747 von Lufthansa heftig auf und verlor Teile eines Triebwerks. Der Jumbo-Jet steht seitdem am Boden.
Boeing 747-400 der Lufthansa: Bei einer harten Landung in Philadelphia verlor ein Flieger des Typs Teile eines Triebwerks.
Boeing 747-400 der Lufthansa: Bei einer harten Landung in Philadelphia verlor ein Flieger des Typs Teile eines Triebwerks.
Für die Boeing 747-400 von Lufthansa sollte es am 28. Mai eigentlich nur ein knapp vierstündiger Aufenthalt in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania werden. Doch beim Hinflug LH426 aus Frankfurt lief ganz am Ende etwas nicht wie geplant. Die Maschine mit der Registrierung D-ABVU setzte gegen 16 Uhr Ortszeit zu hart auf Philadelphias Landebahn 27 auf.
Der Lufthansa-Jumbo verlor dabei Teile des Triebwerks, schreibt das auf Flugunfälle spezialisierte Portal Aviation Herald. Laut einem Beobachter war das Triebwerk Nummer Eins betroffen, das bei dem Vierstrahler ganz links außen sitzt. Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA berichtete, dass sich aus einer linken Triebwerks-Verkleidung Plexiglas-Teile gelöst hätten. Seit dem Vorfall befindet sich die Boeing 747 in Philadelphia.