New York La Guardia
Der schrecklichste Flughafen der USA ist jetzt schick
New Yorks veralteter Inlandsflughafen La Guardia wird komplett saniert. Die neue An- und Abflughalle des Terminal B wurde nun eröffnet. Verschönert wurde sie auch mit deutscher Kunst.
Terminal B von New York La Guardia: Neue An- und Abflughalle.
Das Gebäude ist ein Neubau, der Vorgänger wird abgerissen.
Etwa vier Milliarden Dollar kostete der Bau. Dies ist die Hälfte des gesamten Umbau-Budgets.
Zu sehen sind auch Werke renommierte Kunstwerke. Hier zu sehen, eine Fotocollage der deutschen Künstlerin Sabine Hornig.
La Guardia wurde in den vergangenen Jahrzehnten mitunter wegen seinen beengten Verhältnisse kritisiert. Die neuen Hallen bringen spürbar mehr Platz.
Laut dem New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo soll die Überholung den 1939 eröffneten Flughafen ins neue Jahrtausend befördern.
Terminal B von New York La Guardia: Neue An- und Abflughalle.
Das Gebäude ist ein Neubau, der Vorgänger wird abgerissen.
Etwa vier Milliarden Dollar kostete der Bau. Dies ist die Hälfte des gesamten Umbau-Budgets.
Zu sehen sind auch Werke renommierte Kunstwerke. Hier zu sehen, eine Fotocollage der deutschen Künstlerin Sabine Hornig.
La Guardia wurde in den vergangenen Jahrzehnten mitunter wegen seinen beengten Verhältnisse kritisiert. Die neuen Hallen bringen spürbar mehr Platz.
Laut dem New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo soll die Überholung den 1939 eröffneten Flughafen ins neue Jahrtausend befördern.
Er war der unbeliebteste Flughafen New Yorks. Veraltete Terminals, schlechte Anbindung, kein Platz: Es gab viele Gründe, warum Passagiere La Guardia regelmäßig zum schlechtesten Airport der USA wählten. 2015 ordnete der Gouverneur des Bundesstaats New York eine milliardenschwere Generalüberholung an.
Einen wichtigen Meilenstein in Richtung Neubeginn erreichte der New Yorker Flughafen vergangenen Samstag (13. Juni). Der Flughafenbetreiber Port Authority nahm die neue An- und Abflughalle des Terminal B in Betrieb. Während auch im schwer von der Corona-Krise betroffenen New York der Flugverkehr – noch langsam – wieder anläuft, dürften viele Passagiere den so einst verhassten Flughafen kaum wiedererkennen.
Verschönert auch mit deutscher Kunst
Der Neubau markiert die bisher größte Etappe der Sanierung, die insgesamt acht Milliarden Dollar kostet. In den Hallen sind drei Mal mehr Check-in-Automaten sowie Spuren für Sicherheitskontrollen vorhanden als im Vorgängergebäude, das bald abgerissen wird. In dem deutlich größeren Raum sollen sich Passagiere auch während der Covid-19-Pandemie «sicherer und effizienter» bewegen können, sagte Gouverneur Andrew Cuomo bei der Eröffnung.
Während La Guardia zuvor auch für sein mangelndes gastronomisches Angebot kritisiert wurde, finden Fluggäste im Terminal B fortan eine Vielzahl von Ablegern von bekannten New Yorker Restaurants. Und auch für das Auge wird viel geboten. Kunstinstallationen von vier Künstlern zieren den Neubau, mitunter auch von der deutschen Künstlerin Sabine Hornig.
Von Berlin nach New York
Werke der in Pforzheim geborenen Wahlberlinerin stellten bereits renommierte Institutionen wie das Solomon R. Guggenheim Museum oder das Museum of Modern Arts in New York aus. Für den Flughafen La Guardia schuf die Künstlerin eine Fotocollage. Sie leuchtet transparent durch eine große Fensterscheibe.
Im Jahr 2018 wurde bereits eine neue Tiefgarage als Teil der Erneuerung eröffnet. Ein Jahr später wurden im vom Delta Air Lines genutzten Terminal C neue Flugsteige errichtet. Auch in diesem Terminal ist für 2022 die Inbetriebnahme einer neuen An- und Abflughalle geplant.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der neuen An- und Abflughalle des Terminal C von New York La Guardia.