Kolumbianische Ultra Air stellt Betrieb ein – Präsident hilft aus
Die Billigfluggesellschaft Ultra Air hat am 30. März den Betrieb eingestellt. In einer Erklärung machte die kolumbianische Airline die «makroökonomische Situation in der Branche» verantwortlich, darunter den Anstieg der Treibstoffkosten und des Wechselkurses.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro versprach Hilfe durch die kolumbianischen Luftwaffe, einschließlich der Präsidentenmaschine, um gestrandeten Fluggästen zu helfen.
Ende Februar hatte bereits die kolumbianische Viva Air den Betrieb eingestellt. Im März erhielt dann aber doch noch Avianca grünes Licht für eine Übernahme der Fluglinie.
Unmittelbar danach erklärte die chilenische Jetsmart, kein Interesse mehr an einer Übernahme von Ultra Air zu haben.
Desde la tarde de este jueves y por disposición del Pdte. @PetroGustavo se inició el traslado de pasajeros afectados por la suspensión de operaciones anunciada por la aerolínea @UltraAirOficial.
El apoyo por la emergencia se está realizando en aviones de la @FuerzaAereaCol. pic.twitter.com/tzNpd8T8CI
— Presidencia Colombia 🇨🇴 (@infopresidencia) March 31, 2023