Air Halland und Air Skane
Kleine schwedische Airline gründet zwei noch kleinere Ableger
Die kleine schwedische Air Leap fusioniert mit Air Gotland - und gründet gleich zwei neue Ableger.
Eine Saab 340 der Air Leap: Die Airline gründet zwei weitere Ableger in Schweden.
Eine Saab 340 der Air Leap: Die Airline gründet zwei weitere Ableger in Schweden.
Noch kein ganzes Jahr ist Air Gotland alt. Mit einer Saab 340 verbindet die schwedische Regionalairline seit vergangenem August regelmäßig Stockholm mit Visby. Mit drei Jahren ist auch Air Leap nicht viel älter. Ihre sechs Flugzeuge – eine ATR 72, vier Saab 340 und eine Saab 2000 – steuern eine Reihe von Zielen in Schweden, Finnland und Norwegen an.
Anfang März erfassten die jungen Fluggesellschaften definitiv den Entschluss, sich zusammenzutun. Ziel der Fusion ist es, danke Synergien besser durch die Corona-Krise zu kommen. Zudem wollen sie Passagieren auf die schwedische Insel Gotland bessere Verbindungen bieten.
Zwei neue Marken
Jetzt geht Air Leap den nächsten Schritt und startet zwei weitere lokale Ableger: Air Halland und Air Skåne. Denn die schwedische Regierung hat beschlossen, bei Flugreisen zu kleineren Städten im Inland künftig auf die Fluggesellschaft zu setzen. Die neuen Marken drücken die lokale Verbundenheit aus. Am 2. Mai findet der erste Flug mit einer ATR-72-500 von Stockholm-Bromma nach Angelholm statt.