Junkers Ju-52 werden rundum erneuert
Ju-Air setzt den Betrieb bis 2021 aus
Ju-Air verordnet sich ein langes Grounding. Ihre Junkers Ju-52 werden grundlegend erneuert. Zu Rundflügen starten sie erst wieder in zwei Jahren.
Seit 1983 bot Ju-Air Rundflüge mit ihren Oldtimer-Fliegern an.
Die Rundflug-Airline hat ihren Sitz am Flughafen Dübendorf.
Nach dem Absturz einer Maschine im August 2018 in den Alpen besitzt Ju-Air noch zwei Junkers Ju-52.
Die Korrosionsschäden, die an den Flügelholmen gefunden wurden.
Seit 1983 bot Ju-Air Rundflüge mit ihren Oldtimer-Fliegern an.
Die Rundflug-Airline hat ihren Sitz am Flughafen Dübendorf.
Nach dem Absturz einer Maschine im August 2018 in den Alpen besitzt Ju-Air noch zwei Junkers Ju-52.
Die Korrosionsschäden, die an den Flügelholmen gefunden wurden.
Im März hat das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt als Aufsichtsbehörde Ju-Air die Genehmigung für kommerzielle Passagierflüge entzogen. Künftig dürfen nur noch Vereinsmitglieder mit den historischen Maschinen befördert werden. Doch auch das wird nicht mehr so schnell geschehen. Wie die Rundfluganbieterin mitteilt, setzt sie den Flugbetrieb bis 2021 aus.
Man überarbeite die drei Junkers Ju-52 «so umfassend, dass sie technisch gesehen wieder wie neuwertige Flugzeuge in Dienst gestellt werden können», so der Verein. Zahlreiche Teile würden «vorsorglich ersetzt und müssen dazu neu hergestellt werden», heißt es in der Pressemitteilung vom Donnerstag (4. April). Die Flugzeuge seien danach «technisch so gut wie neuwertig».
Folge des Absturzes
Auslöser des langen Groundings ist der Absturz der Maschine mit dem Kennzeichen HB-HOT im letzten August, bei dem 20 Menschen starben. Bei der Inspektion des Wracks waren «schwerwiegende strukturelle Schäden» vorgefunden worden. Die Betreiberin von zwei historischen Junkers Ju-52 müsse nun erst «die bestehenden Abläufe prüfen und verbessern».