Wasserflugzeuge boomen in Europa
Bislang kennt man Wasserflugzeuge eher aus der Karibik oder der Südsee. Seit dem vergangenen Jahr gibt es Shuttles zwischen den kroatischen Inseln – nun wollen andere Airlines nachziehen. Ein Überblick.
Vorreiter für Wasserflugzeuge in Europa ist European Coastal Airlines. Nun will die Linie expandieren: Eine neue Basis soll in Novalja auf der Insel Pag eingerichtet werden. Flüge sollen nach Zagreb, Zadar, Split, Rijeka und Ancona in Italien gehen.
In Griechenland will K2 SmartJets im Sommer Flüge mit Wasserflugzeugen unter dem Namen Airwaves starten. Zwei Twin Otter DHC-6-400 sind geordert. Bislang betreibt K2 zwei Privatjets, die meist zwischen Europa, Russland und dem Mittleren Osten fliegen.
Weiter ist bereits die türkische Seabird Airlines. Sie will ab dem 28. Juni Istanbul mit Alacati und Bozcaada verbinden, sowie ab Juli Alacati und Bodrum.
Warum keine Wasserflugzeuge in Wales, fragt sich ein Start-up aus Cardiff. Die neue Airline soll Cardiff mit Swansea und London verbinden.
In Norwegen will Giævair an den Start gehen. Dahinter steht offenbar ein Pilot der norwegischen Regionalgesellschaft Widerøe. Zum Einsatz sollen DHC-6-400 kommen, Tromsø soll der Heimatflughafen werden.
Vorreiter für Wasserflugzeuge in Europa ist European Coastal Airlines. Nun will die Linie expandieren: Eine neue Basis soll in Novalja auf der Insel Pag eingerichtet werden. Flüge sollen nach Zagreb, Zadar, Split, Rijeka und Ancona in Italien gehen.
In Griechenland will K2 SmartJets im Sommer Flüge mit Wasserflugzeugen unter dem Namen Airwaves starten. Zwei Twin Otter DHC-6-400 sind geordert. Bislang betreibt K2 zwei Privatjets, die meist zwischen Europa, Russland und dem Mittleren Osten fliegen.
Weiter ist bereits die türkische Seabird Airlines. Sie will ab dem 28. Juni Istanbul mit Alacati und Bozcaada verbinden, sowie ab Juli Alacati und Bodrum.
Warum keine Wasserflugzeuge in Wales, fragt sich ein Start-up aus Cardiff. Die neue Airline soll Cardiff mit Swansea und London verbinden.
In Norwegen will Giævair an den Start gehen. Dahinter steht offenbar ein Pilot der norwegischen Regionalgesellschaft Widerøe. Zum Einsatz sollen DHC-6-400 kommen, Tromsø soll der Heimatflughafen werden.
Wasserflugzeuge haben viele Vorteile: Sie brauchen einfach nur einen Streifen Wasser statt einer aufwendigen Landebahn. Sie können kleine Inseln leicht miteinander verbinden und sind dabei schneller als Fähren. Doch bislang sind sie in Europa kaum bekannt. Touristen kennen sie meist aus der Karibik oder der Südsee.
Das könnte sich in diesem Sommer ändern. Nachdem European Coastal Airlines bereits im vergangenen Jahr damit begonnen hat, verschiedene kroatische Inseln anzufliegen, ziehen verschiedene andere Fluglinien überall nach – von Norwegen bis in die Türkei.
Welche Airline in welchem Land welche Route starten will, zeigt aeroTELEGRAPH in einer Bilderstrecke.