Helvetic Airways erhält E2-Jet
Jetzt fliegt auch ein A220-Konkurrent für Swiss
Helvetic Airways hat ihren ersten E2-Jet erhalten. Er wird auch für Hauptkundin - und A220-Betreiberin - Swiss im Einsatz sein.
So sieht es im Cockpit der E2 aus.
Die Kabine fasst bei Helvetic Airways 110 Passagiere.
Das ist leicht weniger als die Höchstkapazität von 114 Passagieren.
Der Sitzabstand beträgt bei Helvetic zwischen 29 und 30 Zoll.
Ein Plus: Man kann sein Handy am Sitz laden.
Die Geräte in der Küche wurden auch modernisiert.
Die erste Embraer E2 in Helvetic-Bemalung.
Zwölf Stück hat die Airline insgesamt bestellt.
So sieht es im Cockpit der E2 aus.
Die Kabine fasst bei Helvetic Airways 110 Passagiere.
Das ist leicht weniger als die Höchstkapazität von 114 Passagieren.
Der Sitzabstand beträgt bei Helvetic zwischen 29 und 30 Zoll.
Ein Plus: Man kann sein Handy am Sitz laden.
Die Geräte in der Küche wurden auch modernisiert.
Die erste Embraer E2 in Helvetic-Bemalung.
Zwölf Stück hat die Airline insgesamt bestellt.
Insgesamt zwölf Embraer E190-E2 hat der Investor Martin Ebner für seine Fluglinie gekauft. Das erste Exemplar nahm Helvetic Airways am Donnerstag (31. Oktober) in Empfang. Schon am Freitagmorgen tritt der Flieger mit dem Kennzeichen HB-AZA seinen Dienst an. Es geht von Zürich nach Bremen – allerdings unter Swiss-Flugnummer.
Denn das Hauptgeschäft von Helvetic Airways sind Wet-Lease-Flüge im Auftrag anderer Airlines. Die größte Kundin ist Swiss. Acht der Embraer E2-Jets sind fest für die Lufthansa-Tochter eingeplant. Sie fliegen zu Zielen wie Bremen, Budapest, Nürnberg, Stuttgart und Ljubljana. Auch für die deutsche Fluglinie sind teilweise Helvetic-Flieger im Einsatz, etwa ab München.
110 Passagiere an Bord
Die Swiss wird damit die erste Flugesellschaft, die sowohl mit Airbus A220 unterwegs ist als auch mit dem Konkurrenzprodukt Embraer E2. Beide Regionalflieger liefern sich derzeit ein Wettrennen um Bestellungen aus aller Welt. Unter anderem steht eine Entscheidung der British-Airways-Mutter IAG aus. Dort geht es um den Ersatz der Regionalflotte von BA Cityflyer.
In den neuen E2-Jets von Helvetic AIrways finden 110 Passagiere Platz. Der Sitzabstand beträgt zwischen 29 und 30 Zoll (rund 74 bis 76 Zentimeter). Die Sitze sind 46 Zentimeter breit. Die Kabine werde «geräumiger, heller und leiser», verspricht die Schweizer Regionalairline.
Handy-Aufladen möglich
Ein Plus, was es derzeit in Europa noch in zu wenigen Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen in Europa gibt: Passagiere können an USB-Steckdosen ihre Handys aufladen. Internet an Bord wird es allerdings nicht geben. In der Küche gibt es modernisierte Armaturen, die eine schnellere Zubereitung von Kaffee und Tee ermöglichen sollen. Die Platzverhältnisse sollen denen der Vorgängerflieger gleichen.
Außer den zwölf festen Bestellungen hat sich Helvetic auch Optionen für den Kauf zwölf weiterer Flugzeuge gesichert. Ob diese Optionen eingelöst werden, ist derzeit noch nicht entschieden.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der ersten Embraer E190-E2 von Helvetic Airways und ihrer Kabine.