D-ANMX
Harter erster Arbeitstag für Condors dritten Airbus A321 Neo
Am Donnerstag nahm die deutsche Airline ihren dritten Airbus A321 Neo in Betrieb. Direkt erlebte der Jet mit dem Kennzeichen D-ANMX eine Odyssee. Das Ziel: Madeira.
Viele Runden gedreht: Condor-Flug DE1414 von Düsseldorf nach Funchal – umgeleitet nach Porto Santo am 15. August 2024.
Viele Runden gedreht: Condor-Flug DE1414 von Düsseldorf nach Funchal – umgeleitet nach Porto Santo am 15. August 2024.
Er trägt das Kennzeichen D-ANMX und ist grün-weiß gestreift. Der dritte Airbus A321 Neo von Condor trat am Donnerstag (15. August) den Dienst an. Der erste Umlauf von Düsseldorf zum Flughafen der griechischen Stadt Preveza und zurück verlief problemlos.
Auch der anschließende Flug von Düsseldorf zum Flughafen Funchal auf Madeira, portugiesisch Aeroporto Internacional da Madeira Cristiano Ronaldo, lief lange wie geplant. Doch kurz vor der Atlantikinsel begann die D-ANMX Runden über dem Meer zu fliegen. Insgesamt 18 Runden drehte sie, wobei sie sank. Dann steuerte sie nach einer Schleife den Flughafen Porto Santo auf der gleichnamigen Nachbarinsel an und landete dort.
Der Flug von Düsseldorf nach Funchal, umgeleitet nach Porto Santo:
Von Porto Santo nach Teneriffa
Grund waren «die Wetterverhältnisse vor Ort auf Madeira mit starken Winden», wie eine Condor-Sprecherin erklärt. Auch andere Flüge von Condor sowie von etlichen anderen internationalen Fluggesellschaften konnten nicht am Airport Funchal landen und wurden umgeleitet. Etliche der Jets kehrten danach sogar zu ihren Startorten zurück.
Die D-ANMX dagegen hob rund zweieinhalb Stunden nach der Landung in Porto Santo am frühen Abend wieder Richtung Funchal ab. Doch erneut drehte der Airbus A321 Neo vor dem Ziel Madeira Runden, dieses Mal nur vier. Erneut war eine Landung nicht möglich. Dann flog das grün-weiße Flugzeug in rund 50 Minuten zum Flughafen Teneriffa Süd.
Am Freitagnachmittag glückt die Landung
Am Freitagnachmittag hob der Flieger von Teneriffa ab. Vor Madeira drehte er wieder vier Runden. Doch dieses Mal gelang die Landung in Funchal, die Odyssee war beendet.