Verunglückte Boeing 737
Wrack von Transair-Flug 810 am Meeresgrund gefunden
Das Flugzeug zerbrach bei der Notwasserung in mehrere Teile. Diese liegen nun in über 100 Metern Tiefe. Die Ermittelnden überlegen, wie man Flugschreiber und Trümmer bergen kann.
Eines der Triebwerke löste sich bei der Bruchlandung.
Ebenso der vordere Teil des Rumpfes, in dem auch das Cockpit liegt.
Die Trümmer liegen in über 100 Metern Tiefe am Meeresgrund.
Die Bergung der vorderen Sektion des Rumpfes.
Eines der Triebwerke löste sich bei der Bruchlandung.
Ebenso der vordere Teil des Rumpfes, in dem auch das Cockpit liegt.
Die Trümmer liegen in über 100 Metern Tiefe am Meeresgrund.
Die Bergung der vorderen Sektion des Rumpfes.
Etwas mehr als eine Woche nach der Bruchlandung einer Boeing 737 der hawaiianischen Frachtairline Transair im Meer haben die Suchtrupps das Wrack der Maschine gefunden. Mit einem ferngesteuerten Tauchroboter war es möglich, Fotos der verunglückten Boeing 737 zu machen. Das National Transportation Safety Board NTSB hat diese nun veröffentlicht.
Sieht man die Bilder, wird klar, wie dramatisch die Notlandung von Flug T4-810 gewesen sein muss, die beide Piloten schwerverletzt überlebten. Der vor den Tragflächen liegende Teil des Rumpfes brach bei dem Unfall weg, ebenso wie eines der beschädigten Triebwerke. Probleme mit den Triebwerken werden aktuell auch als Unfallursache vermutet.
In über 100 Metern Tiefe
Das Wrack wurde in über 100 Metern Tiefe am Meeresgrund gefunden. Laut NTSB ist das zu tief, als dass Taucher die Flugschreiber bergen könnten. Man überlege nun Lösungen, wie man die Flugschreiber und das Wrack bergen kann.
Die 1975 erstmals ausgelieferte Boeing 737 von Transair war am 2. Juli auf dem Weg von Honolulu nach Maui, als die Besatzung Triebwerksprobleme meldete. Sie plante, wieder nach Honolulu umzukehren, doch dazu reichte die Zeit nicht. Die Piloten notwasserten das Flugzeug im Meer. Beide Crewmitglieder konnten gerettet werden. Bei den Ermittlungen zur Unfallursache sollen auch sie interviewt werden.