Darauf fliegen Romney und Obama
Mitt Romney und Barack Obama reisen vor der Wahl kreuz und quer durchs Land, um letzte Stimmen zu sichern. Ohne ihre Jets kämen sie nicht weit.
Barack Obama fliegt mit der Air Force One: Fliegender Hochsicherheitstrakt, fliegendes Kommunikationszentrum, fliegendes Hotel und fliegendes Konferenzzentrum in einem.
Herausforderer Mitt Romney dagegen least eine speziell für VIP-Flüge präparierte, 65-plätzige McDonnell Douglas MD83.
Die MD83 hat bereits 22 Jahre auf dem Buckel und bekam für den Wahlkampf eine Spezialbemalung. Zuvor diente sie U2 als Tour-Flieger. Romney sitzt mit seinen engsten Vertrauten vorne, wo der Sitzabstand 190 Zentimeter beträgt.
Hinter einem Vorhang sitzen ab Reihe 6 Sicherheitsleute, Stabsmitarbeiter und Journalisten in Viererreihen. Auch auf den hinteren Plätzen lässt es sich angenehm reisen. Der Sitzabstand beträgt immer noch 130 Zentimeter.
Barack Obama fliegt mit der Air Force One: Fliegender Hochsicherheitstrakt, fliegendes Kommunikationszentrum, fliegendes Hotel und fliegendes Konferenzzentrum in einem.
Herausforderer Mitt Romney dagegen least eine speziell für VIP-Flüge präparierte, 65-plätzige McDonnell Douglas MD83.
Die MD83 hat bereits 22 Jahre auf dem Buckel und bekam für den Wahlkampf eine Spezialbemalung. Zuvor diente sie U2 als Tour-Flieger. Romney sitzt mit seinen engsten Vertrauten vorne, wo der Sitzabstand 190 Zentimeter beträgt.
Hinter einem Vorhang sitzen ab Reihe 6 Sicherheitsleute, Stabsmitarbeiter und Journalisten in Viererreihen. Auch auf den hinteren Plätzen lässt es sich angenehm reisen. Der Sitzabstand beträgt immer noch 130 Zentimeter.
Eines ist klar: Airbus hat hier keine Chance. Wer zum amerikanischen Präsidenten gewählt werden will, der muss ein amerikanisches Flugzeug fliegen. Dennoch unterscheiden sich die Maschinen der Kandidaten und ihres Stabes ziemlich stark voneinander. Barack Obama hatte jedoch gar keine Wahl. Ihm steht automatisch ein Jet zur Verfügung. Der Amtsinhaber fliegt mit der staatseigenen Air Force One durch die Vereinigten Staaten. Das ist indes für ihn nicht gratis, wenn es dabei um Termine für seine Wiederwahl geht. Gemäß den Vorschriften muss Obamas Wahlkampfteam für private Flüge mit der über zwanzigjährigen Boeing B747 mit Spezialausrüstung so viel in die Staatskasse zahlen, wie ein vergleichbarer Charterflug kosten würde.
Herausforderer Mitt Romney musste sich dagegen selbst einen Flieger zulegen. Er leaste über USA Jet Airlines eine McDonnell Douglas MD83. Die 1990 gebaute Maschine mit der Registrierung N949NS gehörte früher Alaska Air. Nun wird sie an VIPs vermietet. Vor dem republikanischen Präsidentschaftsanwärter diente sie beispielsweise der irischen Erfolgsband U2 als Flugzeug für ihre Tour 360. Für Romney wurde sie mit der URL seiner Webseite und dem Wahlslogan «Believe In America» (Glaub an Amerika) bemalt. Auf der Hecklflosse steht ein Doppel-R, für Romney und seinen Vize-Kandidaten Paul Ryan. Die MD83 bietet 65 Passagieren Platz.
So alt wie der Kandidat selbst
Ryan fliegt zu seinen Wahlkampfauftritten eine DC-9-32 aus dem Jahre 1970. Die Maschine ist damit genau so alt wie der Politiker selbst. Vor vier Jahren flog Obama mit einer Boeing B757, sein Vize wählte eine B737. Der damalige republikanische Gegner John McCain setzte 2008 ebenfalls auf eine B737.
Klicken Sie sich oben durch unsere Bildergalerie um mehr über die Flieger von Romney und Obama zu erfahren.