Fiktive Fluggesellschaften in Filmen
Die berühmtesten Airlines, die es nie gegeben hat
In vielen Filmen spielen Flugzeuge eine wichtige Rolle. Die Airlines, die sie repräsentieren, gibt es oft nicht. Die besten Beispiele.
Im der französischen Komödie «Ibiza» (2019) fliegt die Patchworkfamilie mit Ibizair auf die Baleareninsel. Die Airline trägt im Film eine außergewöhnlich schöne Lackierung.
In der Fortsetzung von «Dirty Harry» (1973) jagt Clint Eastwood als Harold Francis Callahan wieder Verbrecher. In einer Szene von «Magnum Force» ist eine Boeing 707 von Sovereign Airways zu sehen. Die gleiche Maschine hat mit kleinen Änderungen der Lackierung einen Auftritt in anderen Filmen – als Globe Airlines, Global Airways und Trans-Pacific Airways.
Im der amerikanischen Agentenkomödie «Get Smart» (2008) reisen die beiden Hauptdarsteller mit Yarmi International Airlines nach Russland. Der Name ist wohl eine Referenz an die gleichnamige TV-Serie, in der einmal ein Billardspieler namens Yarmi erwähnt wird.
Die TV-Serie «Lost», (2004) beginnt mit dem Absturz einer Maschine von Oceanic Airlines.
Der Name wurde auch schon im Actionfilm «Executive Decision» (1996) benutzt. Nicht verwendetes Filmmaterial wurde später unter anderem im Streifen «After the Sunset» von 2004 mit Pierce Brosnan oder «Survivor» (2015), in dem Brosnan gleich wieder mitspielte, benutzt. Ebenso kommt die Airline kommt aber unter anderem auch in «Bridget Jones the Edge of Reason» vor.
Im Actionfilm «World War Z» (2013) hebt eine Maschine von Belarus Airways in Tel Aviv ab. Held Gerry Lane (Brad Pitt) steigt ein.
In der amerikanischen Komödie «Glam Girls» (2019) fliegt Trickbetrügerin Penny (Rebel Wilson) in einem Flugzeug, das eindeutig eine Ryanair-Bemalung trägt. Auf dem Leitwerk aber prangt die Abkürzung JDA. Wofür das steht, wird im Film nicht aufgelöst.
Im amerikanischen Thriller «Passagier 57» (1992) mit Wesley Snipes kommt eine Lockheed L-1011 von Atlantic International Airlines vor. Die Produktionsfirma mietete dafür eine Lockheed L-1011 Tristar.
In «Die Hard 2» (1990) kommt ein Transatlantikflug von London nach Washington vor. Doch am Ende wird die Maschine von Windsor Airlines trotz Rettungsversuchen von Held John McClane (Bruce Willis) von Terroristen zum Absturz gebracht. Auch eine Boeing 747 kommt im gleichen Film vor.
Überhaupt wimmelt es in «Die Hard 2 » von Fliegern, schließlich handelt der Streifen an einem Flughafen. So kommt etwa auch eine Lockheed L-1011 Tristar von Northeastern Airlines vor.
In der zweiten Saison der Serie «Sex and the City» (2010) steigen die Hauptdarstellerinnen in ein Flugzeug von Afdal Air. Die Kabine und die Uniformen ähneln sehr stark denen von Emirates.
Im der französischen Komödie «Ibiza» (2019) fliegt die Patchworkfamilie mit Ibizair auf die Baleareninsel. Die Airline trägt im Film eine außergewöhnlich schöne Lackierung.
In der Fortsetzung von «Dirty Harry» (1973) jagt Clint Eastwood als Harold Francis Callahan wieder Verbrecher. In einer Szene von «Magnum Force» ist eine Boeing 707 von Sovereign Airways zu sehen. Die gleiche Maschine hat mit kleinen Änderungen der Lackierung einen Auftritt in anderen Filmen – als Globe Airlines, Global Airways und Trans-Pacific Airways.
Im der amerikanischen Agentenkomödie «Get Smart» (2008) reisen die beiden Hauptdarsteller mit Yarmi International Airlines nach Russland. Der Name ist wohl eine Referenz an die gleichnamige TV-Serie, in der einmal ein Billardspieler namens Yarmi erwähnt wird.
Die TV-Serie «Lost», (2004) beginnt mit dem Absturz einer Maschine von Oceanic Airlines.
Der Name wurde auch schon im Actionfilm «Executive Decision» (1996) benutzt. Nicht verwendetes Filmmaterial wurde später unter anderem im Streifen «After the Sunset» von 2004 mit Pierce Brosnan oder «Survivor» (2015), in dem Brosnan gleich wieder mitspielte, benutzt. Ebenso kommt die Airline kommt aber unter anderem auch in «Bridget Jones the Edge of Reason» vor.
Im Actionfilm «World War Z» (2013) hebt eine Maschine von Belarus Airways in Tel Aviv ab. Held Gerry Lane (Brad Pitt) steigt ein.
In der amerikanischen Komödie «Glam Girls» (2019) fliegt Trickbetrügerin Penny (Rebel Wilson) in einem Flugzeug, das eindeutig eine Ryanair-Bemalung trägt. Auf dem Leitwerk aber prangt die Abkürzung JDA. Wofür das steht, wird im Film nicht aufgelöst.
Im amerikanischen Thriller «Passagier 57» (1992) mit Wesley Snipes kommt eine Lockheed L-1011 von Atlantic International Airlines vor. Die Produktionsfirma mietete dafür eine Lockheed L-1011 Tristar.
In «Die Hard 2» (1990) kommt ein Transatlantikflug von London nach Washington vor. Doch am Ende wird die Maschine von Windsor Airlines trotz Rettungsversuchen von Held John McClane (Bruce Willis) von Terroristen zum Absturz gebracht. Auch eine Boeing 747 kommt im gleichen Film vor.
Überhaupt wimmelt es in «Die Hard 2 » von Fliegern, schließlich handelt der Streifen an einem Flughafen. So kommt etwa auch eine Lockheed L-1011 Tristar von Northeastern Airlines vor.
In der zweiten Saison der Serie «Sex and the City» (2010) steigen die Hauptdarstellerinnen in ein Flugzeug von Afdal Air. Die Kabine und die Uniformen ähneln sehr stark denen von Emirates.
Der Film «Cast Away» ist eine Ausnahme. Tom Hanks reist darin als Mitarbeiter auf Dienstreise in einem Frachter von Fedex Express mit. Über dem Pazifik stürzt die dreistrahlige Maschine ab und der Protagonist muss auf sich alleine gestellt vier Jahre auf einer kleinen Südseeinsel überleben.
Das Ungewöhnliche: Mit Fedex bekommt eine reale Fluggesellschaft einen Auftritt im Film. Gerade in Katastrophenfilmen sehen sich Airlines sonst nicht gerne wieder. Immerhin ist die Sicherheit für die Passagiere bei der Buchung ein wichtiges Kriterium.
Eine Marke wird oft recycelt
Filmproduktionsgesellschaften setzen deshalb gerne auf fiktive Fluggesellschaften, wenn sie drehen. Eine der bekanntesten ist Oceanic Airlines. Seit den Sechzigerjahren wird die Marke immer wieder in Filmen verwendet. Bekanntestes Beispiel dafür ist die TV-Serie «Lost». Flug 815 der nicht real existierenden Airline stürzt darin ab, einige Insassen überleben auf einer kleinen Insel.
1996 hatte Oceanic Airlines auch einen Auftritt im Actionfilm «Executive Decision» mit Kurt Russell, Halle Berry und Steven Seagal. Das Team drehte damals so viele Szenen mit zwei realen Boeing 747 der fiktiven Fluglinie, dass viele nicht genutzte, später in anderen Filmproduktionen verwendet wurden.
Früher reale Flieger, heute Computeranimationen
Früher wurden für die Dreharbeiten oft Flugzeuge geleast. Man lackierte sie dann extra mit den Merkmalen der fiktiven Fluglinie. Das war extrem teuer. Heute entstehen die Maschinen und ihre bunten Bemalungen in den allermeisten Fällen am Computer. Szenen im Innern werden gerne in Studios gedreht. Oftmals passt das Interieur deshalb auch nicht zum gezeigten Flugzeugmodell.
In der oben stehenden Bildergalerie lernen Sie weitere fiktive Airlines aus Filmen kennen.
Und an welche fiktive Fluggesellschaft erinnern Sie sich? Erzähl Sie uns und Ihren Mitleserinnen und -lesern in den Kommentaren davon.