Letzte Aktualisierung: um 14:36 Uhr

Ausbau am BER

Eurowings will Chance in Berlin ergreifen

Während Easyjet und Ryanair den Rückwärtsgang eingelegt haben, will Eurowings die entstehende Lücke nutzen. Die Lufthansa Tochter stationiert drei zusätzliche Jets am BER.

Easyjet zieht Flugzeuge ab, Ryanair pöbelt und reduziert ebenfalls – und das will Eurowings in Berlin nutzen. Die Lufthansa-Tochter stockt von aktuell drei in der Hauptstadt stationierten Flugzeugen auf sechs auf. Ein Jet wird noch im laufenden Winterflugplan eintreffen, zwei weitere folgen zum Beginn des Sommerflugplans ab Ende März 2023.

«Andere ziehen sich zurück, wir bauen auf», sagt Eurowings-Chef Jens Bischof. Er wirbt für Berlin als «ein absoluter Touristenmagnet» und «eine der spannendsten Metropolen Europas». Ab Ende März 2023 verbindet seine Fluggesellschaft die deutsche Hauptstadt mit 30 Zielen. Das sind doppelt so viele wie aktuell.

Neue Flüge nach Skandinavien

Zu den neuen Zielen, die bereits feststehen, zählen Malaga, Alicante, Antalya, Graz, Larnaca und Rhodos. Weitere Destinationen sind in Planung. Neben dem Ausbau Richtung Süden verstärkt Eurowings auch das Angebot nach Nordeuropa: So verbindet die Lufthansa-Tochter den BER dann auch mit Kopenhagen, Göteborg und Helsinki.

Weiterhin bedient werden ab Berlin: in Deutschland Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart; in Österreich Salzburg; in Kroatien Dubrovnik, Rjieka, Split und Zadar; im Libanon Beirut.