Erneut stiegen deutsche Kampfjets zu russischer Antonov An-26 auf
Nach dem 18. und 20. Mai war es auch am 23. Mai wieder soweit. Eurofighter der deutschen Luftwaffe mussten von ihrer Basis in in Lielvarde in Lettland aufsteigen, um ein Flugzeug zu identifizieren. Es habe sich bei dem Flugzeug um eine russische Antonov An-26 ohne Funkverbindung gehandelt, teilt die Luftwaffe mit. Beim ersten Mal war es ebenfalls eine An-26 gewesen, beim zweiten Mal eine Ilyushin Il-20.
Das Manöver nennt man Alpha Scramble oder auf Deutsch Alarmstart. Es handelt sich dabei um bewaffnete, scharfe Einsätze des deutschen Einsatzkontingents im Rahmen der Nato-Mission Verstärkung Air Policing Baltikum.
Die unagemeldete Antonov An-26. Bild: Luftwaffe