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Emirates spendet mehr als 12.000 First-Class-Schlafmasken – für Ausbildung an Blindenschulen und Co.

Die Fluggesellschaft aus Dubai hat mehr als 12.000 First-Class-Schlafmasken an Blindenschulen, sensorische Dienste und Sehunterstützungszentren in ganz Großbritannien verteilt. «Ausgangspunkt der Spende war die Idee einer kreativen Lehrerin aus Schottland, die Emirates mit einem Netzwerk aus über 80 Dienstleistern in ganz Großbritannien verband und erklärte, wie Schlafmasken bei der Ausbildung von Lehrpersonal eingesetzt werden können», so die Airline.

Im September 2024 hatte sich Tracy Pearce, eine Lehrerin der Sight Scotland an der Royal Blind School in Edinburgh, mit der Bitte um Schlafmasken an Emirates gewandt. Sie arbeitet mit sehbehinderten Kindern in Schottland und schult Lehr- und Hilfspersonal darin, wie sie blinde oder sehbehinderte junge Menschen optimal unterstützen können. Die Masken werden verwendet, um einige Auswirkungen einer Sehbehinderung zu simulieren.

Damit war der Anfang gemacht. Bis November wurden schließlich 12.250 First-Class-Augenmasken an Schulen sowie an Organisationen wie Blindenführhunde-Verbände, Lern- und Inklusionszentren, Anbieter sensorischer Dienste, Schulen für Sehbehinderte und Rehabilitationsdienste verteilt.

Im Rahmen der Mission, das Reisen für alle inklusiver und zugänglicher zu machen, arbeitet Emirates derzeit auch mit der «Be My Eyes»-App für Blinde und Sehbehinderte und ist damit die erste Fluggesellschaft weltweit, die diesen Dienst einführt. Im neuesten Flugzeug von Emirates, dem Airbus A350, gibt es zudem im Bordunterhaltungssystem eine neue Benutzeroberfläche für sehbehinderte Kunden.

Bild: Emirates