40.000 Teile
Ein Airbus A380 mit Kabine, Cockpit, Triebwerken – alles aus Lego
Ein junger Amerikaner hat in zehn Monaten einen Airbus A380 ziemlich originalgetreu nachgebaut. Dabei hat er 40.000 Legosteine verbaut.
Der Rumpf des Airbus A380 lässt sich öffnen, damit man…
… ins Innere des Flugzeuges schauen kann. Mitunter entdeckt man dort…
… auch ganz spezielle Details.
Der Schöpfer Jack (18) und sein Werk.
Der Rumpf des Airbus A380 lässt sich öffnen, damit man…
… ins Innere des Flugzeuges schauen kann. Mitunter entdeckt man dort…
… auch ganz spezielle Details.
Der Schöpfer Jack (18) und sein Werk.
Aus rund vier Millionen Teilen besteht ein Airbus A380. Verglichen damit klingen 40.000 Teile erst einmal nach wenig. Doch wenn es sich dabei um Legosteine handelt, und eine Person aus diesen einen ziemlich originalgetreu wirkenden Superjumbo im Verhältnis 1:40 gebaut hat, ist das doch ziemlich beeindruckend.
Der Amerikaner Jack, bekannt als Youtuber Big Planes, hat sich dem Projekt zehn Monate lang gewidmet – ziemlich lang für seine Verhältnisse, kommentiert er. Doch dafür besitzt das Lego-Modell eine Spannweite von etwas mehr als zwei Meter, es wiegt 41 Kilogramm. Zum Vergleich: Die Spannweite eines echten A380 beträgt fast 80 Meter, er wiegt zwischen 510 und 575 Tonnen.
Bar inklusive Getränke
Der obere Teil des Rumpfes des Lego-Airbus-A380 lässt sich entfernen, damit man einen Blick in die Kabine werfen kann. Und auch da hat sich der junge Mann ziemlich viel Mühe gegeben. Sitze aller Klassen sind im Lego-Superjumbo zu finden. Teilweise genießen die Reisenden sogar einen Drink oder lehnen sich in ihrem Business-Class-Sitz zurück. Auch die Bar für Business- und First-Reisende ist zu finden.
Riesen-Brathuhn nicht ganz originalgetreu
Die Triebwerke des Modells bewegen sich sogar, sie werden von vier Power-Functions-Motoren von Lego angetrieben. Die Landeklappen lassen sich ebenfalls bewegen. Zwei Piloten und eine Pilotin steuern das Flugzeug.
Die Uniformen der Flugbegleiterinnen hat der 18-jährige Jack mit viel Liebe hergestellt und offenbar sogar kleine Stoffstückchen ausgeschnitten. Nur eine Sache wirkt nicht wirklich originalgetreu: Das riesige Brathuhn würde man wohl so nicht an Bord eines Flugzeuges finden. Der A380 ist übrigens nicht das erste Werk des jungen Mannes, er hat unter anderem auch schon eine Concorde und eine Boeing 747 mit Lego gebaut.
In der oben stehenden Bildergalerie finden Sie Bilder des Lego-A380.