Jungfernflug
Dornier Seastar flog zum ersten Mal
Ein in Deutschland entwickeltes Flugzeug absolvierte seinen Erstflug. Die Dornier Seastar war 31 Minuten in der Luft.
Zum Bau der Seastar haben die Familie Dornier und die staatlichen chinesischen Unternehmen Wuxi Industrial Development und Wuxi Communications Industry ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Dornier Seawings.
Der Flieger wird von zwei fünfblättrigen Turboprop-Triebwerken von Pratt & Whitney angetrieben.
Der 12,7 Meter lange Rumpf ist vollständig aus Verbundwerkstoff gefertigt. Das verursache geringere Wartungskosten, so der Hersteller.
Die Dornier Seastar wird als Businessflieger positioniert. Dann kann sie neun Passagiere in großzügigen Sitzen transportieren.
Als Regionalflugzeug kann die Seastar zwölf Passagiere aufnehmen. Das maximale Startgewicht beträgt 4550 Kilogramm.
Über eine Rampe kann es auch an Land fahren.
Die Kabine und das Cockpit des Prototyps wird in Memmingen bei ACM gebaut.
Ein Blick ins Cockpit.
Das Unternehmen will auf der Tradition der Dorniers im Bau von Wasserflugzeugen aufbauen. Im Bild die legendäre Do-X.
Am 28. März 2020 absolvierte das Flugzeug seinen Erstflug.
Zum Bau der Seastar haben die Familie Dornier und die staatlichen chinesischen Unternehmen Wuxi Industrial Development und Wuxi Communications Industry ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Dornier Seawings.
Der Flieger wird von zwei fünfblättrigen Turboprop-Triebwerken von Pratt & Whitney angetrieben.
Der 12,7 Meter lange Rumpf ist vollständig aus Verbundwerkstoff gefertigt. Das verursache geringere Wartungskosten, so der Hersteller.
Die Dornier Seastar wird als Businessflieger positioniert. Dann kann sie neun Passagiere in großzügigen Sitzen transportieren.
Als Regionalflugzeug kann die Seastar zwölf Passagiere aufnehmen. Das maximale Startgewicht beträgt 4550 Kilogramm.
Über eine Rampe kann es auch an Land fahren.
Die Kabine und das Cockpit des Prototyps wird in Memmingen bei ACM gebaut.
Ein Blick ins Cockpit.
Das Unternehmen will auf der Tradition der Dorniers im Bau von Wasserflugzeugen aufbauen. Im Bild die legendäre Do-X.
Am 28. März 2020 absolvierte das Flugzeug seinen Erstflug.
Mit rund zwei Jahren Verspätung hob am Samstag (28. März) die Dornier Seastar zu ihrem ersten Flug ab. Der dritte Prototyp SN1003 mit dem Kennzeichen D-IDSW startete vom Flughafen Oberpfaffenhofen zu einer 31-minütigen Runde über den Südosten Deutschlands. «Der Jungfernflug bestätigte die guten Flugeigenschaften. Alle Systeme funktionierten einwandfrei», kommentierte danach Chefpilot Wolfram Cornelius.
Die 12,7 Meter lange Dornier Seastar soll bis zu 333 Kilometer pro Stunde schnell fliegen und sowohl auf Wasser als auch auf kurzen Pisten problemlos starten und landen können. Das preist der deutsch-chinesische Hersteller Dornier Seawings als großen Vorteil gegenüber Konkurrenzmodellen. Im Flieger finden bis zu zwölf Passagiere Platz, die ohne Zwischenhalt bis zu 1670 Kilometer weit transportiert werden können.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr über die Dornier Seastar.