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Diese Airlines setzen auf den A380
Airbus errechnete für den A380 rosige Prognosen. Sie haben sich nicht bewahrheitet. Wo der Superjumbo heute im Einsatz ist.
Emirates: Die Golfairline orderte insgesamt 162 Airbus A380, bestellte im Februar 2019 aber 39 der Jets wieder ab. Sie fliegt mit dem Superjumbo 49 Ziele an.
Singapore Airlines: 24 Bestellungen, 15 Ziele.
Lufthansa: 14 Bestellungen, 12 Ziele.
British Airways: 12 Bestellungen, 11 Ziele.
Qantas: 12 Bestellungen, 6 Ziele.
Air France: 10 Bestellungen, 12 Ziele.
Etihad Airways: 10 Bestellungen, 6 Ziele.
Korean Air: 10 Bestellungen, 7 Ziele.
Qatar Airways: 10 Bestellungen, 6 Ziele.
Asiana: 6 Bestellungen, 6 Ziele.
Malaysia Airlines: 6 Bestellungen, 2 Ziele plus Pilgercharter.
Thai International Airways: 6 Bestellungen, 6 Ziele.
China Southern: 6 Bestellungen, 3 Ziele.
ANA All Nippon Airways: 3 Bestellungen, 1 Ziel (ab Mai 2019).
Hi Fly: Die portugiesische Wet-Lease-Spezialisitin setzt ihren geleasten Airbus für Kunden ein und steuert keine Ziele regelmäßig an. Die Airline hat ihren A380 für die ganze Sommersaison 2019 schon vermietet.
Die Leasinggesellschaft Amedeo stornierte ihre Order über 20 A380, nachdem Airbus das Ende des Superjumbos angekündigt hatte. Gefährdet ist noch die Bestellung der Zweckgesellschaft Air Accord über drei Jets.
Emirates: Die Golfairline orderte insgesamt 162 Airbus A380, bestellte im Februar 2019 aber 39 der Jets wieder ab. Sie fliegt mit dem Superjumbo 49 Ziele an.
Singapore Airlines: 24 Bestellungen, 15 Ziele.
Lufthansa: 14 Bestellungen, 12 Ziele.
British Airways: 12 Bestellungen, 11 Ziele.
Qantas: 12 Bestellungen, 6 Ziele.
Air France: 10 Bestellungen, 12 Ziele.
Etihad Airways: 10 Bestellungen, 6 Ziele.
Korean Air: 10 Bestellungen, 7 Ziele.
Qatar Airways: 10 Bestellungen, 6 Ziele.
Asiana: 6 Bestellungen, 6 Ziele.
Malaysia Airlines: 6 Bestellungen, 2 Ziele plus Pilgercharter.
Thai International Airways: 6 Bestellungen, 6 Ziele.
China Southern: 6 Bestellungen, 3 Ziele.
ANA All Nippon Airways: 3 Bestellungen, 1 Ziel (ab Mai 2019).
Hi Fly: Die portugiesische Wet-Lease-Spezialisitin setzt ihren geleasten Airbus für Kunden ein und steuert keine Ziele regelmäßig an. Die Airline hat ihren A380 für die ganze Sommersaison 2019 schon vermietet.
Die Leasinggesellschaft Amedeo stornierte ihre Order über 20 A380, nachdem Airbus das Ende des Superjumbos angekündigt hatte. Gefährdet ist noch die Bestellung der Zweckgesellschaft Air Accord über drei Jets.
Singapore Airlines machte den Anfang. Als erster Kunde der Welt bekam die Fluggesellschaft am 15. Oktober 2007 einen Airbus A380. Hunderte weitere Auslieferungen sollten folgen – das glaubte zumindest der europäische Flugzeughersteller, als er das neue XL-Flugzeug auf den Markt brachte.
In einer Marktstudie prognostizierte Airbus im Jahr 2000 einen Bedarf von 1235 Flugzeugen mit mehr als 400 Sitzen bis ins Jahr 2019. Von diesen wollten die Europäer rund die Hälfte liefern. Es kam bekanntlich anders. Statt mehr als 600 Airbus A380 verkaufte Airbus bis heute und nach der neuen Abbestellung von Emirates nur 274. Und darum stellt der Flugzeugbauer die Produktion nun ein.
Bei 15 Airlines im Einsatz
Am Nachmittag gab dann auch die Leasinggesellschaft Amedeo bekannt, ihre Order über 20 A380 zu stornieren. Damit sinkt die Zahl der verkauften Superjumbos sogar auf maximal 254. Dabei ist die Order der Zweckgesellschaft Air Accord (drei Exemplare) noch gefährdet. Im Einsatz ist der Superjumbo derzeit bei 15 Airlines.
In der oben stehenden Bildergalerie erfahren Sie mehr über die Betreiber von Airbus A380.