Airbus wird wirklich global
In den USA greift der europäische Flugzeugbauer Boeing an. Ein Blick auf seine wichtigsten Fabriken.
Im neuen Werk in Mobile sollen ab 2015 Flieger aus der A320-Familie hergestellt werden. Ein Jahr später – so der Plan – werden die ersten Jets «Made in USA» ausgeliefert.
Bis ins Jahr 2018 glaubt Airbus 40 bis 50 Flugzeuge pro Jahr im neuen Endomtagewerk bauen zu können.
Mehr als 10’000 Menschen arbeiten für Airbus im Endmontagewerk Hamburg.
Flieger des Typs A318, A319 und A321 werden hier fertig gebaut.
Im September 2008 eröffnete Airbus erstmals außerhalb Europas ein Endmontagewerk: In der chinesischen Hafenstadt Tianjin…
… werden zusammen mit dem lokalen Hersteller China Aviation Industry Corporation Flieger der A320-Familie zusammengebaut. 80 Stück waren es bis heute.
Das Herz des Flugzeugbauers bleibt Toulouse. Fast 12’000 Mitarbeiter arbeiten in der südfranzösischen Stadt. Hier werden neben A320 auch A330 und später auch A350 gebaut.
Auch der Superjumbo A380 wird hier aus Einzelteilen zusammengesetzt, die aus ganz Europa stammen.
Im neuen Werk in Mobile sollen ab 2015 Flieger aus der A320-Familie hergestellt werden. Ein Jahr später – so der Plan – werden die ersten Jets «Made in USA» ausgeliefert.
Bis ins Jahr 2018 glaubt Airbus 40 bis 50 Flugzeuge pro Jahr im neuen Endomtagewerk bauen zu können.
Mehr als 10’000 Menschen arbeiten für Airbus im Endmontagewerk Hamburg.
Flieger des Typs A318, A319 und A321 werden hier fertig gebaut.
Im September 2008 eröffnete Airbus erstmals außerhalb Europas ein Endmontagewerk: In der chinesischen Hafenstadt Tianjin…
… werden zusammen mit dem lokalen Hersteller China Aviation Industry Corporation Flieger der A320-Familie zusammengebaut. 80 Stück waren es bis heute.
Das Herz des Flugzeugbauers bleibt Toulouse. Fast 12’000 Mitarbeiter arbeiten in der südfranzösischen Stadt. Hier werden neben A320 auch A330 und später auch A350 gebaut.
Auch der Superjumbo A380 wird hier aus Einzelteilen zusammengesetzt, die aus ganz Europa stammen.
«Wir müssen in den USA sichtbar sein», sagte der neue Airbus-Chef Fabrice Brégier an einer Pressekonferenz in Mobile. In der Stadt im amerikanischen Bundesstaat Alabama will der europäische Flugzeugbauer bereits ab 2015 Flugzeuge fertigen. Tausend neue Stellen sollen so entstehen. Es ist eine direkte Kampfansage an den Erzrivalen Boeing in dessen Heimterritorium. «Die USA sind der größte Markt für Single-Aisle-Flieger der Welt. Die Nachfrage wird auf 4600 Stück über die nächsten zwanzig Jahre geschätzt. Dieses Werk bringt uns näher zu den Kunden», sagte Brégier weiter. Airbus nennt die Eröffnung eines Endmontagewerks in den USA selber einen «bedeutenden strategischen Schritt». In der Tat ist es für den Konzern auch nicht einfach eine weitere Fabrik. Werke, in denen Passagierflugzeuge fertig gebaut werden, hat er bislang erst drei.
Klicken sie sich durch die Bildergalerie um mehr über die Airbus-Werke für zivile Flieger zu erfahren.