Im Helikopter über den Flugzeugen
Die tragische Schönheit geparkter Flugzeuge
Während der Pandemie sind mehr Flugzeuge geparkt als in der Luft. Diese Tragik kann zu schönen Fotos führen, zeigt Fotograf Tom Hegen.
Klein und groß: Jeweils zwei Boeing 747-8 und Airbus A319 nebeneinander in Frankfurt.
Nicht nur Flieger: Wegen der Pandemie bleiben auch manche Gates leer, wie hier am Flughafen Hamburg.
Gate als Parkplatz: Andere wiederum wurden als Abstellfläche für Flugzeuge genutzt, wie hier in Frankfurt zu sehen war.
Unverkennbares Terminal: Auch in Köln war Tom Hegen unterwegs, leicht zu erkennen am sechseckigen Terminal.
Eurowings und Condor: Auch am Flughafen Düsseldorf standen viele Flieger still.
Klein und groß: Jeweils zwei Boeing 747-8 und Airbus A319 nebeneinander in Frankfurt.
Nicht nur Flieger: Wegen der Pandemie bleiben auch manche Gates leer, wie hier am Flughafen Hamburg.
Gate als Parkplatz: Andere wiederum wurden als Abstellfläche für Flugzeuge genutzt, wie hier in Frankfurt zu sehen war.
Unverkennbares Terminal: Auch in Köln war Tom Hegen unterwegs, leicht zu erkennen am sechseckigen Terminal.
Eurowings und Condor: Auch am Flughafen Düsseldorf standen viele Flieger still.
Während weltweit auf Flugzeugfriedhöfen tausende Flugzeuge geparkt sind, sind auch hierzulande leere Terminals, abgestellte Flugzeuge und ungenutzte Startbahnen ein trauriger Anblick. Der Fotograf Tom Hegen zeigt aber, dass die traurigen Folgen der Pandemie aber auch ihre schönen Seiten haben, zumindest für das Auge.
Der Fotograf aus München flog über zahlreiche Flughäfen und hielt vom Hubschrauber aus fest, wie die abgestellten Flieger und leeren Gates von oben aussehen. Diese Bilder hält er in seinem Buch Aerial Observation on Airports fest.
Symmetrie am Flughafen
Über Frankfurt, München, Berlin, Stuttgart und weiteren Flughäfen war der Fotograf unterwegs. Ihm war wichtig, geordneteFormen und Symmetrie festzuhalten, was sich in den Bildern wiedererkennen lässt.
«Ich hatte schon vorher die Idee, Flughäfen zu fotografieren, aber ich hatte nie daran gedacht, Zugang zu beantragen, weil sie super eingeschränkt und hoch gesichert sind», sagte der Fotograf in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN.
2.000 Fuß über dem Boden
Neben dem generellen Zugang zu Flughäfen außerhalb der Terminal, ist es auch ziemlich schwer, eine Überflugerlaubnis mit einem Hubschrauber zu erhalten. Doch nachdem der Flugverkehr in Deutschland auch an den größten Flughäfen zum Erliegen kam, vereinfachte sich das Ganze etwas.
Etwa zwei Stunden verbrachte der Fotograf über jedem Flughafen. Bilder von Tom Hegen sehen sie in der oben stehenden Bildergalerie.