Markt- und Listenpreis
Die Flugzeuge mit den größten Rabatten
Listenpreise sind im Flugzeugbau ein wichtiger Referenzwert. Keine Airline zahlt sie aber wirklich. Die Rangliste der Flieger mit dem höchsten und dem tiefsten Unterschied zwischen Markt- und Listenpreis.
Zuerst die Flieger, auf die es die kleinsten Rabatte gibt:
Rang 5: Airbus A380: Statt 432,6 Millionen Dollar nur 236,5 Millionen Dollar. Rabatt: 45,3 Prozent.
Rang 4: Embraer E175: Statt 45,0 Millionen Dollar nur 29,4 Millionen Dollar. Rabatt: 34,8 Prozent.
Rang 3: Embraer E195: Statt 52,7 Millionen Dollar nur 34,8 Millionen Dollar. Rabatt: 34,0 Prozent.
Rang 2: Embraer E190: Statt 49,8 Millionen Dollar nur 33,1 Millionen Dollar. Rabatt: 33,5 Prozent.
Rang 1: Sukhoi Superjet: Statt 35,0 Millionen Dollar nur 25,3 Millionen Dollar. Rabatt: 27,9 Prozent.
Embraer und Sukhoi müssen geringe Rabatte gewähren, da ihre Flieger wegen der schwachen Währungen sowieso billig sind. Ebenfalls zu den am wenigsten rabattierten Flugzeugen gehört die Bombardier C-Series mit ca. 30 Prozent. Für sie gibt es aber noch zu wenig verlässliche Daten.
Und nun die Flieger, auf die es die größten Rabatte gibt:
Rang 5: Airbus A320 Neo: Statt 107,3 Millionen Dollar nur 48,5 Millionen Dollar. Rabatt: 54,8 Prozent.
Rang 4: Boeing 737-700: Statt 80,6 Millionen Dollar nur 35,3 Millionen Dollar. Rabatt: 56,2 Prozent.
Rang 3: Airbus A330-300: Statt 256,4 Millionen Dollar nur 109,5 Millionen Dollar. Rabatt: 57,3 Prozent.
Rang 2: Airbus A319: Statt 89,6 Millionen Dollar nur 37,3 Millionen Dollar. Rabatt: 58,4 Prozent.
Rang 1: Airbus A330-200: Statt 231,5 Millionen Dollar nur 86,6 Millionen Dollar. Rabatt: 62,6 Prozent.
Zuerst die Flieger, auf die es die kleinsten Rabatte gibt:
Rang 5: Airbus A380: Statt 432,6 Millionen Dollar nur 236,5 Millionen Dollar. Rabatt: 45,3 Prozent.
Rang 4: Embraer E175: Statt 45,0 Millionen Dollar nur 29,4 Millionen Dollar. Rabatt: 34,8 Prozent.
Rang 3: Embraer E195: Statt 52,7 Millionen Dollar nur 34,8 Millionen Dollar. Rabatt: 34,0 Prozent.
Rang 2: Embraer E190: Statt 49,8 Millionen Dollar nur 33,1 Millionen Dollar. Rabatt: 33,5 Prozent.
Rang 1: Sukhoi Superjet: Statt 35,0 Millionen Dollar nur 25,3 Millionen Dollar. Rabatt: 27,9 Prozent.
Embraer und Sukhoi müssen geringe Rabatte gewähren, da ihre Flieger wegen der schwachen Währungen sowieso billig sind. Ebenfalls zu den am wenigsten rabattierten Flugzeugen gehört die Bombardier C-Series mit ca. 30 Prozent. Für sie gibt es aber noch zu wenig verlässliche Daten.
Und nun die Flieger, auf die es die größten Rabatte gibt:
Rang 5: Airbus A320 Neo: Statt 107,3 Millionen Dollar nur 48,5 Millionen Dollar. Rabatt: 54,8 Prozent.
Rang 4: Boeing 737-700: Statt 80,6 Millionen Dollar nur 35,3 Millionen Dollar. Rabatt: 56,2 Prozent.
Rang 3: Airbus A330-300: Statt 256,4 Millionen Dollar nur 109,5 Millionen Dollar. Rabatt: 57,3 Prozent.
Rang 2: Airbus A319: Statt 89,6 Millionen Dollar nur 37,3 Millionen Dollar. Rabatt: 58,4 Prozent.
Rang 1: Airbus A330-200: Statt 231,5 Millionen Dollar nur 86,6 Millionen Dollar. Rabatt: 62,6 Prozent.
Am Anfang muss man mäßig interessiert wirken. Die Ware anschauen, aber gleich auch beim Nachbarstand vorbei gucken. Auf das erste Angebot sollte man empört reagieren und davonlaufen, bis der Händler einem nachläuft und beginnt, ein gutes Angebot zu machen. Die Regeln, die auf einem orientalischen Bazar gelten, gelten auch beim Flugzeugkauf.
Fluggesellschaften, die neue Flieger kaufen, kennen eigentlich den Preis. Denn die Hersteller veröffentlichen jährlich angepasste Preislisten. Sie sind freilich nur Referenzwerte. Niemand zahlt so viel wie dort steht. Eine alte Faustregel besagt: Teile den Preis durch zwei und rechne von dort aus. Dabei gilt: Wer viel bestellt, kriegt Mengenrabatt. Und wer früh ordert, ebenso. Wer ein langjähriger Kunde ist, muss weniger zahlen. Außerdem sind ältere Modelle billiger als neuere. Und wenn es ein besseres Konkurrenzmodell gibt, liegen die Preise noch einmal tiefer.
Zwischen 20 und 60 Prozent
Auch wenn die bezahlten Werte nie veröffentlicht werden, lässt sich sagen: Zwischen rund 20 und 60 Prozent betragen die üblichen Rabatte, die Airbus, Boeing und Co. ihren Kunden gewähren. Das amerikanische Beratungsunternehmen Airinsight hat die Daten eines Flugzeug-Bewertungsunternehmens Collateral Verifications genauer analysiert. Das Resultat ist eine interessante Liste der derzeit im Schnitt am meisten und am wenigsten rabattierten Flieger.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie, bei welchen fünf Flugzeugen der Unterschied zwischen Markt- und Listenpreis am höchsten ist und bei welchen fünf am tiefsten.