Luftfahrtmesse
Die Bestellungen der Farnborough Airshow 2018
Die Luftfahrtbranche trifft sich zur wichtigsten Zusammenkunft des Jahres in Farnborough. Wer sammelt die meisten Orders ein? Die Übersicht.
Auch British Airways kauft ein. Die Fluglinie unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf von drei Boeing 777-300 ER. (19. Juli)
«Wir haben 66 A330 Neo bestellt. Wir brauchen wirklich mehr», twitterte Air-Asia-Chef Tony Fernandes Anfang Juli. Jetzt ist klar: Der Langstreckenableger Air Asia X ordert 34 A330-900 Neo, wie Airbus bekannt gab. (19. Juli)
Die Leasinggesellschaft Novus Aviation Capital aus Dubai kauft per Absichtserklärung vier Boeing 777-300 ER. (19. Juli)
Zwei nicht genannte Fluglinien haben einen Vorvertrag über den Kauf von insgesamt 15 Boeing 787-9 unterzeichnet. Eine der Airlines ist bereits Dreamliner-Kundin, die andere wird Neukundin. (19. Juli)
Vietjet Air legt nach. Nachdem die vietnamesische Billigairline bei Boeing nachbestellt hat, kauft sie nun auch nochmals bei Airbus. Sie unterzeichnete eine Absichtserklärung für weitere 50 A321 Neo. (19. Juli)
Ein Kunde bestellt bei Airbus per Vorvertrag zehn A320 Neo. Um wen es sich bei dem Käufer handelt, verrät der europäische Flugzeughersteller noch nicht. (19. Juli)
Hawaiian Airlines hat die Order für zehn Boeing 787-9 und die Option auf zehn weitere Dreamliner bestätigt. (19. Juli)
Der vierte Tag der Farnborough Air Show beginnt mit einem Großerfolg für Boeing. Ein unbekannter Kunde hat eine Absichtserklärung für 100 Boeing 737 Max unterzeichnet. (19. Juli)
Viva Aerobus setzt auf den A321 Neo: Der mexikanische Billigflieger ändert eine bisherige Order über 16 A320 Neo auf die größeren A321 Neo. Außerdem stockt die Airline um 25 weitere A321 Neo auf. (18. Juli)
Uganda arbeitet am Neustart der nationalen Fluggesellschaft Uganda Airlines. Nun hat Bombardier die Order von vier CRJ900 durch die Uganda National Airlines Company bestätigt. «Wir gratulieren der Regierung Ugandas zur Wiederbelebung ihrer nationalen Fluglinie», schreiben die Kanadier. Die Bestellung hat einen Wert nach Listenpreisen von rund 190 Millionen Dollar. (18. Juli)
Uganda Airlines unterzeichnete ebenfalls eine Absichtserklärung über den Kauf von zwei Airbus A330-800 Neo. Die neue Version des Großraumfliegers hat unter anderem neue Tragflächen und Trent-7000-Triebwerke von Rolls-Royce. (18. Juli)
Nicht nur Airbus sammelt etliche anonyme Bestellungen bei dieser Farnborough Airshow ein. «Boeing und vier Kunden haben Zusagen für insgesamt 93 737-Max-Flugzeuge unterzeichnet», teilt der US-Flugzeugbauer mit. Bei 40 der 93 Jets handelt es sich um eine «High capacity»-Variante, die maximal 200 statt sonst 210 Sitzen beherbergt und weniger Treibstoff verbraucht. (18. Juli)
Easyfly ordert per Absichtserklärung fünf Flieger beim italienisch-französischer Flugzeughersteller ATR: drei ATR 72-600 und zwei ATR 42-600. Die kolumbianische Billigairline fliegt 20 Ziele innerhalb des Landes an. (18. Juli)
Vietjet ordert per 100 737 Max. Die Absichtserklärung sieht 80 737 Max 10 vor und 20 737 Max 8. Der Gesamtwert laut Listenpreisen beträgt 12,7 Milliarden Dollar. (18. Juli)
Die japanische Regionalfluglinie Hokkaido Air System hat mit ATR einen Vorvertrag über den Kauf von zwei ATR 42-600 geschlossen. Dazu gehört die Option auf einen dritten der Turboproflieger. Ab 2020 will die Tochter von Japan Airlines die Flugzeuge in Betrieb nehmen und damit Saab 340 ersetzen. (18. Juli)
Der anonym bleibende Kunde ist ein Star bei der diesjährigen Farnborough Airshow. Bei diversen Bestellungen outete sich der Käufer noch nicht, wie auch bei der Absichtserklärung für sechs Airbus A330 Neo eines noch nicht genannten Kunden. (18. Juli)
Am späten Dienstagabend, um kurz vor Mitternacht, gab Embraer noch eine Order bekannt: Nordic Aviation Capital hat eine Absichtserklärung unterschrieben für den Kauf von drei E190. Laut Listenpreisen hat die Bestellung einen Wert von rund 156 Millionen Dollar. (17. Juli)
GE Capital Aviation Services – kurz Gecas – bestellt bei Boeing 35 737-800 Converted Freighter. 20 der Frachter sind feste Orders, 15 nur Optionen. (17. Juli)
Die Aviation Capital Group nimmt Boeing 20 737 Max 8 ab. Laut Listenpreisen hat die Order einen Wert von 2,34 Milliarden Dollar. (17. Juli)
Seacons Trading aus Singapur kauft einen Boeing Business Jet Max 7. (17. Juli)
Vollzug bei der Farnborough Airshow: Vistara hat die Order von sechs 787-9 Dreamliner bei Boeing bestätigt. Dazu sichert sich die indische Airline die Option auf vier weitere der Jets. (17. Juli)
Order-Feuerwerk bei Embraer am Dienstagnachmittag: Republic Airways bestellt fix 100 E175 (mit dem Recht, auf E175-E2 zu wechseln) und hat eine Option auf 100 weitere Exemplare. Mauritania Airlines nimmt zwei E175, Wataniya Airways kauft zehn 195-E2 und hat die Option auf zehn weitere. Ein nicht genannter Kunde aus Spanien erwirbt sicher drei E195-E2 und hat die Option auf zwei weitere.
Damit nicht genug. Azul Linhas Aéreas Brasileiras unterschrieb eine Absichtserklärung für den Kauf von 21 E195-E2 (17. Juli). Und auch …
… Helvetic Airways unterzeichnet eine Absichtserklärung für die Bestellung von «12 Flugzeugen des Typs E190-E2 (eventuell E195-E2) mit einer Option für weitere 12 Flugzeuge». (17. Juli)
Neuer Kunde: Ein US-Airline-Start-up ordert per Absichtserklärung 60 A220-300 bei Airbus. Hinter der neuen Fluggesellschaft steht Jetblue-Gründer David Neeleman. Die ehemaligen C-Series-Jets sollen ab 2021 ausgeliefert werden. (17. Juli)
Die US-amerikanische Air Lease Corporation ordert bei Boeing 75 737 Max 8 und drei 787-9 Dreamliner. Die ersten 20 737 Max sowie die Dreamliner sind feste Bestellungen. Für die übrigen 55 737 Max gibt es Zusagen, aber noch keinen fixen Auftrag. (17. Juli)
Peach Aviation soll die erste A321-LR-Betreiberin in Asien werden. Die japanische Billigairline hat eine Order über bisher zwei A320 Neo entsprechend umgewandelt. Die Auslieferung ist für 2020 geplant. (17. Juli)
Ein anonymer Kunde hat mit Airbus eine Absichtserklärung über den Kauf von 100 Flugzeugen der A320-Neo-Familie unterzeichnet: 75 A320 Neo und 25 A321 Neo. Der Flugzeugbauer verriet, dass es sich um einen Kunden handelt, der seine bisherige Order des Flugzeugtyps mit den 100 nun georderten Fliegern aufstockt. (17. Juli)
Die Volga-Dnepr-Gruppe und deren britische Tochter Cargo Logic Holding ordern bei Boeing. 29 Exemplare der 777F sind laut Absichtserklärung für die Cargo Logic Holding vorgesehen. Zudem bestätige die Gruppe die Bestellung von fünf Frachtfliegern des Typs 747-8. (17. Juli)
Die erste Order an Tag zwei der Farnborough Airshow 2018: Airbus
verkündet, dass ein nicht genannter Kunde acht A350-900 bestellt hat.
Der Jet hat einen Listenpreis von 317,4 Millionen Dollar. (17.Juli)
Absichtserklärung: Die HNA Group ordert für ihre Fluglinie Urumqi Air 20 ARJ21 bei Comac. Der chinesische Flugzeugbauer zählt damit insgesamt Bestellungen für 473 ARJ21.
Peruvian-Airlines-Gründer Cesar Cataño hat mit Sukhoi-Chef Alexander Rubtsov eine Absichtserklärung über den Kauf von Flugzeugen unterzeichnet. Die Peruaner haben Interesse an Superjet 100. In Zukunft könnten auch MS-21 in Frage kommen. (16. Juli)
Die Flotte von Salam Air besteht bisher aus drei Airbus A320 Ceo. Nun stockt der Billigflieger aus dem Oman jedoch auf und ordert sechs A320 Neo. Fünf davon least die Fluglinie von einer nicht genannten Leasingfirma, so Airbus. (16. Juli)
Die indische Jet Airways und Boeing haben den Kauf von 75 Exemplaren der 737 Max 8 unterzeichnet. Bekannt geworden war die Order schon im Juni durch eine Börsen-Pflichteingabe. Daraus ging allerdings nicht hervor, welche Version der 737 Max Jet Airways bestellt. Der Auftrag hat einen Wert nach Listenpreisen von 8,8 Milliarden Dollar. Boeing führte die Order bisher unter denen von anonymen Käufern. (16. Juli)
Gol Linhas Aéreas ändert eine Order bei Boeing: Die brasilianische Airline will nun 30 der größeren 737 Max 10 haben statt anderer Max-Versionen. Zusätzlich bestellt die Fluglinie weitere 15 737 Max 8. (16. Juli)
Die irische Leasingfirma Goshawk Aviation – ein Joint Venture von NWS Holdings und Chow Tai Fook Enterprises aus Hongkong – bestellt bei Airbus 20 A320 Neo. Doch auch …
… bei Boeing ordert Goshawk. Das Unternehmen sichert sich 20 737 Max 8. Es ist das erste Mal, dass Goshawk direkt bei dem US-Flugzeubauer kauft. (16. Juli)
Tarom bestellt bei Boeing fünf 737 Max 8 mit Triebwerken des Typs Leap-1B von CFM. Laut Listenpreisen würde die Order die rumänische Nationalairline 586 Millionen Dollar kosten. Der Auftrag war bisher einem unbekannten Käufer zugeordnet gewesen. (16. Juli)
Ein Ableger der Macquarie Air Finance Group hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 20 A320 Neo unterzeichnet. Das Unternehmen hat bereits 110 Jets aus der A320-Familie sowie neun A330, aber noch keine A320 Neo. (16. Juli)
Ein nicht näher genannter «weltweit führender Leasinggeber» hat mit Airbus eine Absichtserklärung über den Kauf von 80 Flugzeugen der A320-Neo-Familie unterzeichnet. Welche Triebwerke die Jets haben werden, ist noch nicht entschieden. (16. Juli)
United Airlines bestellt 25 Embraer E175 und vier Boeing 787-9. Die E175 sollen 2019 geliefert werden, die 787-9 im Jahr 2020. Die 25 Embraer-Jets werden die gleiche Anzahl von Bombardier CRJ-700 ersetzen.
Vergangene Woche kündigte Vistara eine Order bei Airbus an. Nun hat der Flugzeugbauer bestätigt: Die indische Airline hat eine Absichtserklärung für 13 zusätzliche A320 Neo mit Leap-CFM-Triebwerken unterzeichnet. Außerdem wird Vistara 27 Jets der A320-Neo-Familie von Leasingfirmen beziehen.
Nach Listenpreisen hat dieses Geschäft einen Wert von 1,7 Milliarden Dollar: Qatar Airways hat bei Boeing eine feste Bestellung über fünf 777F abgegeben. Die Order der Frachtflugzeuge war im April als Absichtserklärung gestartet. (16. Juli)
Bei der Dubai Air Show im vergangenen November unterzeichneten Airbus und Golden Falcon Aviation eine Absichtserklärung über den Kauf von 25 Airbus A320 Neo für Wataniya Airways aus Kuwait. In Farnborough wurde der Deal nun in eine feste Order umgewandelt. (16. Juli)
Das Leasingunternehmen Jackson Square Aviation ordert bei Boeing 30 737 Max. Laut Listenpreisen hat die Bestellung einen Wert von 3,5 Milliarden Dollar. Der Auftrag war zuvor als der eines anonymen Kunden aufgeführt worden. Jackson Square Aviation ist der hundertste 737-Max-Kunde. (16. Juli)
Die neue taiwanesische Starlux Airlines bestellt bei Airbus 17 A350. Zwölf davon sind A350-1000, fünf A350-900. (16. Juli)
Sichuan Airlines ordert zehn A350. Damit bestätigen Airbus und die chinesische Fluggesellschaft die früher im Jahr getroffene Vereinbarung, dass Sichuan Airlines den A350 als neuesten Jet in die Flotte aufnimmt. (16. Juli)
DHL Express eröffnete am 16. Juli den Order-Reigen: Der Logistikriese kauft 14 Boeing 777F. Ein Teil der Order war bisher einem anonymen Kunden zugeschrieben worden. DHL sichert sich zudem Kaufrechte auf sieben weitere Jets des Typs.
Auch British Airways kauft ein. Die Fluglinie unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf von drei Boeing 777-300 ER. (19. Juli)
«Wir haben 66 A330 Neo bestellt. Wir brauchen wirklich mehr», twitterte Air-Asia-Chef Tony Fernandes Anfang Juli. Jetzt ist klar: Der Langstreckenableger Air Asia X ordert 34 A330-900 Neo, wie Airbus bekannt gab. (19. Juli)
Die Leasinggesellschaft Novus Aviation Capital aus Dubai kauft per Absichtserklärung vier Boeing 777-300 ER. (19. Juli)
Zwei nicht genannte Fluglinien haben einen Vorvertrag über den Kauf von insgesamt 15 Boeing 787-9 unterzeichnet. Eine der Airlines ist bereits Dreamliner-Kundin, die andere wird Neukundin. (19. Juli)
Vietjet Air legt nach. Nachdem die vietnamesische Billigairline bei Boeing nachbestellt hat, kauft sie nun auch nochmals bei Airbus. Sie unterzeichnete eine Absichtserklärung für weitere 50 A321 Neo. (19. Juli)
Ein Kunde bestellt bei Airbus per Vorvertrag zehn A320 Neo. Um wen es sich bei dem Käufer handelt, verrät der europäische Flugzeughersteller noch nicht. (19. Juli)
Hawaiian Airlines hat die Order für zehn Boeing 787-9 und die Option auf zehn weitere Dreamliner bestätigt. (19. Juli)
Der vierte Tag der Farnborough Air Show beginnt mit einem Großerfolg für Boeing. Ein unbekannter Kunde hat eine Absichtserklärung für 100 Boeing 737 Max unterzeichnet. (19. Juli)
Viva Aerobus setzt auf den A321 Neo: Der mexikanische Billigflieger ändert eine bisherige Order über 16 A320 Neo auf die größeren A321 Neo. Außerdem stockt die Airline um 25 weitere A321 Neo auf. (18. Juli)
Uganda arbeitet am Neustart der nationalen Fluggesellschaft Uganda Airlines. Nun hat Bombardier die Order von vier CRJ900 durch die Uganda National Airlines Company bestätigt. «Wir gratulieren der Regierung Ugandas zur Wiederbelebung ihrer nationalen Fluglinie», schreiben die Kanadier. Die Bestellung hat einen Wert nach Listenpreisen von rund 190 Millionen Dollar. (18. Juli)
Uganda Airlines unterzeichnete ebenfalls eine Absichtserklärung über den Kauf von zwei Airbus A330-800 Neo. Die neue Version des Großraumfliegers hat unter anderem neue Tragflächen und Trent-7000-Triebwerke von Rolls-Royce. (18. Juli)
Nicht nur Airbus sammelt etliche anonyme Bestellungen bei dieser Farnborough Airshow ein. «Boeing und vier Kunden haben Zusagen für insgesamt 93 737-Max-Flugzeuge unterzeichnet», teilt der US-Flugzeugbauer mit. Bei 40 der 93 Jets handelt es sich um eine «High capacity»-Variante, die maximal 200 statt sonst 210 Sitzen beherbergt und weniger Treibstoff verbraucht. (18. Juli)
Easyfly ordert per Absichtserklärung fünf Flieger beim italienisch-französischer Flugzeughersteller ATR: drei ATR 72-600 und zwei ATR 42-600. Die kolumbianische Billigairline fliegt 20 Ziele innerhalb des Landes an. (18. Juli)
Vietjet ordert per 100 737 Max. Die Absichtserklärung sieht 80 737 Max 10 vor und 20 737 Max 8. Der Gesamtwert laut Listenpreisen beträgt 12,7 Milliarden Dollar. (18. Juli)
Die japanische Regionalfluglinie Hokkaido Air System hat mit ATR einen Vorvertrag über den Kauf von zwei ATR 42-600 geschlossen. Dazu gehört die Option auf einen dritten der Turboproflieger. Ab 2020 will die Tochter von Japan Airlines die Flugzeuge in Betrieb nehmen und damit Saab 340 ersetzen. (18. Juli)
Der anonym bleibende Kunde ist ein Star bei der diesjährigen Farnborough Airshow. Bei diversen Bestellungen outete sich der Käufer noch nicht, wie auch bei der Absichtserklärung für sechs Airbus A330 Neo eines noch nicht genannten Kunden. (18. Juli)
Am späten Dienstagabend, um kurz vor Mitternacht, gab Embraer noch eine Order bekannt: Nordic Aviation Capital hat eine Absichtserklärung unterschrieben für den Kauf von drei E190. Laut Listenpreisen hat die Bestellung einen Wert von rund 156 Millionen Dollar. (17. Juli)
GE Capital Aviation Services – kurz Gecas – bestellt bei Boeing 35 737-800 Converted Freighter. 20 der Frachter sind feste Orders, 15 nur Optionen. (17. Juli)
Die Aviation Capital Group nimmt Boeing 20 737 Max 8 ab. Laut Listenpreisen hat die Order einen Wert von 2,34 Milliarden Dollar. (17. Juli)
Seacons Trading aus Singapur kauft einen Boeing Business Jet Max 7. (17. Juli)
Vollzug bei der Farnborough Airshow: Vistara hat die Order von sechs 787-9 Dreamliner bei Boeing bestätigt. Dazu sichert sich die indische Airline die Option auf vier weitere der Jets. (17. Juli)
Order-Feuerwerk bei Embraer am Dienstagnachmittag: Republic Airways bestellt fix 100 E175 (mit dem Recht, auf E175-E2 zu wechseln) und hat eine Option auf 100 weitere Exemplare. Mauritania Airlines nimmt zwei E175, Wataniya Airways kauft zehn 195-E2 und hat die Option auf zehn weitere. Ein nicht genannter Kunde aus Spanien erwirbt sicher drei E195-E2 und hat die Option auf zwei weitere.
Damit nicht genug. Azul Linhas Aéreas Brasileiras unterschrieb eine Absichtserklärung für den Kauf von 21 E195-E2 (17. Juli). Und auch …
… Helvetic Airways unterzeichnet eine Absichtserklärung für die Bestellung von «12 Flugzeugen des Typs E190-E2 (eventuell E195-E2) mit einer Option für weitere 12 Flugzeuge». (17. Juli)
Neuer Kunde: Ein US-Airline-Start-up ordert per Absichtserklärung 60 A220-300 bei Airbus. Hinter der neuen Fluggesellschaft steht Jetblue-Gründer David Neeleman. Die ehemaligen C-Series-Jets sollen ab 2021 ausgeliefert werden. (17. Juli)
Die US-amerikanische Air Lease Corporation ordert bei Boeing 75 737 Max 8 und drei 787-9 Dreamliner. Die ersten 20 737 Max sowie die Dreamliner sind feste Bestellungen. Für die übrigen 55 737 Max gibt es Zusagen, aber noch keinen fixen Auftrag. (17. Juli)
Peach Aviation soll die erste A321-LR-Betreiberin in Asien werden. Die japanische Billigairline hat eine Order über bisher zwei A320 Neo entsprechend umgewandelt. Die Auslieferung ist für 2020 geplant. (17. Juli)
Ein anonymer Kunde hat mit Airbus eine Absichtserklärung über den Kauf von 100 Flugzeugen der A320-Neo-Familie unterzeichnet: 75 A320 Neo und 25 A321 Neo. Der Flugzeugbauer verriet, dass es sich um einen Kunden handelt, der seine bisherige Order des Flugzeugtyps mit den 100 nun georderten Fliegern aufstockt. (17. Juli)
Die Volga-Dnepr-Gruppe und deren britische Tochter Cargo Logic Holding ordern bei Boeing. 29 Exemplare der 777F sind laut Absichtserklärung für die Cargo Logic Holding vorgesehen. Zudem bestätige die Gruppe die Bestellung von fünf Frachtfliegern des Typs 747-8. (17. Juli)
Die erste Order an Tag zwei der Farnborough Airshow 2018: Airbus
verkündet, dass ein nicht genannter Kunde acht A350-900 bestellt hat.
Der Jet hat einen Listenpreis von 317,4 Millionen Dollar. (17.Juli)
Absichtserklärung: Die HNA Group ordert für ihre Fluglinie Urumqi Air 20 ARJ21 bei Comac. Der chinesische Flugzeugbauer zählt damit insgesamt Bestellungen für 473 ARJ21.
Peruvian-Airlines-Gründer Cesar Cataño hat mit Sukhoi-Chef Alexander Rubtsov eine Absichtserklärung über den Kauf von Flugzeugen unterzeichnet. Die Peruaner haben Interesse an Superjet 100. In Zukunft könnten auch MS-21 in Frage kommen. (16. Juli)
Die Flotte von Salam Air besteht bisher aus drei Airbus A320 Ceo. Nun stockt der Billigflieger aus dem Oman jedoch auf und ordert sechs A320 Neo. Fünf davon least die Fluglinie von einer nicht genannten Leasingfirma, so Airbus. (16. Juli)
Die indische Jet Airways und Boeing haben den Kauf von 75 Exemplaren der 737 Max 8 unterzeichnet. Bekannt geworden war die Order schon im Juni durch eine Börsen-Pflichteingabe. Daraus ging allerdings nicht hervor, welche Version der 737 Max Jet Airways bestellt. Der Auftrag hat einen Wert nach Listenpreisen von 8,8 Milliarden Dollar. Boeing führte die Order bisher unter denen von anonymen Käufern. (16. Juli)
Gol Linhas Aéreas ändert eine Order bei Boeing: Die brasilianische Airline will nun 30 der größeren 737 Max 10 haben statt anderer Max-Versionen. Zusätzlich bestellt die Fluglinie weitere 15 737 Max 8. (16. Juli)
Die irische Leasingfirma Goshawk Aviation – ein Joint Venture von NWS Holdings und Chow Tai Fook Enterprises aus Hongkong – bestellt bei Airbus 20 A320 Neo. Doch auch …
… bei Boeing ordert Goshawk. Das Unternehmen sichert sich 20 737 Max 8. Es ist das erste Mal, dass Goshawk direkt bei dem US-Flugzeubauer kauft. (16. Juli)
Tarom bestellt bei Boeing fünf 737 Max 8 mit Triebwerken des Typs Leap-1B von CFM. Laut Listenpreisen würde die Order die rumänische Nationalairline 586 Millionen Dollar kosten. Der Auftrag war bisher einem unbekannten Käufer zugeordnet gewesen. (16. Juli)
Ein Ableger der Macquarie Air Finance Group hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 20 A320 Neo unterzeichnet. Das Unternehmen hat bereits 110 Jets aus der A320-Familie sowie neun A330, aber noch keine A320 Neo. (16. Juli)
Ein nicht näher genannter «weltweit führender Leasinggeber» hat mit Airbus eine Absichtserklärung über den Kauf von 80 Flugzeugen der A320-Neo-Familie unterzeichnet. Welche Triebwerke die Jets haben werden, ist noch nicht entschieden. (16. Juli)
United Airlines bestellt 25 Embraer E175 und vier Boeing 787-9. Die E175 sollen 2019 geliefert werden, die 787-9 im Jahr 2020. Die 25 Embraer-Jets werden die gleiche Anzahl von Bombardier CRJ-700 ersetzen.
Vergangene Woche kündigte Vistara eine Order bei Airbus an. Nun hat der Flugzeugbauer bestätigt: Die indische Airline hat eine Absichtserklärung für 13 zusätzliche A320 Neo mit Leap-CFM-Triebwerken unterzeichnet. Außerdem wird Vistara 27 Jets der A320-Neo-Familie von Leasingfirmen beziehen.
Nach Listenpreisen hat dieses Geschäft einen Wert von 1,7 Milliarden Dollar: Qatar Airways hat bei Boeing eine feste Bestellung über fünf 777F abgegeben. Die Order der Frachtflugzeuge war im April als Absichtserklärung gestartet. (16. Juli)
Bei der Dubai Air Show im vergangenen November unterzeichneten Airbus und Golden Falcon Aviation eine Absichtserklärung über den Kauf von 25 Airbus A320 Neo für Wataniya Airways aus Kuwait. In Farnborough wurde der Deal nun in eine feste Order umgewandelt. (16. Juli)
Das Leasingunternehmen Jackson Square Aviation ordert bei Boeing 30 737 Max. Laut Listenpreisen hat die Bestellung einen Wert von 3,5 Milliarden Dollar. Der Auftrag war zuvor als der eines anonymen Kunden aufgeführt worden. Jackson Square Aviation ist der hundertste 737-Max-Kunde. (16. Juli)
Die neue taiwanesische Starlux Airlines bestellt bei Airbus 17 A350. Zwölf davon sind A350-1000, fünf A350-900. (16. Juli)
Sichuan Airlines ordert zehn A350. Damit bestätigen Airbus und die chinesische Fluggesellschaft die früher im Jahr getroffene Vereinbarung, dass Sichuan Airlines den A350 als neuesten Jet in die Flotte aufnimmt. (16. Juli)
DHL Express eröffnete am 16. Juli den Order-Reigen: Der Logistikriese kauft 14 Boeing 777F. Ein Teil der Order war bisher einem anonymen Kunden zugeschrieben worden. DHL sichert sich zudem Kaufrechte auf sieben weitere Jets des Typs.
Die großen Luftfahrt-Shows sind ein Rennen zwischen Boeing und Airbus darum, wer mehr neue Aufträge präsentieren kann. Zur Farnborough Airshow 2018 südwestlich von London ist diese Fokussierung auf die beiden Branchenriesen noch etwas größer geworden. Denn Bombardier wird keine C-Series-Orders mehr bekanntgeben, sondern Airbus Bestellungen für den A220. Und Boeing will sich die zivile Sparte von Embraer einverleiben.
Natürlich präsentieren aber auch kleinere Hersteller neue Bestellungen. Bei der letzten Farnborough Airshow im Jahr 2016 sorgten mehr als 1500 Aussteller aus 52 Ländern für Orders und Vorverträge im Gesamtwert von 124 Milliarden Dollar, so die Messe. Für den 16. bis 22. Juli 2018 spricht Farnborough von mehr als 1400 Ausstellern.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie die Orders der Farnborough Airshow 2018*.
* Stand: 19. Juli, 16:30 Uhr.