Flughafen München
Der erste Airbus A350 von Lufthansa ist Dahoam
Lufthansa hat den ersten Airbus A350 an die Heimbasis München überführt. Später wird der Jet nach Boston und Delhi fliegen, zuerst aber nach Ingolstadt und Karlsruhe.
Der Airbus A350-900 von Lufthansa bietet 293 Passagieren Platz.
Das Flugzeug ist 66,8 Meter lang sowie 17,1 Meter hoch und besitzt eine Spannweite von 64,8 Metern.
Bei maximaler Ladung kann er 9500 Kilometer weit fliegen.
Die maximale Reichweite beträgt jedoch 15.000 Kilometer.
Im Tank hat es Platz für 138.000 Liter Kerosin.
Der A350 hat ein aerodynamisches Flügeldesign mit nach oben auslaufenden Spitzen. Die Form der Tragflächen kann je nach Flugphase angepasst werden. Das spart Treibstoff.
Angetrieben wird der Flieger von zwei Rolls Royce Trent XWB-84.
Dank den neuen Triebwerken, den speziellen Flügeln und dem tiefen Gewicht verbraucht der A350 nur 2,9 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer.
Das Bugfahrwerk. Der A350 soll einen um rund 50 Prozent geringeren Lärmteppich aussenden als vergleichbare Flieger.
Der Rumpf ist 5,96 Meter breit – und damit breiter als die der Boeing 787 Dreamliner.
Der A350 kann 172.4 m³ oder maximal 16 Tonnen Fracht aufnehmen. Maximal beladen kann er beim Start mit bis zu 280 Tonnen abheben.
53 Prozent des Flugzeuges bestehen aus Verbundwerkstoffen.
Lufthansa hat insgesamt 25 A350-900 bestellt, 10 davon werden in München stationiert.
Am 21. Dezember 2016 wurde die erste Maschine, die D-AIXA, nach München überführt. Im Bild die Überführungscrew.
Die Maschine war in den letzten Monaten im Airbus-Werk in Toulouse gefertigt worden.
Am 29. November 2016 hatte der A350 seinen Erstflug absolviert.
Ins Innere lässt Lufthansa noch nicht blicken, denn die Einrichtung der Kabine ist noch nicht abgeschlossen. Bekannt ist nur, dass die Economy Class in Blau gehalten sein wird.
Der Airbus A350-900 von Lufthansa bietet 293 Passagieren Platz.
Das Flugzeug ist 66,8 Meter lang sowie 17,1 Meter hoch und besitzt eine Spannweite von 64,8 Metern.
Bei maximaler Ladung kann er 9500 Kilometer weit fliegen.
Die maximale Reichweite beträgt jedoch 15.000 Kilometer.
Im Tank hat es Platz für 138.000 Liter Kerosin.
Der A350 hat ein aerodynamisches Flügeldesign mit nach oben auslaufenden Spitzen. Die Form der Tragflächen kann je nach Flugphase angepasst werden. Das spart Treibstoff.
Angetrieben wird der Flieger von zwei Rolls Royce Trent XWB-84.
Dank den neuen Triebwerken, den speziellen Flügeln und dem tiefen Gewicht verbraucht der A350 nur 2,9 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer.
Das Bugfahrwerk. Der A350 soll einen um rund 50 Prozent geringeren Lärmteppich aussenden als vergleichbare Flieger.
Der Rumpf ist 5,96 Meter breit – und damit breiter als die der Boeing 787 Dreamliner.
Der A350 kann 172.4 m³ oder maximal 16 Tonnen Fracht aufnehmen. Maximal beladen kann er beim Start mit bis zu 280 Tonnen abheben.
53 Prozent des Flugzeuges bestehen aus Verbundwerkstoffen.
Lufthansa hat insgesamt 25 A350-900 bestellt, 10 davon werden in München stationiert.
Am 21. Dezember 2016 wurde die erste Maschine, die D-AIXA, nach München überführt. Im Bild die Überführungscrew.
Die Maschine war in den letzten Monaten im Airbus-Werk in Toulouse gefertigt worden.
Am 29. November 2016 hatte der A350 seinen Erstflug absolviert.
Ins Innere lässt Lufthansa noch nicht blicken, denn die Einrichtung der Kabine ist noch nicht abgeschlossen. Bekannt ist nur, dass die Economy Class in Blau gehalten sein wird.
Dahoam is Dahoam: Am Mittwoch (21. Dezember) um 16:20 Uhr ist der erste Airbus A350 von Lufthansa in München gelandet, seiner künftigen Heimbasis. «Es ist durch die technische Ausstattung das Neueste, was man als Verkehrspilot fliegen kann», freute sich Kapitän Martin Hoell nach der Ankunft des Überführungsfluges LH9921 aus Toulouse. Die deutsche Fluggesellschaft stationiert die ersten zehn von ihr georderten Exemplare des neuen Langstreckenflugzeuges in der bayerischen Hauptstadt.
Der A350 mit dem Kennzeichen D-AIXA wird ab dem 10. Februar in die Welt fliegen – zuerst nach Delhi und Boston. Lufthansa verspricht Passagieren ein «neues Reiseerlebnis». In der Economy Class (224 Sitze) gibt es einen neuen, «ergonomisch geformten» Sitz in neuem blauem Farbkonzept und 3-3-3-Anordnung sowie größere Bildschirme. In der Business Class (48 Sitze) steht ein Selbstbedienungskiosk mit Knabbereien und Getränken. Zudem gibt es 21 Sessel in der Premium Economy.
Größere Gepäckfächer, größere Fenster
Alle profitieren von der breiten und hohen Kabine mit weniger gekrümmten Wänden, größeren Fenstern und riesigen Gepäckfächern. Die gesamte Kabine soll zudem leiser sein und dank dem auf 1800 Meter – statt wie üblich 2400 Meter – Höhe eingestellten Kabinendruck sowie neuem Lichtkonzept für entspannteres Reisen sorgen. Spezifische Details wird Lufthansa aber erst am 2. Februar verraten.
Bevor es in die weite Welt geht, übt der A350 noch etwas in der Provinz. Er wird auf Trainingsflügen in Deutschland eingesetzt. Am Donnerstag (22. Dezember) steuert er von München nach Stuttgart von wo der Lufthansa-A350 weiter nach Ingolstadt fliegen wird. Am oberbayerischen Bundeswehr-Fliegerhorst wird die Maschine mit der Seriennummer 074 während rund zwei Stunden mehrere Starts und Landungen absolvieren. Auch am Freitag ist der A350 nochmals im Inland unterwegs. Er fliegt dann von München zuerst nach Nürnberg und von dort umgehend weiter nach Karlsruhe/Baden-Baden. Am zweitgrößten Verkehrsflughafen Baden-Württembergs werden noch einmal rund drei Stunden lang Starts und Landungen geübt. Danach sind Besuche in Hannover, Leipzig und Hamburg geplant.
Qatar Airways war schneller
Lufthansa hat insgesamt 25 Airbus A350 bestellt. Wo die restlichen Exemplare stationiert werden, ist noch nicht bestimmt. Der deutschen Airline kam allerdings Qatar Airways zuvor. Die Golfairline fliegt bereits seit einiger Zeit mit dem A350 nach München.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen des ersten Airbus A350 von Lufthansa.