Von Airbus A220 bis Boeing 747
Das sind die sechs indigenen Lackierungen von Qantas
Ihren ersten Airbus A220 verziert die australische Nationalairline mit indigener Kunst. Es ist die sechste Aborigines-Lackierung von Qantas. Alle Bemalungen im Bild.
1995: Boeing 747-300 (VH-EBU) «Nalanji Dreaming»
1995: Boeing 747-400 (VH-OJB) «Wunala Dreaming»
2005: Boeing 737-800 (VH-VXB) «Yananyi Dreaming»
2005: Boeing 737-800 (VH-XZJ) «Mendoowoorrji»
2019: Boeing 787-9 (VH-ZND) Emily Kame Kingwarreye –
2022: Airbus A220 (VH-X4A) «Minyma Kutjara Tjukurpa»
1995: Boeing 747-300 (VH-EBU) «Nalanji Dreaming»
1995: Boeing 747-400 (VH-OJB) «Wunala Dreaming»
2005: Boeing 737-800 (VH-VXB) «Yananyi Dreaming»
2005: Boeing 737-800 (VH-XZJ) «Mendoowoorrji»
2019: Boeing 787-9 (VH-ZND) Emily Kame Kingwarreye –
2022: Airbus A220 (VH-X4A) «Minyma Kutjara Tjukurpa»
Im Februar 2008 hielt der damalige australische Premierminister Kevin Rudd eine historische Rede. Erstmals in der Geschichte des Landes entschuldigte sich ein Politiker offiziell bei der indigenen Bevölkerung. Er sprach ihr das Bedauern der Nation für all das erlebte Unrecht aus.
Versöhnung spielt auch für die Nationalairline eine wichtige Rolle. Daher hat Qantas schon 1995 die Flying Art Series ins Leben gerufen. Sechs Flugzeuge der Fluggesellschaft werden seither mit Kunstwerken der indigenen australischen Völker lackiert. Den Anfang machte 1995 eine Boeing 747.
Sechs Flugzeuge in 28 Jahren
Jüngstes Beispiel ist ein Airbus A220, dessen Lackierung dem aboriginalen Kunstwerk Minyma Kutjara Tjukurpa nachempfunden ist. Über 20.000 Farbpunkte zieren den hinteren Teil des Flugzeugs.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie alle Sonderlackierungen von Qantas. Ein Klick aufs Foto öffnet die Galerie im Großformat.